UNIVERSITÄT TÜBINGEN - ZENTRUM FÜR DATENVERARBEITUNG
Wächterstraße 76, D-72074 Tübingen

TUSTEP Version 2005
Ergänzungen zum TUSTEP-Handbuch
Stand: 28.10.2004


Inhalt

Sicherheit von REMOTE-Sitzungen

Benutzershell für REMOTE-Sitzungen

Fortsetzen einer TUSTEP-Sitzung

TUSCRIPT

SERVER

#*MBUPDATE:

Neue Spezifikation DATUM

#DEFINIERE:

Belegen der Funktionstasten:

#DUMPE:

Neue Spezifikation PROTOKOLL

#FEHLERHALT:

MODUS = LOESCHE

#INFORMIERE:

Ausgabe portionieren; TUSTEP-Version

#LISTE:

Ausgabe automatisch portionieren

#MBAUSGABE:

Bis zu 9999 Dateien pro Band-Datei

#MODI:

Neuer Spezifikationswert zu PROTOKOLL

#PROTOKOLL:

Neuer Spezifikationswert zu MODUS

#UMWANDLE:

neue Spezifikationswerte zu MODUS, CODE und NL

Editor

Editor-Datei abfragen/wechseln
Modus abfragen/einstellen
Colorierung definieren/wechseln/löschen/abfragen
Anweisungen zum Suchen und Prüfen von Tags/Klammern
Ignorieren von Akzent-Codierungen
Ignorieren von Auszeichnungen/Schriftumschaltungen
Steuerbefehle
Mausaktionen für Makroaufrufe
Tastenkombinationen für Steuerbefehle
Cursor
Markieren, Kopieren, Löschen, Einfügen, Suchen
Verzweigen in andere Makros
Anzeigen von Menüs
Anzeigen von Hilfetexten
Übernehmen von zusätzlichen Definitionen
Tags
Satznummern
Weitere Steuerbefehle

Parameter

Definition von Stringgruppen

Makros

Aufruf
Freigabe von Variablen
Warten
Ausgabe in eine Datei umleiten
Ausführen von Kommandos
Ausführen von Programmen
Starten einer TUSTEP-Sitzung
Aufruf von Windows-Anwendungen
Makrofenster
Bestandteile der FIELD-Anweisung
Feldtypen: Steuerbefehle für Feldtyp INPUT/EDIT
Feldtypen: Feldtyp SELECT
Feldtypen: Steuerbefehle für Feldtyp SELECT
Datenstruktur
Datei-Transfer
Prüfen von Datei-Inhalten
Prüfen, ob Gruppe, Tabelle oder Variable definiert ist
Abfrage von Fehlerhalt-Einstellungen
Abfrage von Protokoll-Einstellungen
Abfragen, ob Datei-Zugriff möglich war
Makrofunktionen für Datei-Inhalte
Makrofunktionen für Datei- und Projektnamen
Makrofunktionen für sonstige Informationen
Makrofunktion zum Abschicken einer E-mail
Makrofunktionen für Variablen-Inhalte
Makrofunktionen zur Anzeige eines Auswahlfeldes
Makrofunktion zum Decodieren
Makrofunktion zum Codieren
Makrofunktion für Zufallszahlen

#EINFUEGE

Neuer Parameter PR

#KOPIERE

Neuer Parameter HVH
Ausgeben eines Anfangstextes (Neuer Parameter Z)
Parameter BER
Zusammenfassen mehrerer Sätze zu einer Texteinheit
Auswählen der Texteinheiten
Neuer Parameter T+N
Neuer Parameter T-N
Neuer Parameter EZ+
Neuer Parameter AZ+
Neuer Parameter ZB+
Neuer Parameter EZ-
Neuer Parameter AZ-
Neuer Parameter ZB-
Optionen für die Parameter ZB+ und ZB-
Lesen von Zahlenwerten
Einsetzen von Zahlenwerten
Unterdrücken von Leerzeilen
Ausgeben eines Endetextes (Neue Parameter ZZZ, ZIV, ZDN)
Retten der Endwerte von Variablen
Vergleichsalgorithmus

#NUMMERIERE

Einsetzen der laufenden Nummer
Angaben zum Protokoll

#RVORBEREITE

Zusammenfassen mehrerer Sätze zu einer Texteinheit

#SPRUEFE

#SVORBEREITE

Neuer Parameter RSK
Neuer Parameter RSS

#VERGLEICHE

Neue Modi WORT und ZEILE

#SATZ

Kommando

PROTOKOLL: zweite Datei mit Höheninformation
Anmerkung zu den Dateien

Parameter

Anlagenspezifische Angaben
Schriftgrade für die einzelnen Textteile
Seiten- und Spaltenmontage
Satzspiegel
Zeilenumbruch und Silbentrennung
Lebende Kolumnentitel
Abschnittsgrenzen
Fußnoten
Makros

Steueranweisungen

1. Seitenumbruch
2.2. Spaltenkopftext
4.3. Verändern der Satzbreite
6. Fußnoten
7.3. Freiraum
8. Zeilenumbruch; Spatien
10.2. Zentrieren
10.4. Merkstellen, Textfelder
11.1.1 Auszeichnung über mnemonische Anweisungen
11.2. Unterstreichungen
12.2. Umlaute, Sonderbuchstaben, Ziffern, Ligaturen
12.3. bis 12.6. Über- und untergesetzte Zeichen
12.8. Sonstige Zeichen und Symbole
12.9. Horizontales Spiegeln von Zeichen
12.10. Linien, Punktreihen
13. Griechische Schrift
15. Hebräische Schrift
16. Arabische Schrift
17a. Phonetische Zeichen
20. Verknüpfungen (Verweise) für PDF-Dateien
20.1. Verknüpfung mit Seiten
20.2. Verknüpfung mit benannten Zielen
20.3. Verknüpfung zu einem Dokument im WWW
20.4. Aufruf eines anderen Dokuments oder Programms
20.5. Einblenden von Notizen / Kommentaren
21. Hardware-nahe Anweisungen (Interncode)

Makros für die Satzumgebung

BOOKMARKS
GRAFIK
MONT
PS4A4
PSFONT
PSAUS
SILKOR
SILLIST
SILMARKE
SILMARKO
TAGS

Corrigenda zum TUSTEP-Handbuch 2001


Sicherheit von Remote-Sitzungen

                                                        (Handbuch S. 63)

        Beim Definieren von Remote-Sitzungen kann in der  *DESI-Eingabe-
        maske  angegeben werden, mit welchem Protokoll die Kommunikation
        zwischen dem lokalen Windows-Rechner und dem Remote-Rechner  ab-
        laufen soll. In früheren TUSTEP-Versionen wurde dort ausschließ-
        lich  das  Protokoll rexec für den "remote execution daemon" be-
        nutzt, das jedoch keine verschlüsselte Übertragung erlaubt.

        Viele Rechenzentren erlauben  keinen  unverschlüsselten  Verkehr
        mehr,  um  vor  allem  login-ID und Passwort vor Lauschangriffen
        (und damit die Server vor eventuellen,  mit  Hilfe  der  so  be-
        schafften  Legtitimationsdaten  verursachten Hackerangriffen) zu
        schützen. Auch der rexec-Dämon ist dann deaktiviert.

        TUSTEP wurde deshalb so erweitert, dass für Remote-Sitzungen die
        Kommunikation mit dem Server verschlüsselt ablaufen kann. In der
        *DESI-Eingabemaske für Remote-Sitzungen findet  sich  jetzt  die
        Möglichkeit, zwischen den Verbindungsarten SSH und REXEC zu wäh-
        len.

        Von manchen Servern wird die Verbindung zum lokalen Rechner  au-
        tomatisch  unterbrochen,  wenn  eine  vordefinierte Zeit lang in
        einer Sitzung keine Ein-/Ausgabe mehr erfolgt. TUSTEP-Sitzungen,
        zu denen auf diese Weise die Verbindung abgebrochen wurde,  kön-
        nen erst wieder aufgenommen werden, wenn die zugehörigen Prozes-
        se mit Betriebssystem-Mitteln ebenfalls beendet werden.

        Um dies zu vermeiden, sollten TUSTEP-Sitzungen  rechtzeitig  vor
        diesem  Zeitpunkt  unterbrochen  werden. Zu diesem Zweck kann in
        der *DESI-Eingabemaske mit TIMEOUT festgelegt werden, wie  viele
        Minuten  nach der letzten Eingabe die Sitzung automatisch unter-
        brochen werden soll. (Für den textserv1  in  Tübingen  empfiehlt
        sich eine Angabe von max. 150 Minuten.)

        

Benutzer-Shell für Remote-Sitzungen

                                                        (Handbuch S. 63)

        Beim Definieren  von  Remote-Sitzungen  mit  dem  Standard-Makro
        *DESI  kann  jetzt  angegeben werden, welche Login-Shell auf dem
        Unix-Rechner für die jeweilige Benutzerkennung eingestellt ist.

        

Fortsetzen einer TUSTEP-Sitzung

                                                        (Handbuch S. 65)

        Soll eine Sitzung fortgesetzt werden, die  nicht  wie  oben  be-
        schrieben unterbrochen, sondern sonst irgendwie abgebrochen wur-
        de  (z.B.  durch  Programmabsturz  oder Stromausfall), wird beim
        Fortsetzen der Sitzung die im Segment RECO stehende Kommandofol-
        ge ausgeführt, falls die INI-Datei ein Segment mit diesem  Namen
        enthält.

        

TUSCRIPT


        Es gibt Fälle, in denen TUSTEP-Daten zusammen  mit  Abfrage-Mög-
        lichkeiten  (z.B.  über  Masken)  weitergegeben werden sollen an
        Personen / Einrichtungen, die TUSTEP  selbst  nicht  installiert
        haben und nicht installieren wollen.

        In der Regel wird für diese Aufgaben nur ein Ausschnitt aus TUS-
        TEP benötigt, im wesentlichen  die  organisatorischen  Kommandos
        und die Kommandomakros.

        Dieser Ausschnitt trägt seit Sommer  2001  den  Namen  TUSCRIPT.
        TUSCRIPT ist Bestandteil von TUSTEP.

        Solche Produkte (Daten + TUSCRIPT) können so  gestaltet  werden,
        dass TUSTEP (bzw. TUSCRIPT) nicht auf der Festplatte installiert
        werden  muss,  sondern  direkt von dem Medium (CD-ROM, ZIP), auf
        dem das Produkt vertrieben wird, gestartet werden kann.

        

#*SERVER


        Das Standard-Makro #*SERVER wurde  geschaffen,  um  CGI-basierte
        elektronische Offline-Publikationen ohne Installation eines Web-
        Servers auf einem Windows-PC zugänglich zu machen.

        Die Spezifikationen:

           MODUS     = START
                          TUSTEP-eigenen Server starten

                     = STOP
                          TUSTEP-eigenen Server beenden

           PORT      = 80 (Voreinstellung:) Der Server soll den Port 80
                          bedienen.

                     = n  Der Server soll den Port n bedienen.
                          Für n sind die Werte 512 bis 1023 zugelassen.

           ZUGRIFF   = LOCAL
                          (Voreinstellung:) Der Zugriff soll nur vom
                          lokalen Rechner aus möglich sein.

                     = REMOTE
                          Der Zugriff soll über das Netz auch von
                          anderen Rechnern aus möglich sein.

           TRAEGER   = variable
                          Variable, die den Pfad zu dem Verzeichnis ent-
                          hält, das der Server als Home-Verzeichnis ver-
                          wenden soll.

        

#*MBUPDATE


           DATUM     = 00.00.0000
                          Normalfall
                     = tt.mm.jjjj
                          Nur solche Dateien  retten  bzw.  testen,  die
                          seit dem angegebenen Datum verändert wurden.

        

#DEFINIERE


           Belegen der Funktionstasten                 (Handbuch S. 102)

           Fn=EXTEND      (Erweiterung): Ist der Anfang des  Dateinamens
                          nicht  eindeutig,  so wird beim ersten Drücken
                          dieser Funktionstaste  der  Name  bis  zu  der
                          Stelle ergänzt, an der er mehrdeutig wird; bei
                          wiederholtem   Drücken  dieser  Funktionstaste
                          wird jeweils der  nächste  in  Frage  kommende
                          Dateiname angezeigt.

        

#DUMPE

                                                       (Handbuch S. 109)

           PROTOKOLL = +  Ergebnis der ausgeführten Anweisungen ins  Ab-
                          laufprotokoll ausgeben (Voreinstellung).

                     = datei
                          Name der Datei, in der das Ergebnis der ausge-
                          führten Anweisungen protokolliert wird.

        

#FEHLERHALT


           MODUS     = LOESCHE                         (Handbuch S. 117)
                          Fehlerhalt einschalten;  bei  Auftreten  eines
                          Fehlers noch anstehende Kommandos löschen.

        

#INFORMIERE

                                                       (Handbuch S. 126)

                          Das Ergebnis wird auch dann portioniert ausge-
                          geben,  wenn  freilaufendes  Protokoll  einge-
                          schaltet ist.

                          Wird das Kommando  ohne  Spezifikationsangaben
                          aufgerufen,  so werden Name und Erstellungsda-
                          tum der verwendeten TUSTEP-Version angezeigt.

        

#LISTE

                                                       (Handbuch S. 131)

                          Das Ergebnis wird auch dann portioniert ausge-
                          geben,  wenn  freilaufendes  Protokoll  einge-
                          schaltet ist.

        

#MBAUSGABE ...

                                                    (Handbuch S. 142ff.)

           Band-Dateien sind sowohl bezüglich ihrer Gesamtgröße (max.  2
           GB)  als  auch  bezüglich  der Zahl der Dateien begrenzt. Die
           maximale Zahl von Dateien bei  neu  eingerichteten  oder  neu
           gelabelten  Banddateien  (vgl.  Kommando  #MBLABEL) wurde von
           bisher 999 auf 9999 erhöht.

        

#MODI


           PROTOKOLL = /                               (Handbuch S. 157)
                          Keine Meldung im TUSTEP-Fenster, aber  Meldung
                          im Zweitprotokoll, falls es eingeschaltet ist.
                          Bei MODUS=RETTEN: Zusätzlich   das    Kommando
                          #PROTOKOLL,/ (siehe unten) ausführen

        

#PROTOKOLL


           MODUS     = /                               (Handbuch S. 162)
                          Protokoll-Ausgabe nur im TUSTEP-Fenster unter-
                          drücken, nicht aber im  Zweitprotokoll,  falls
                          es eingeschaltet ist.

        

#UMWANDLE


           CODE      = LATIN1                          (Handbuch S. 188)
                          Daten  dem  Zeichensatz 1  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-1) entsprechend umcodieren

           CODE      = LATIN2
                          Daten  dem  Zeichensatz 2  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-2) entsprechend umcodieren

           CODE      = LATIN3
                          Daten  dem  Zeichensatz 3  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-3) entsprechend umcodieren

           CODE      = LATIN4
                          Daten  dem  Zeichensatz 4  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-4) entsprechend umcodieren

           CODE      = LATIN5
                          Daten  dem  Zeichensatz 9  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-9) entsprechend umcodieren

           CODE      = LATIN6
                          Daten dem  Zeichensatz 10  der  ISO-Norm  8859
                          (ISO-8859-10) entsprechend umcodieren

           NL        = MIX                             (Handbuch S. 188)
                          Beim Umwandeln einer System- in  eine  TUSTEP-
                          Datei  LF (= 0A) und CR LF (= 0D0A) als Trenn-
                          zeichen zwischen Datensätzen verwenden.

                     = ALL
                          Beim Umwandeln einer System- in  eine  TUSTEP-
                          Datei  CR (= 0D), LF (= 0A) und CR LF (= 0D0A)
                          als Trennzeichen zwischen Datensätzen  verwen-
                          den.

           MODUS     = &                               (Handbuch S. 191)
                          Beim Umwandeln einer System- in  eine  TUSTEP-
                          Datei  werden  Character-Entities  in die ent-
                          sprechenden   TUSTEP-Codierungen   umgewandelt
                          (z.B.  ä  in ä). Dieser Modus ist nur er-
                          laubt, wenn zur  Spezifikation  CODE  entweder
                          ANSI oder ISO8859 angegeben ist.

        

Editor


        Anweisungen

        Editor-Datei abfragen / wechseln
                                                       (Handbuch S. 216)

           d,?            Anzeigen einer Liste mit den zuletzt  mit  dem
                          Editor bearbeiteten Dateien.

                          Aus dieser Liste kann  eine  Datei  ausgewählt
                          werden,  die  mit dem Editor bearbeitet werden
                          soll. Die Auswahl kann durch Anklicken mit der
                          linken Maustaste erfolgen oder  durch  Drücken
                          der  Return-Taste  nachdem der Cursor ggf. mit
                          den Pfeiltasten  in  die  entsprechende  Zeile
                          positioniert wurde.

                          Wird keine Datei ausgewählt, sondern  die  An-
                          zeige  durch  Eingabe des Steuerbefehls CANCEL
                          (Handbuch S. 278) wieder gelöscht, so wird die
                          Editor-Datei nicht gewechselt.

        Modus abfragen/einstellen
                                                       (Handbuch S. 217)

        Wenn zwei Textfenster verwendet werden, kann die Größe der  bei-
        den Fenster mit den folgenden Anweisungen verändert werden:

           m,+n           Oberes Textfenster um n Zeilen vergrößern.

           m,-n           Oberes Textfenster um n Zeilen verkleinern.

        Colorierung definieren/wechseln/löschen/abfragen
                                                       (Handbuch S. 225)

           cn,=kommentar  Definiert für Farbgruppe cn einen Kommentar.

                          Die Definition des Kommentars gilt  so  lange,
                          bis  sie  durch  eine neue Definition geändert
                          oder gelöscht wird.

           cn,=           Löscht in der  Farbgruppe  cn  den  Kommentar.
                          Gegenüber  der Definition wird nur der Kommen-
                          tar nach dem Gleichheitszeichen weggelassen.

           cn=            Löscht alle Farbdefinitionen der Farbgruppe n.

           cn1=cn2        Löscht alle Farbdefinitionen der Farbgruppe n1
                          und kopiert  dann  alle  Farbdefinitionen  der
                          Farbgruppe n2 in die Farbgruppe n1.

        Anweisungen zum Suchen und Prüfen von Tags/Klammern
                                                       (Handbuch S. 238)

        Suchen und Prüfen von Tags

        Mit den folgenden Anweisungen  können  Anfangs-  bzw.  Ende-Tags
        gesucht  werden. Dabei wird zugleich die Paarigkeit der Tags ge-
        prüft.

        Ein Tag ist eine in spitzen Klammern eingeschlossene Zeichenfol-
        ge. Es gibt Anfangs-Tags, Ende-Tags und leere Tags:

        Anfangs-Tags:

           <name>
           <name attribut1=wert1, attribut2=wert2, ...>

        Ende-Tags:

           </name>

        Leere Tags:

           <name/>
           <name attribut1=wert1, attribut2=wert2, ... />

        Damit die nachfolgend beschriebenen Anweisungen  die  angegebene
        Wirkung haben, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

        -  Die spitzen Klammern dürfen nur als Anfangs- bzw. Endekennung
           von Tags oder in Akzent-Codierungen  (z.B.  "%<")  vorkommen.
           Andere  spitze  Klammern  müssen  z.B. mit ^< bzw. ^> codiert
           sein.
        -  Anfangs- und Endekennung eines Tags (beide  spitze  Klammern)
           müssen im selben Satz stehen.

        Wird ein gesuchtes Tag gefunden, so wird die Suche beendet.  Die
        Position des gefundenen Tags wird gemerkt; sie gilt zugleich als
        aktuelle Tag-Position.

        Eine Tag-Position besteht aus der Satznummer des  entsprechenden
        Satzes  und einer Zahl, die angibt, das wievielte Tag es in die-
        sem Satz ist. Eine Tag-Position kann auch mit  dem  Steuerbefehl
        SET_TAG_POS gemerkt werden.

        Wird kein gesuchtes Tag gefunden, so  wird  die  zuvor  gemerkte
        Tag-Position gelöscht.

        Die in den durchsuchten Daten gefundenen Tags werden auf Paarig-
        keit geprüft. Wird ein Tag ohne entsprechenden Partner gefunden,
        so wird die Suche vorzeitig beendet. Die  Position  dieses  Tags
        wird  nicht  gemerkt;  sie  gilt aber als aktuelle Tag-Position.
        Leere Tags werden beim Prüfen auf Paarigkeit übergangen.

        Enthalten die Daten Anfangs-Tags, zu denen  grundsätzlich  keine
        Ende-Tags  vorhanden  sind,  können diese Tags mit der Anweisung
        tsl als leere Tags definiert werden, damit sie beim  Prüfen  auf
        Paarigkeit ebenfalls übergangen werden.

           tsv,ber        Tag-Suche vorwärts

                Sucht im angegebenen Bereich vorwärts nach  einem  Ende-
                Tag,  zu dem in den durchsuchten Daten kein entsprechen-
                des Anfangs-Tag gefunden wurde.

                Wird statt einer Bereichsangabe ber eine Positionsangabe
                pos verwendet, so wird von dieser Satzposition  an  vor-
                wärts bis zum Dateiende gesucht.

                Die Suche beginnt am Anfang des Satzes. Soll  die  Suche
                mitten im Satz beginnen (weil der Satz mehrere Tags ent-
                hält),  so  kann mit der Steueranweisung SET_TAG_POS die
                entsprechende Position gemerkt werden und mit der  nach-
                folgend  beschriebenen Anweisung tsv die Suche ab dieser
                Position gestartet werden.

                Falls ein gesuchtes Tag gefunden  wurde,  kann  mit  der
                nachfolgend  beschriebenen  Anweisung tsv oder mit einer
                "leeren Eingabe" die Suche fortgesetzt werden.

           tsv

                Sucht vorwärts nach einem Ende-Tag, zu dem in den durch-
                suchten Daten kein entsprechendes  Anfangs-Tag  gefunden
                wurde.  Falls eine Tag-Position gemerkt ist, beginnt die
                Suche hinter dem entsprechenden Tag, andernfalls beginnt
                die Suche am Dateianfang.

           tsr,ber        Tag-Suche rückwärts

                Sucht im angegebenen Bereich rückwärts  nach  einem  An-
                fangs-Tag zu dem in den durchsuchten Daten kein entspre-
                chendes Ende-Tag gefunden wurde.

                Wird statt einer Bereichsangabe ber eine Positionsangabe
                pos verwendet, so wird von dieser Satzposition an  rück-
                wärts bis zum Dateianfang gesucht.

                Die Suche beginnt am Ende des  Satzes.  Soll  die  Suche
                mitten im Satz beginnen (weil der Satz mehrere Tags ent-
                hält),  so  kann mit der Steueranweisung SET_TAG_POS die
                entsprechende Position gemerkt werden und mit der  nach-
                folgend  beschriebenen Anweisung tsr die Suche ab dieser
                Position gestartet werden.

                Falls ein gesuchtes Tag gefunden  wurde,  kann  mit  der
                nachfolgend  beschriebenen  Anweisung tsr oder mit einer
                "leeren Eingabe" die Suche fortgesetzt werden.

           tsr

                Sucht rückwärts nach einem Anfangs-Tag, zu  dem  in  den
                durchsuchten Daten kein entsprechendes Ende-Tag gefunden
                wurde.  Falls eine Tag-Position gemerkt ist, beginnt die
                Suche vor dem entsprechenden  Tag,  andernfalls  beginnt
                die Suche am Dateiende.

           tsl=rtable     Tag-Suche, leere Tags definieren

                Definieren einer Tabelle mit Namen von "leeren" Tags.

                Anfangs-Tags, die einen in der Tabelle rtable  angegebe-
                nen  Namen haben, werden beim Suchen mit den Anweisungen
                tsv und tsr wie leere Tags behandelt und beim Prüfen der
                Tags auf Paarigkeit übergangen.

                Groß- und Kleinbuchstaben werden unterschieden.

                Eine vollständige  Beschreibung  der  möglichen  Angaben
                befindet sich unter "Parameter" (siehe Handbuch ab Seite
                300); die Angaben für rtable entsprechen der bei Parame-
                terart XII-a beschriebenen Recherchiertabelle.

           tsl=

                Löschen der Tabelle mit Namen von "leeren" Tags.

        Prüfen von Klammern

        Mit den folgenden Anweisungen können Klammern auf Paarigkeit und
        auf zulässige Verschachtelung überprüft  werden.  Außerdem  kann
        geprüft  werden,  ob  bestimmte  Zeichenfolgen nur innerhalb von
        bestimmten Klammern vorkommen.

        Klammern dürfen nur paarweise  vorkommen.  Steht  eine  öffnende
        Klammer innerhalb eines anderen Klammerpaares, so muss die dazu-
        gehörende  schließende  Klammer  ebenfalls  innerhalb des selben
        Klammerpaares stehen; es ist  also  bei  entsprechenden  Angaben
        z.B. "(...[...]...)" erlaubt, keinesfalls aber "(...[...)...]".

        Wenn "(...[...]...)" erlaubt ist,  ist  damit  auch  automatisch
        "(...)"  erlaubt;  wenn  "{...(...[...]...)...} erlaubt ist, ist
        auch "{...(...)...}" und "{...}" erlaubt; usw.

        Welche Zeichen bzw. Zeichenfolgen als öffnende  und  schließende
        Klammern gelten, und welche Zeichen bzw. Zeichenfolgen innerhalb
        welcher Klammern vorkommen dürfen, muss in den Anweisungen ange-
        geben werden.

           tsv,ber,(),zfatb

                Prüft die Klammern und Zeichenfolgen in den  Sätzen  des
                angegebenen  Bereichs, beginnend mit dem ersten Satz des
                Bereichs.

                Wird statt einer Bereichsangabe ber eine Positionsangabe
                pos verwendet, so wird von dieser Satzposition  an  vor-
                wärts bis zum Dateiende geprüft.

           tsr,ber,(),zfatb

                Prüft die Klammern und Zeichenfolgen in den  Sätzen  des
                angegebenen Bereichs, beginnend mit dem letzten Satz des
                Bereichs.

                Wird statt einer Bereichsangabe ber eine Positionsangabe
                pos verwendet, so wird von dieser Satzposition an  rück-
                wärts bis zum Dateianfang geprüft.

                Für zfatb  werden  analog  zu  einer  Zeichenfolgen-Aus-
                tausch-Tabelle (siehe Handbuch Seite 242) paarweise Zei-
                chenfolgen  angegeben,  deren jeweils erste Zeichenfolge
                als Klammer bzw. als zu prüfende Zeichenfolge gilt,  de-
                ren  Eigenschaften durch die jeweils zweite Zeichenfolge
                in der Form Xn festgelegt  wird.  Außerdem  können  ggf.
                Zeichenfolgen (z.B. "%<>2>@" für Akzent-Codierungen, die
                Klammern  enthalten können, oder "#(<>4>%)" für entspre-
                chend  codierte  Sonderzeichen)  angegeben  werden,  die
                übergangen werden sollen (Ausnahmezeichenfolgen).

                In der jeweils zweiten Zeichenfolge  steht  X  für  eine
                oder mehrere gleiche Klammern oder für einen oder mehre-
                re Klammeraffen; n steht für eine Zahl von 1 bis 99.

                Mit Klammern wird festgelegt, ob es sich um eine öffnen-
                de oder schließende Klammer  handelt,  und  auf  welcher
                Klammerstufe  die  jeweilige Klammer vorkommen darf. "("
                und ")" bezeichnen  öffnende/schließende  Klammern,  die
                nur auf Klammerstufe 1 (also nicht innerhalb eines Klam-
                merpaares)  vorkommen  dürfen; "((" bzw. "))" bezeichnen
                öffnende/schließende Klammern, die nur auf  Klammerstufe
                2  (also  nur  innerhalb  eines Klammerpaares) vorkommen
                dürfen; "(((" bzw. ")))" bezeichnen öffnende/schließende
                Klammern, die nur auf Klammerstufe 3 (also nur innerhalb
                zweier Klammerpaare) vorkommen dürfen; usw.

                Mit Klammeraffen wird festgelegt, dass es sich  um  eine
                zu  prüfende Zeichenfolge handelt, und auf welcher Klam-
                merstufe sie vorkommen darf. "@"  bezeichnet  eine  Zei-
                chenfolge, die nur auf Klammerstufe 1 (also nicht inner-
                halb  eines Klammerpaares) vorkommen darf; "@@" bezeich-
                net eine Zeichenfolge, die nur auf Klammerstufe 2  (also
                nur innerhalb eines Klammerpaares) vorkommen darf; "@@@"
                bezeichnet eine Zeichenfolge, die nur auf Klammerstufe 3
                (also nur innerhalb zweier Klammerpaare) vorkommen darf;
                usw.

                Bei Klammern wird mit der Zahl festgelegt, welche  Klam-
                mern  zusammengehören und welche Klammern innerhalb wel-
                cher Klammern vorkommen dürfen. Zusammengehörende  Klam-
                mern  müssen  mit der gleichen Zahl gekennzeichnet sein.
                Eine Klammer darf nur innerhalb  einer  anderen  Klammer
                vorkommen,  wenn sie auf der nächst höheren Klammerstufe
                vorkommen darf und mit der gleichen Zahl  gekennzeichnet
                ist.

                Bei Klammeraffen (zu prüfenden Zeichenfolgen)  wird  mit
                der Zahl festgelegt, innerhalb welcher Klammern die Zei-
                chenfolgen  vorkommen dürfen. Bei Zeichenfolgen, die auf
                Klammerstufe 1 (nur außerhalb  von  Klammern)  vorkommen
                dürfen, ist die für n angegebene Zahl bedeutungslos; sie
                muss aber trotzdem angegeben werden.

                Gegebenenfalls können mehrere Angaben der Form Xn  durch
                Komma getrennt angegeben werden.

                Neben den oben beschriebenen normalen Klammern  gibt  es
                zusätzlich  übergeordnete  Klammern.  Für sie gelten die
                gleichen Regeln. Sie  werden  jedoch  statt  mit  runden
                Klammern  mit eckigen gekennzeichnet. Mit den übergeord-
                neten Klammern können Klammerbereiche  gebildet  werden.
                Mit  jeder übergeordneten öffnenden Klammer wird der je-
                weils aktuelle Klammerbereich unterbrochen und ein neuer
                begonnen; mit jeder übergeordneten schließenden  Klammer
                wird der jeweils aktuelle Klammerbereich beendet und der
                zuvor  unterbrochene  Klammerbereich  fortgesetzt.  Wird
                statt eines Klammeraffen ein senkrechter Strich  angege-
                ben,  so  wird  mit  der entsprechenden Zeichenfolge der
                aktuelle Klammerbereich beendet und ein neuer  begonnen.
                In jedem Klammerbereich wird die Paarigkeit und die Ver-
                schachtelung der normalen Klammern getrennt geprüft.

        Beispiele:

        Prüfen von runden und eckigen Klammern, wobei die eckigen  Klam-
        mern auch innerhalb von runden vorkommen dürfen:

        ...(...)...(...[...]...)...[...]...

        Da (...[...]...) automatisch auch (...) beinhaltet, genügt es

        ...(...[...]...)...[...]... zu deklarieren.

        Um die Angaben zu zfatb zusammenzustellen, empfiehlt  sich  fol-
        gendes  Vorgehen:  Jede  Klammerkombination  wird in eine eigene
        Zeile geschrieben,  dahinter  die  Deklarationen  der  einzelnen
        Klammern.  Die  erste  öffnende Klammer wird mit "(" deklariert,
        die zweite mit "((" usw. Die letzte schließende Klammer wird mit
        ")" deklariert, die zweitletzte mit "))" usw. In der ersten Zei-
        le wird bei allen Klammern die Zahl 1 angegeben, in der  zweiten
        die Zahl 2 usw.

        ( [ ] )      ( = (1, [ = ((1, ] = ))1, ) = )1
        [ ]          [ = (2, ] = )2

        Diese Deklarationen ergeben zusammengefasst:

        tsv,,(),'('(1'['((1,(2']'))1,)2')')1'

        oder

        tsv,,(),'('(1')')1'['(2,((1']')2,))1'

        Prüfen von runden und eckigen Klammern und darin erlaubten  bzw.
        nicht  erlaubten Zeichenfolgen: Die eckigen Klammern dürfen auch
        innerhalb von runden vorkommen. Der senkrechte Strich  darf  nur
        innerhalb  von  eckigen  Klammern  vorkommen. Der Stern darf nur
        innerhalb von runden Klammern vorkommen,  nicht  aber  innerhalb
        von eckigen Klammern.

        ...(...*...)...(...*...[...|...]...*...)...[...|...]...

        Da (...[...]...) automatisch auch (...) beinhaltet

        und ...*...[...] auch [...]...*... beinhaltet, genügt es

        ...(...*...[...|...]...)...[...|...]... zu deklarieren.

        Mit den Klammern wird verfahren wie  im  vorangehenden  Beispiel
        beschrieben. Die zu prüfenden Zeichenfolgen werden mit so vielen
        Klammeraffen  deklariert, wie eine öffnende Klammer an derselben
        Stelle mit Klammern deklariert würde.

        ( * [ | ] )  ( = (1, * = @@1, [ = ((1, | = @@@1, ] = ))1, ) = )1
        [ | ]        [ = (2, | = @@2, ] = )2

        Diese Deklarationen ergeben zusammengefasst:

        tsv,,(),'('(1'*'@@1'['((1,(2'|'@@@1,@@2']'))1,)2')')1'

        oder

        tsv,,(),'('(1')')1'['(2,((1']')2,))1'*'@@1'|'@@2,@@@1'

        Prüfen von "Klammern" in  eigenständigen  Klammerbereichen:  Die
        Zeichenfolge #/+ gilt als öffnende Klammer, die Zeichenfolge #/-
        als  schließende.  Mit  @F+ wird ein Klammerbereich unterbrochen
        und ein neuer begonnen, mit @F- endet ein Klammerbereich und der
        zuvor unterbrochene wird fortgesetzt. Mit &! wird ein Klammerbe-
        reich beendet und ein neuer begonnen, sowohl innerhalb  von  @F+
        und @F- als auch außerhalb davon.

        Wenn @F+ für Fußnotenanfang, @F- für  Fußnotenende  und  &!  für
        neuer  Abschnitt  steht, müssen die Codierungen für Anfang (#/+)
        und Ende (#/-) der kursiven Schrift sowohl innerhalb der  Fußno-
        ten als auch innerhalb jedes Abschnitts paarig sein.

        ...#/+...@F+...&!...#/+...#/-...@F-...#/-...&!...#/+...#/-...

        Mit den übergeordneten Klammern für die Kennzeichnung der  Klam-
        merbereiche  wird  genauso  verfahren wie mit den normalen Klam-
        mern, mit den Zeichenfolgen zur Unterteilung in  Klammerbereiche
        genauso wie mit den zu prüfenden Zeichenfolgen.

        #/+ #/-          #/+ = (1, #/- = )1
        @F+ &! @F- &!    @F+ = [2, &! = ||2, @F- ]2, &! = |2

        Diese Deklarationen ergeben zusammengefasst:

        tsv,,(),'#/+'(1'#/-')1'@F+'[2'&!'||2,|2'@F-']2'

        Ignorieren von Akzent-Codierungen
                                                       (Handbuch S. 240)

        Wird in einer Editor-Anweisung für begr (bzw. bei der  Anweisung
        für die Colorierung vor dem Doppelpunkt, vom Hexadezimalcode für
        die Farbe durch Komma getrennt) ein Prozentzeichen angegeben, so
        gelten  beim  Suchen bzw. Austauschen von Zeichenfolgen folgende
        zusätzlichen Regelungen:

        - Akzent-Codierungen,
        - die Zeichenfolgen "#.", "^^" und "\"

        werden im durchsuchten Text übergangen, falls sie nicht explizit
        in der Zeichenfolgen-Such-Tabelle zfstb bzw.  Zeichenfolgen-Aus-
        tausch-Tabelle zfatb angegeben sind.

        In der Zeichenfolgen-Such-Tabelle bzw.  Zeichenfolgen-Austausch-
        Tabelle  sind  weder in der Suchzeichenfolge noch in der Ersatz-
        zeichenfolge Verweise erlaubt.

        Beispiele:

        Mit ":eleve:" wird "éléve" (= "%/el%/eve") und "élève"
        (= "%/el%\eve") gefunden, mit ":el%/eve:" nur "éléve"
        (= "%/el%/eve").

        Mit ":Zloty:" wird "Zloty" und "Z#.loty" (= "Z#.loty") gefunden.

        Ignorieren von Auszeichnungen/Schriftumschaltungen 
                                                       (Handbuch S. 240)

        Werden in einer Editor-Anweisung für begr (bzw. bei  der  Anwei-
        sung für die Colorierung vor dem Doppelpunkt, vom Hexadezimalco-
        de für die Farbe durch Komma getrennt) zwei Prozentzeichen ange-
        geben,  so gelten beim Suchen bzw. Austauschen von Zeichenfolgen
        folgende zusätzlichen Regelungen:

        - Akzent-Codierungen,
        - die Zeichenfolgen "#.", "^^" und "\",
        - runde und eckige Klammern,
        - Codierungen der Form "#x+" und "#x-"

        werden im durchsuchten Text übergangen, falls sie nicht explizit
        in der Zeichenfolgen-Such-Tabelle zfstb bzw.  Zeichenfolgen-Aus-
        tausch-Tabelle zfatb angegeben sind.

        Werden in der Zeichenfolgen-Such-Tabelle Umlaute oder das schar-
        fe s (ä, ö, ü, Ä, Ö, Ü und ß) angegeben, so dürfen im durchsuch-
        ten Text an ihrer Stelle auch ihre Ersatzeichen (ae, oe, ue, Ae,
        AE, Oe, OE, Ue, UE, ss) stehen.

        In der Zeichenfolgen-Such-Tabelle bzw.  Zeichenfolgen-Austausch-
        Tabelle  sind  weder in der Suchzeichenfolge noch in der Ersatz-
        zeichenfolge Verweise erlaubt.



        Steuerbefehle

        Mausaktionen für Makroaufrufe
                                                       (Handbuch S. 254)

        Es gibt (nicht drei, sondern)  fünf  verschiedene  Mausaktionen;
        hinzugekommen sind:

        Wheel_up:   Mausrad nach oben drehen

        Wheel_down:   Mausrad nach unten drehen

        Das Mausrad kann nicht nur gedreht, sondern auch wie eine  mitt-
        lere Maustaste verwendet werden.

        Mit diesen Mausaktionen können folgende weitere Makros  aufgeru-
        fen werden:

           Wheel_up           M_UP
           Wheel_down         M_DN

           SHIFT+Wheel_up     S_UP
           SHIFT+Wheel_down   S_DN

           Ctrl+Wheel_up      C_UP
           Ctrl+Wheel_down    C_DN

           ALT+Wheel_up       A_UP
           ALT+Wheel_down     A_DN

        Tastenkombinationen für Steuerbefehle
                                                       (Handbuch S. 259)

        Auf Notebook-PCs sind die STERN-Taste und die PLUS-Taste im Zif-
        fernblock häufig nur umständlich zu erreichen.  Um  die  Eingabe
        der  Steuerbefehle,  die  diese Tasten benutzen, zu erleichtern,
        wurden folgende zusätzliche Tastenkombinationen eingeführt:

           PLUS           Ctrl + "+" (ohne Anführungszeichen)

           HOME           PLUS-Backspace

           CLEAR          PLUS-PLUS-Backspace

        Neu sind folgende Tastenkombinationen für die weiter  unten  be-
        schriebenen neuen Steuerbefehle:

           ALT+oben       EXCH_REC_UP
           ALT+unten      EXCH_REC_DN

        Cursor
                                                     (Handbuch S. 260f.)

           PREV_REC       Der Cursor spring an den Anfang  des  vorange-
                          henden Satzes (= Zeile mit Satznummer) bzw. in
                          die  Anweisungszeile, falls der Cursor im ers-
                          ten angezeigten Satz steht.

           JMP_DN:xx      Jump to next xx colored field

                          Cursor springt an den Anfang der nächsten Zei-
                          chenfolge, die in der Farbe xx angezeigt wird.

                          Für xx sind die  gleichen  Angaben  vorgesehen
                          wie  für  den  Steuerbefehl  MRK_CHG:xx (siehe
                          Handbuch S. 269)

           JMP_UP:xx      Jump to preceding xx colored field

                          Cursor springt  ans  Ende  der  vorhergehenden
                          Zeichenfolge,  die  in  der Farbe xx angezeigt
                          wird.

                          Für xx sind die  gleichen  Angaben  vorgesehen
                          wie  für  den  Steuerbefehl  MRK_CHG:xx (siehe
                          Handbuch S. 269).

        Markieren, Kopieren, Löschen, Einfügen, Suchen
                                                       (Handbuch S. 270)

           X_MRK:"zfatb"  Exchange strings within the buffer

                          Tauscht im Zwischenspeicher die  in  der  Zei-
                          chenfolgen-Austausch-Tabelle    zfatb   (siehe
                          Handbuch  S. 242)  angegebenen   Zeichenfolgen
                          aus. Die Tabelle darf maximal 250 Zeichen lang
                          sein  und  muss  mit einem frei wählbaren Zei-
                          chen, das in der  Tabelle  selbst  nicht  vor-
                          kommt, eingeleitet und abgeschlossen werden.

           FND_BEG        Der Cursor springt auf das erste Zeichen eines
                          Wortes. Steht  der  Cursor  bereits  in  einem
                          Wort, so springt er auf das erste Zeichen die-
                          ses  Wortes, andernfalls auf das erste Zeichen
                          des nächsten Wortes. Als Wort gilt für  diesen
                          Zweck  eine  Zeichenfolge,  die aus Buchstaben
                          (einschließlich der  Codierungen  für  Sonder-
                          buchstaben und der Akzentcodierungen) und Zif-
                          fern besteht. Satzzeichen gelten nicht als zum
                          Wort gehörend.

           FND_END        Der Cursor springt hinter das  letzte  Zeichen
                          eines  Wortes. Steht er bereits in einem Wort,
                          so springt er hinter das letzte Zeichen dieses
                          Wortes, andernfalls hinter das letzte  Zeichen
                          des  vorhergehenden  Wortes. Als Wort gilt für
                          diesen Zweck eine Zeichenfolge, die aus  Buch-
                          staben  (einschließlich  der  Codierungen  für
                          Sonderbuchstaben  und  der  Akzentcodierungen)
                          und  Ziffern besteht. Satzzeichen gelten nicht
                          als zum Wort gehörend.

        Verzweigen in andere Makros 

           DO:name        Do macro                     (Handbuch S. 271)
                          Ruft das Editormakro mit dem angegebenen Namen
                          auf und führt es aus. Falls dabei kein  Fehler
                          auftritt, werden danach die auf diesen Steuer-
                          befehl folgenden Steuerbefehle ausgeführt.

                                                       (Handbuch S. 272)
           NEXT_CR:name   Switch to macro when executing CR next time

                          Wenn der Steuerbefehl CR zum nächsten Mal aus-
                          geführt werden soll,  wird  statt  dessen  das
                          Makro mit dem angegebenen Namen aufgerufen und
                          ausgeführt.

                                                       (Handbuch S. 272)
           NO_MATCH:name  Switch to macro in case of no match

                          Dieser Steuerbefehl prüft zusätzlich, ob  nach
                          der  letzten  Anweisung  noch der Steuerbefehl
                          FND_TAG_POS ausgeführt  wurde  und  zu  diesem
                          Zeitpunkt  der Satz der aktuellen Tag-Position
                          nicht oder ohne Satznummer angezeigt wurde.

        Anzeigen von Menüs
                                                       (Handbuch S. 273)

           SELECT:name    Select makro from menu
                          Zeigt den Inhalt des Segments name aus der für
                          Menüs definierten Datei zur Auswahl eines Edi-
                          tormakros im Editorfenster an. Jede Zeile  des
                          Segments  muss der Form "name:Kommentar" (ohne
                          Anführungszeichen) genügen.  Angezeigt  werden
                          nur die Kommentare. Nach Auswahl eines Kommen-
                          tars  wird die Anzeige wieder gelöscht und das
                          Makro mit dem dazugehörenden Namen aufgerufen.
                          Die Auswahl kann durch Anklicken mit der  lin-
                          ken  Maustaste erfolgen oder durch Drücken der
                          Return-Taste, nachdem der Cursor ggf. mit  den
                          Pfeiltasten in die entsprechende Zeile positi-
                          oniert wurde.

                          Ist kein Makro mit  dem  entsprechenden  Namen
                          definiert,  wird ein Signalton (BEEP) ausgege-
                          ben; die auf den Steuerbefehl SELECT folgenden
                          Steuerbefehle werden in diesem Fall nicht aus-
                          geführt. Wird kein Kommentar ausgewählt,  son-
                          dern  die  Anzeige  durch  Eingabe des Steuer-
                          befehls CANCEL (siehe Handbuch Seite 278) wie-
                          der gelöscht, so werden die auf den  Steuerbe-
                          fehl  SELECT  folgenden  Steuerbefehle  ausge-
                          führt.

                          Hinweis: Aus welcher Datei  die  Menüs  geholt
                          werden,  kann beim Aufruf des Editors über die
                          Spezifikation  DEFINITIONEN  bestimmt   werden
                          (siehe Handbuch Seite 111).

        Anzeigen von Hilfetexten
                                                       (Handbuch S. 273)

           DISPLAY:name   Display help text

                          Durch Eingabe des Steuerbefehls PRINT (Tasten-
                          kombination Ctrl+P) wird der Inhalt des  ange-
                          zeigten  Segments  ins  Zweitprotokoll kopiert
                          und die Anzeige wieder gelöscht.

        Übernehmen von zusätzlichen Definitionen
                                                       (Handbuch S. 273)

           DEFINE:name    Take over definitions

                          Übernimmt zusätzlich die Definitionen, die  im
                          Segment  name in der für zusätzliche Definiti-
                          onen definierten Datei stehen.

                          Hinweis: Aus  welcher  Datei  die  zusätzliche
                          Definitionen  geholt  werden, kann beim Aufruf
                          des Editors über die Spezifikation  DEFINITIO-
                          NEN bestimmt werden (siehe Handbuch S. 111).



        Tags
                                                       (Handbuch S. 273)

        Ein Tag ist eine in spitzen Klammern eingeschlossene Zeichenfol-
        ge mit einer der folgenden Formen:

        - <name>
        - <name attribut1=wert1, attribut2=wert2, ... >
        - </name>
        - <name/>
        - <name attribut1=wert1, attribut2=wert2, ... />

        Damit die nachfolgend beschriebenen Steueranweisungen die  ange-
        gebene Wirkung haben, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

        -  Die spitzen Klammern dürfen nur als Anfangs- bzw. Endekennung
           von Tags vorkommen. Andere spitze Klammern müssen z.B. mit ^<
           bzw. ^> codiert sein.
        -  Anfangs- und Endekennung eines Tags (beide  spitze  Klammern)
           müssen im selben Satz stehen.

           RD_TAG_NAME    Read tag name

                          Liest den Namen des Tags, in  dem  der  Cursor
                          steht, und speichert ihn als Tag-Namen.

           WR_TAG_NAME    Write tag name

                          Schreibt den mit RD_TAG_NAME gemerkten Tag-Na-
                          men an der aktuellen Cursor-Position ins  Edi-
                          torfenster.

           SET_TAG_POS    Set tag position

                          Merkt die Tag-Position des Tags,  in  dem  der
                          Cursor steht.

                          Voraussetzung:  Satznummern  müssen  angezeigt
                          sein.

                          Eine Tag-Position besteht aus  der  Satznummer
                          des  entsprechenden Satzes und einer Zahl, die
                          angibt, um das wievielte Tag es sich in diesem
                          Satz handelt. Steht der Cursor nicht innerhalb
                          eines Tags, gibt die Zahl an, wieviele Tags in
                          diesem Satz vor dem Cursor stehen.

                          Hinweis: Die  so  gemerkte  Tag-Position  gilt
                          zugleich  als  aktuelle Tag-Position bis diese
                          durch eine der Anweisungen tsv oder trs  geän-
                          dert wird.

           FND_TAG_POS    Find tag position

                          Setzt den Cursor in das Tag, das der aktuellen
                          Tag-Position entspricht. Enthält der Satz  we-
                          niger  Tags,  springt  der Cursor ans Ende des
                          Satzes.

                          Voraussetzung: Satz muss mit Nummer  angezeigt
                          sein.  Falls der entsprechende Satz nicht oder
                          ohne Nummer angezeigt wird, ist die  Bedingung
                          für NO_MATCH erfüllt.

           Beispiel:

           Y,f=FND_TAG_POS, NO_MATCH:ff
           Y,ff=CMD_LINE, CLR_LINE, "ZU,*", ENTER, FND_TAG_POS

           Hinweis: Die aktuelle Tag-Position wird durch  den  Steuerbe-
           fehl  SET_TAG_POS  und  durch die Anweisungen TSV und TSR be-
           stimmt.

        Satznummern
                                                       (Handbuch S. 274)

           RD_REC_NR      Read record number

                          Liest eine an  der  aktuellen  Cursor-Position
                          stehende Satznummer und merkt sie.

           WR_REC_NR      Write record number

                          Schreibt die mit RD_REC_NR gelesene Satznummer
                          an der aktuellen Cursor-Position  ins  Editor-
                          fenster.

        Weitere Steuerbefehle
                                                       (Handbuch S. 278)

           EXCH_REC_DN    Exchange record down

                          Tauscht den Satz, in dem der Cursor steht, mit
                          dem im Textfenster  unmittelbar  nachfolgenden
                          Satz  aus;  die Satznummern werden dabei nicht
                          mit ausgetauscht.

                          Hinweis:   Bei   n-maliger   Ausführung    von
                          EXCH_REC_DN  wird der Satz um n Sätze nach un-
                          ten verschoben.

                          PC: ALT+unten

           EXCH_REC_UP    Exchange record up

                          Tauscht den Satz, in dem der Cursor steht, mit
                          dem im Textfenster  unmittelbar  vorangehenden
                          Satz  aus;  die Satznummern werden dabei nicht
                          mit ausgetauscht.

                          Hinweis:   Bei   n-maliger   Ausführung    von
                          EXCH_REC_UP wird der Satz um n Sätze nach oben
                          verschoben.

                          PC: ALT+oben

           CANCEL                                      (Handbuch S. 278)
                          -  bei Dateneingabe ...
                          -  bei Anzeige eines Menüs  oder  Hilfetextes:
                             Anzeige  wird  gelöscht  und zur vorherigen
                             Anzeige zurückgekehrt.
                          -  sonst: ...

           MEM_OFF        Memory off                   (Handbuch S. 280)

                          Schaltet  das  Merken  der  Anweisungen  (vgl.
                          "Ausgeben  und  Wiederholen  von Anweisungen",
                          Handbuch Seite 226) aus. Danach  werden  keine
                          Anweisungen  mehr  gemerkt. Falls nach Beenden
                          eines Editormakros das Merken der  Anweisungen
                          noch  nicht  explizit mit MEM_ON wieder einge-
                          schaltet  wurde,  wird  automatisch  noch  der
                          Steuerbefehl MEM_ON ausgeführt.

           MEM_ON         Memory on

                          schaltet das  Merken  der  Anweisungen  wieder
                          ein.

           TXT_CHG:xx     Wechselt die Farbe, in der der Text  angezeigt
                          wird,  der danach auf Grund von Tastatureinga-
                          ben oder  Steuerbefehlen  im  Textfenster  des
                          Editors  eingefügt wird. Für xx sind die glei-
                          chen Angaben  vorgesehen  wie  für  MRK_CHG:xx
                          (vgl. Handbuch S. 269).

        

Parameter


        Definition von Stringgruppen
                                                       (Handbuch S. 289)

        Es können max. 64 Stringgruppen definiert werden.

        

Makros


        Aufruf
                                                       (Handbuch S. 312)

        In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, ein Makro aus  einer  be-
        stimmten Datei unter Umgehen der oben genannten Regeln auszufüh-
        ren.  Hierfür  kann  die  Datei  beim Aufruf nach dem Makronamen
        durch ein Dollarzeichen von diesem getrennt, angegeben werden:

           #$Makroname$Dateiname, ...

                          Die Datei mit dem Makro muss angemeldet  sein;
                          sie  muss aber in diesem Fall nicht als Makro-
                          datei definiert sein.

        Freigabe von Variablen
                                                       (Handbuch S. 316)

        Wenn eine Variable nicht mehr benötigt wird, kann  sie  mit  der
        folgenden Makroanweisung freigegeben werden:

           $$ UNSET variablenname

        Beim Beenden eines Makros werden Variablen, die noch nicht frei-
        gegeben sind, automatisch freigegeben. Die  vorzeitige  Freigabe
        mit der Anweisung UNSET ist insbesondere für Variablen sinnvoll,
        die  umfangreiche  Daten  enthalten, damit der von ihnen belegte
        Platz wieder für andere Variablen zur Verfügung steht.

        
        Warten
                                                       (Handbuch S. 321)

           $$ WAIT n

        Vor der weiteren Abarbeitung des Makros n Sekunden warten

           $$ WAIT "Meldung"

        Gibt den als Meldung angegebenen Text  ins  Ablaufprotokoll  aus
        und wartet, bis die Return-Taste gedrückt wird.

        Ausgabe in eine Datei umleiten
                                                       (Handbuch S. 321)

           $$ FILE/ERASE "dateiname"

        Vor der Ausgabe in die angegebene Datei soll  deren  Inhalt  ge-
        löscht werden

        Ausführen von Kommandos
                                                       (Handbuch S. 322)

        Ab der Version 2004 von TUSTEP können auch Kommandos  ausgeführt
        werden,  die  eine  Spezifikation PARAMETER haben. Die Parameter
        müssen in einer Datei stehen, die  zur  Spezifikation  PARAMETER
        anzugeben ist.

        Ausführen von Programmen
                                                       (Handbuch S. 323)

        Unter Windows können mit der EXECUTE-Anweisung  auch  Programme,
        die in EXE- oder BAT-Dateien gespeichert sind, aufgerufen und in
        einem eigenen Fenster ausgeführt werden:

           $$ EXECUTE "pfad" "parameter"

        Das Makro wird erst weiter abgearbeitet, nachdem das  aufgerufe-
        nen  Programm beendet wurde. Soll nicht gewartet werden, bis das
        Programm beendet wurde, so kann dies  mit  der  Option  CONTINUE
        erreicht werden:

           $$ EXECUTE/CONTINUE "pfad" "parameter"

        Die Angabe pfad muss den kompletten Pfad samt Dateiname der  Da-
        tei enthalten, in der das Programm gespeichert ist.

        Die Parameter, die das Programm erwartet, können in  Anführungs-
        zeichen  eingeschlossen  angegeben  werden. Sie können aber auch
        auf mehrere Zeilen aufgeteilt werden; diese  müssen  unmittelbar
        nach  der  EXECUTE-Anweisung  folgen; sie enden vor der nächsten
        Makroanweisung. In der EXECUTE-Anweisung  muss  in  diesem  Fall
        anstelle der in Anführungszeichen eingeschlossenen Parameter ein
        Stern  angegeben  werden. Erwartet das Programm keine Parameter,
        so muss eine leere Zeichenfolge ("") angegeben werden.

        Starten einer TUSTEP-Sitzung
                                                       (Handbuch S. 323)

        Unter Windows können mit der EXECUTE-Anweisung auch  TUSTEP-Sit-
        zungen gestartet werden:

           $$ EXECUTE TUSTEP "pfad"

        Die Angabe pfad muss den kompletten Pfad samt Dateiname der  Da-
        tei  enthalten,  in  der  die sitzungsspezifischen Informationen
        (insbesondere die Definition der  System-Variablen)  gespeichert
        sind. Der Dateiname muss die Erweiterung .tsd enthalten.

        Aufruf von Windows-Anwendungen
                                                       (Handbuch S. 324)

           $$ BROWSE/WAIT "dateiname"

        Wird zur BROWSE-Anweisung die Option WAIT angegeben, so wird das
        Makro erst dann weiter abgearbeitet, wenn die  Windows-Anwendung
        beendet ist.

        Makrofenster 

        Bestandteile der FIELD-Anweisung               (Handbuch S. 341)

        Bei Feldern vom Typ SELECT kann, durch  Komma  getrennt,  hinter
        numvar  noch der Name einer weiteren Variablen angegeben werden;
        diese muss ebenfalls einen Zahlenwert enthalten.

        Feldtypen

        Steuerbefehle für Feldtyp INPUT/EDIT           (Handbuch S. 345)

           SHW_DN (Bild runter, PgDn)

                Blättert vorwärts weiter; falls der Cursor nicht in  der
                obersten  Zeile  steht, wird danach die Zeile, in der er
                steht, als oberste Zeile angezeigt.

           SHW_UP (Bild rauf, PgUp)

                Blättert rückwärts weiter; falls der Cursor nicht in der
                untersten Zeile steht, wird danach die Zeile, in der  er
                steht, als unterste Zeile angezeigt.

        Feldtyp SELECT                                 (Handbuch S. 346)

                Wird nach der Variablen numvar durch Komma getrennt noch
                eine weitere Variable angegeben, so kann mit ihr  vorge-
                geben  werden, die wievielte Teilzeichenfolge der Varia-
                blen txtvar in der ersten  Zeile  des  Feldes  angezeigt
                wird.

        Steuerbefehle für Feldtyp SELECT               (Handbuch S. 346)

           SHW_DN (Bild runter, PgDn)

                blättert vorwärts weiter

           SHW_UP (Bild rauf, PgUp)

                blättert rückwärts weiter

           SKP_BEG (Pos1 Home)

                zeigt den Anfang

           SKP_END (Ende, End)

                zeigt das Ende

        Feldtyp SELECT/SINGLE/MULTIPLE                 (Handbuch S. 348)

           wie SELECT/MULTIPLE, jedoch kann die  erste  Teilzeichenfolge
           nicht  zusammen mit einer anderen ausgewählt werden. Wird die
           erste ausgewählt, so wird die Auswahl aller  anderen  automa-
           tisch  aufgehoben; wird eine andere als die erste ausgewählt,
           so wird die Auswahl der ersten automatisch aufgehoben.

        Feldtyp FLAGS/SINGLE/MULTIPLE                  (Handbuch S. 349)

           wie FLAGS/MULTIPLE, jedoch kann der erste Schalter des Feldes
           nicht zusammen mit einem anderen  auf  "ein"  gestellt  sein.
           Wird  der erste auf "ein" gestellt, werden alle anderen auto-
           matisch auf "aus" gestellt; wird ein anderer  als  der  erste
           auf  "ein" gestellt, wird der erste automatisch auf "aus" ge-
           stellt.

        Datenstruktur
                                                       (Handbuch S. 355)

        Für das erste Element einer Datenstruktur gelten drei  Besonder-
        heiten:
        -  ...
        -  Die angegebene Variable darf keine Sternvariable  sein,  d.h.
           das erste Element muss einem der beiden Formate für "normale"
           Variablen entsprechen.
        -  ...

        Datei-Transfer 
                                                       (Handbuch S. 366)

           $$ UPLOAD/option "dateiname" FROM "pfad"

                 und

           $$ DOWNLOAD/option "dateiname" TO "pfad"

           Ob die Datei übertragen werden konnte, kann in einer nachfol-
           genden IF-Anweisung mit der Bedingung DONE abgefragt werden.

        Prüfen von Datei-Inhalten 
                                                       (Handbuch S. 376)

        -  SORTED

           Zeichenfolge ist der Name einer Datei,  die  angemeldet  ist,
           und  in  der  die  Sätze nach der Satznummer in aufsteigender
           Reihenfolge sortiert sind, wobei  keine  Satznummer  mehrfach
           vorkommt.

        Prüfen, ob Gruppe, Tabelle oder Variable definiert ist 
                                                       (Handbuch S. 376)

           "zeichenfolge" .EQ. VARIABLE

           Die Zeichenfolge ist der Name  einer  zuvor  definierten  und
           noch nicht wieder freigegebenen Makrovariablen.

        Abfrage von Fehlerhalt-Einstellungen
                                                       (Handbuch S. 378)

        -  ERROR_STOP .EQ. DELETE

           Fehlerhalt ist auf LOESCHE gestellt.

        Abfrage von Protokoll-Einstellungen
                                                       (Handbuch S. 379)

        -  JOURNAL .EQ. /   oder   PROTOKOLL .EQ. /

           Ablauf-Protokollierung ist für das TUSTEP-Fenster ausgeschal-
           tet, für das Zweitprotokoll eingeschaltet.

        Abfragen, ob Datei-Zugriff möglich war
                                                       (Handbuch S. 381)

        -  DONE

           Bei der vorangehenden UPLOAD- bzw. DOWNLOAD-Anweisung  (siehe
           Handbuch S. 392) konnte die Datei übertragen werden.

        Makrofunktionen für Datei-Inhalte 
                                                       (Handbuch S. 388)

        -  MODIFIED "dateiname"

           Datum und Uhrzeit der  letzten  Änderung  einer  TUSTEP-Datei
           oder einer System-Datei

        Makrofunktionen für Datei- und Projektnamen
                                                       (Handbuch S. 391)

        FILE_NAMES

           Neue Regelung für die Angabe von "-" zu projekt:
           Da die für TUSTEP unzulässigen  Dateinamen  auch  einen  Apo-
           stroph  enthalten  können,  werden  die  Dateinamen nicht als
           Teilzeichenfolgen (durch Apostroph getrennt), sondern in Zei-
           len (zum Speichern in einer Sternvariablen) geliefert.

        Makrofunktion für sonstige Informationen
                                                       (Handbuch S. 395)

           SYSTEM ()

           Kürzel für das benutzte Betriebssystem:

           LINUX = Linux, UNIX = unix, WIN = Windows

           VERSION (modus)

           Aktuell verwendete TUSTEP-Version

           Modi:

           NAME           Versionsname (z.B. Version 2005)

           COMPILED       Erstellungsdatum (z.B. 2004-11-22 12:00)

        Makrofunktion zum Abschicken einer E-mail
                                                       (Handbuch S. 396)

        Unter Windows kann mit der Funktion

           SEND_MAIL (mailadr, ccadr, subject, text, files)

        eine E-Mail an die in den Variablen mailadr und ccadr enhaltenen
        E-Mail-Adressen verschickt werden.  Die  Variablen  können  auch
        mehrere  Adressen  durch Apostroph getrennt enthalten. An Stelle
        der Variablen ccadr kann auch ein Minuszeichen angegeben werden.
        Als "Betreff" (Subject) wird die in der Variablen  subject  ent-
        haltene  Zeichenfolge verwendet. Der Text der E-Mail wird in der
        Stern-Variablen text erwartet. Falls an die E-Mail noch  Dateien
        (attachments)  angehängt  werden sollen, muss die Variable files
        die Namen dieser Dateien enthalten; andernfalls kann  an  Stelle
        der Variablen files ein Minuszeichen angegeben werden.

        Als Funktionswert erhält man die  Zeichenfolge  "OK"  oder  eine
        Fehlermeldung.  "OK" bedeuted jedoch nur, dass das Mail-Programm
        die E-Mail zum Versand angenommen hat.

        Beispiel:

           $$ SET an = "tustep@zdv.uni-tuebingen.de"
           $$ SET wg = "Script-Sprache"
           $$ SET text = FILE "dateiname"
           $$ SET status = SEND_MAIL (an, -, wg, text, -)

        Ergebnis: status = "OK"

        Makrofunktion für Variablen-Inhalte
                                                       (Handbuch S. 397)

        SQUEEZE (var)

           Die Makrofunktion SQUEEZE nimmt die in der Variablen var ent-
           haltene Zeichenfolge,  entfernt  führende  und  abschließende
           Leerzeichen, reduziert unmittelbar aufeinander folgende Leer-
           zeichen auf eines und liefert das Ergebnis als Funktionswert.

            Beispiel: $$ SET alt = "  Dies ist   ein Beispiel  "
                      $$ SET neu = SQUEEZE (alt)
            Ergebnis: neu = "Dies ist ein Beispiel"

        COUNT (var, stab, apos, epos)                  (Handbuch S. 399)

           Die Reihenfolge der Angaben wurde geändert, damit  die  Such-
           bzw.  Austauschtabelle  bei  allen  Funktionen jeweils an der
           zweiten Stelle steht.

        SPLIT (var, trenner, zeilenlänge)         (Handbuch S. 399)

           Die Unterteilung erfolgt an Zeichenfolgen, die in der Suchta-
           belle trenner als Suchzeichenfolgen enthalten sind. Für tren-
           ner kann der Name einer mit der  BUILD-Anweisung  definierten
           Suchtabelle  oder  eine  in Anführungszeichen eingeschlossene
           Suchtabelle angegeben werden. Die unterteilenden  Zeichenfol-
           gen werden nicht in das Ergebnis übernommen.

        SHORTEN (var, anz1, zwischen, anz2)            (Handbuch S. 401)

           Die Makrofunktion SHORTEN fügt die ersten  anz1  Zeichen  der
           Variablen var, die Zeichenfolge in der Variablen zwischen und
           die  letzten anz2 Zeichen der Variablen var zusammen und lie-
           fert das Ergebnis als Funktionswert.

           Beginnt die Zeichenfolge in der Variablen zwischen mit  einem
           Leerzeichen,  so  wird  in der Variablen var von der Position
           anz1 aus das nächststehende Leerzeichen gesucht und die  Zei-
           chen  bis zu diesem Leerzeichen übernommen. Entsprechend wer-
           den die letzten Zeichen bis zu einem Leerzeichen  übernommen,
           wenn  die  Zeichenfolge  in  der Variablen zwischen mit einem
           Leerzeichen endet.

           Enthält die Variable var weniger Zeichen als  anz1  plus  die
           Anzahl  der  Zeichen  in der Variablen zwischen plus anz2, so
           liefert die Funktion den unveränderten Inhalt  der  Variablen
           var.

           Anstelle der Variablen zwischen  kann  auch  eine  in  Anfüh-
           rungszeichen eingeschlossene Zeichenfolge angegeben werden.

            Beispiel: $$ SET lang = "Dies ist ein Beispiel"
                      $$ SET kurz = SHORTEN (lang, 6, "...", 6)
            Ergebnis: kurz = "Dies i...ispiel"

                      $$ SET kurz = SHORTEN (lang, 6, " ... ", 6)
            Ergebnis: kurz = "Dies ... Beispiel"

        SEARCH (var, stab, apos, epos, n)              (Handbuch S. 406)

           Die Reihenfolge der Angaben wurde geändert, damit  die  Such-
           bzw.  Austauschtabelle  bei  allen  Funktionen jeweils an der
           zweiten Stelle steht.

        IDENTIFY (var, stab, apos, epos)               (Handbuch S. 407)

           Die Reihenfolge der Angaben wurde geändert, damit  die  Such-
           bzw.  Austauschtabelle  bei  allen  Funktionen jeweils an der
           zweiten Stelle steht.

        VERIFY (var, stab, apos, epos)                 (Handbuch S. 407)

           Die Reihenfolge der Angaben wurde geändert, damit  die  Such-
           bzw.  Austauschtabelle  bei  allen  Funktionen jeweils an der
           zweiten Stelle steht.

        ASSIGN (liste, abk, trenner, var1, var2, var3, ...)
                                                       (Handbuch S. 409)

           Um auch andere Trennzeichen als  den  Apostroph  zulassen  zu
           können, wurde der Aufruf um die Angabe trenner erweitert:

           Die Kennung muss mit einem Doppelpunkt  oder  Gleichheitszei-
           chen  abgeschlossen  sein;  die  einzelnen Werte müssen durch
           Zeichenfolgen voneinander getrennt sein, die in  der  Suchta-
           belle  trenner als Suchzeichenfolge enthalten sind. Für tren-
           ner kann der Name einer mit der  BUILD-Anweisung  definierten
           Suchtabelle  oder  eine  in Anführungszeichen eingeschlossene
           Suchtabelle angegeben werden.

           Beispiel (Handbuch S. 409f):

               SET test = ASSIGN (liste, name, ":':", vw, tnr, fnr)

        Makrofunktion zur Anzeige eines Auswahlfeldes 
                                                       (Handbuch S. 415)

        CLICK (zeile:spalte, farben, liste, breite, höhe, start)

           Zur optionalen Angabe start wird eine Variable erwartet.  Ihr
           Inhalt  gibt an, die wievielte Teilzeichenfolge bzw. die wie-
           vielte Zeile der Variablen liste als erste oben in  der  Aus-
           wahlliste angezeigt wird.

        Makrofunktion zum Decodieren
                                                       (Handbuch S. 417)

           Modi CGI, CGI/ISO8859, CGI/UTF-8

           Mit diesen Modi können in einem CGI-Makro die Daten  des  An-
           fragetextes  (von  der System-Variablen QUERYSTRING) bzw. der
           Standard-Eingabe (vgl. "Dateneingabe im  Batch-Modus",  Hand-
           buch  Seite 320), die nach den CGI-Konventionen codiert sind,
           in Daten umgewandelt werden, die den TUSTEP-Konventionen ent-
           sprechen. Dabei werden die Daten auch vom angegebenen Code in
           den TUSTEP-Code umgewandelt. Ist kein  Code  angegeben,  wird
           UTF-8  angenommen, falls TUSTEP durch einen WWW-Server aufge-
           rufen wurde und mit  der  Systemvariablen  TUSTEP_CGI  (siehe
           Handbuch  Seite  56)  der  Code UTF-8 angegeben ist; in allen
           anderen Fällen wird der Code ISO8859 angenommen.

           Modi ISO8859, UTF-8

           Mit diesen Modi können Daten vom angegebenen Code in den TUS-
           TEP-Code umgewandelt werden.

        Makrofunktion zum Codieren
                                                       (Handbuch S. 418)

        Mit der folgenden Makrofunktion  können  Inhalte  von  Variablen
        nach bestimmten Regeln interpretiert und codiert werden:

        ENCODE (variable, modus)

           Diese Makrofunktion liefert als Funktionswert  den  codierten
           Inhalt der als Argument angegebenen Variablen. Mit modus wer-
           den  die Regeln bestimmt, nach denen der Inhalt dieser Varia-
           blen interpretiert und codiert wird.

           Modi CGI, CGI/ISO8859, CGI/UTF-8

           Mit diesen Modi können in einem CGI-Makro die Daten  des  An-
           fragetextes den CGI-Konventionen entsprechend codiert werden.
           Dabei  werden die Daten auch vom TUSTEP-Code in den angegebe-
           nen Code umgewandelt. Ist kein Code  angegeben,  wird   UTF-8
           angenommen,  falls  TUSTEP  durch einen WWW-Server aufgerufen
           wurde und mit der Systemvariablen TUSTEP_CGI (siehe  Handbuch
           Seite 56) der Code UTF-8 angegeben ist; in allen anderen Fäl-
           len wird der Code ISO8859 angenommen.

           Beispiel:  $$ SET liste = *
                      NAME=P. Müller
                      ORT=München
                      $$ SET query = ENCODE (liste, CGI)

                      Ergebnis: query = "NAME=P.+M%FCller&ORT=M%FCnchen"

           Modi ISO8859, UTF-8

           Mit diesen Modi können Daten vom TUSTEP-Code in den angegebe-
           nen Code umgewandelt werden.

        Makrofunktion für Zufalls-Zahlen
                                                       (Handbuch S. 418)

        RANDOM_NUMBERS (minval, maxval, anz)

           Diese Makrofunktion liefert als Funktionswert anz Zufallszah-
           len mit einem Wert von minval bis maxval (je einschließlich),
           wobei keine Zahl mehrfach vorkommt. Die einzelnen Zahlen wer-
           den durch Apostroph getrennt.

           Beispiel:  $$ SET lotto = RANDOM_NUMBERS (1, 49, 6)
                      $$ SET lotto = DIGIT_SORT (lotto)
                      Ergebnis: lotto = "3'7'12'25'33'49" (o.ä.)

        

#EINFUEGE

                                                       (Handbuch S. 560)

           UNG            Angabe, ob die Kürzel der  KUERZEL-Datei,  die
                          in  der  QUELL-Datei nicht gefunden wurden, im
                          Ablaufprotokoll  protokolliert  werden  sollen
                          oder nicht. [ i ] <0>

                          0 = nicht protokollieren
                          1 = protokollieren

        

#KOPIERE


        Initialisierung
                                                       (Handbuch S. 622)

           HVH       Name einer TUSTEP-Variablen, die  Zahlenwerte  ent-
                     hält,  mit denen die H-Variablen vorbesetzt werden.
                     [xi]

                     Die angegebene TUSTEP-Variable darf bis zu 10  Zah-
                     lenwerte  enthalten.  Sie  werden den Variablen H0,
                     H1, ..., H9 zugewiesen. Die  einzelnen  Zahlenwerte
                     müssen  durch Leerzeichen oder durch Apostroph von-
                     einander getrennt sein.

        Ausgeben eines Anfangstextes
                                                       (Handbuch S. 622)

           Z         Text, der in die Zieldatei ausgegeben werden  soll.
                     Bei  jedem  Trennzeichen wird ein neuer Satz begon-
                     nen. [ ii ]

                     Ist mehr als eine  Zieldatei  vorhanden,  wird  die
                     erste  Zeichenfolge  in  die  erste  Zieldatei, die
                     zweite Zeichenfolge in die zweite Zieldatei,  usw.,
                     ausgegeben. Leere Zeichenfolgen werden nicht in die
                     entsprechenden Zieldateien  ausgegeben.  Sind  mehr
                     Zeichenfolgen  angegeben  als Zieldateien vorhanden
                     sind, werden die weiteren Zeichenfolgen reihum wie-
                     der in die erste, zweite, usw. ausgegeben.

        Auswahl der Daten
                                                       (Handbuch S. 624)

           BER       Angabe eines  Bereichs  ("Seite.Zeile-Seite.Zeile",
                     falls  die Datei im Textmodus nummeriert ist; "Zei-
                     le-Zeile", falls die Datei im Programmmodus  numme-
                     riert  ist) oder einer Anfangsstelle ("Seite.Zeile"
                     bzw. "Zeile"), falls nicht die ganze  Datei  verar-
                     beitet werden soll.

                     Die Möglichkeit, Bereiche im Programmmodus  anzuge-
                     ben,  gilt auch für die übrigen Programme, in denen
                     der Parameter BER vorkommt.

        Zusammenfassen mehrerer Sätze zu einer Texteinheit
                                                       (Handbuch S. 625)

           ALZ       Leerzeilen als Kennzeichen für Abschnittsgrenzen

                     Die Möglichkeiten der Behandlung von Leerzeilen als
                     Abschnittsgrenze wurden erweitert, indem für  beide
                     Zahlen  außer  0 und 1 auch eine 2 angegeben werden
                     kann:

                     1. Zahl: Anfang einer Texteinheit
                        2 = Leerzeilen  kennzeichnen  den  Anfang  einer
                            Texteinheit.  Folgen  mehrere Leerzeilen un-
                            mittelbar aufeinander, so  beginnt  nur  mit
                            der ersten Leerzeile eine Texteinheit.

                     2. Zahl: Ende einer Texteinheit
                        2 = Leerzeilen kennzeichnen das Ende einer Text-
                            einheit. Folgen mehrere Leerzeilen unmittel-
                            bar aufeinander, so endet nur mit der ersten
                            Leerzeile eine Texteinheit.

           Die maximale Länge einer Texteinheit wurde auf  1  MB  erwei-
           tert.

        Auswählen der Texteinheiten
                                                       (Handbuch S. 631)

           T+N       Textteile, von denen einer mit  dem  Vergleichstext
                     übereinstimmen  muss,  damit die Texteinheit ausge-
                     wählt wird. [iii]
                     Groß- und Kleinbuchstaben werden nicht  unterschie-
                     den.

                     Im Unterschied zu T+ werden bei  T+N  und  T+U  zur
                     Prüfung auf Übereinstimmung die in der "Sonder-Sor-
                     tierfolge  in TUSTEP" (Handbuch S. 531) enthaltenen
                     Code-Gleichsetzungen nicht berücksichtigt  (d.h.  &
                     und ^& sind nicht gleichwertig).

        
           T-N       Textteile, von denen keiner mit dem  Vergleichstext
                     übereinstimmen  darf,  damit die Texteinheit ausge-
                     wählt wird. [iii]
                     Groß- und Kleinbuchstaben werden nicht  unterschie-
                     den.
                     Im Unterschied zu T- werden bei  T-N  und  T-U  zur
                     Prüfung auf Übereinstimmung die in der "Sonder-Sor-
                     tierfolge in TUSTEP" enthaltenen Code-Gleichsetzun-
                     gen  nicht berücksichtigt (d.h. & und ^& sind nicht
                     gleichwertig).

        
           EZ+       Zeichenfolgen, von denen mindestens  eine  im  Ver-
                     gleichstext  vorkommen  muss, damit die Texteinheit
                     ausgewählt wird. [ix]

                     Falls auch der Parameter ZF+  angegeben  ist,  muss
                     auch  eine  der  dort  angegebenen Zeichenfolgen im
                     Vergleichstext  vorkommen,  damit  die  Texteinheit
                     ausgewählt wird.

        
           AZ+       Zeichenfolgen, von denen alle (in  beliebiger  Rei-
                     henfolge) im Vergleichstext vorkommen müssen, damit
                     die Texteinheit ausgewählt wird. [ix]

                     Falls auch der Parameter ZF+  angegeben  ist,  muss
                     auch  eine  der  dort  angegebenen Zeichenfolgen im
                     Vergleichstext  vorkommen,  damit  die  Texteinheit
                     ausgewählt wird.

        
           ZB+       Zeichenfolgen, die im Vergleichstext vorkommen müs-
                     sen, damit die Texteinheit ausgewählt wird. Ob eine
                     oder alle angegebenen Zeichenfolgen vorkommen  müs-
                     sen  und welche weiteren Bedingungen gelten sollen,
                     kann mit Optionen festgelegt werden. [xii]

                     Die Optionen werden in der ersten Zeile des Parame-
                     ters angegeben, die  Zeichenfolgen  in  den  darauf
                     folgenden  Fortsetzungszeilen. Die einzelnen Optio-
                     nen müssen mit einem Schrägstrich  voneinander  ge-
                     trennt werden.

                                                       (Handbuch S. 632)

           EZ-       Zeichenfolgen, von denen mindestens  eine  im  Ver-
                     gleichstext  vorkommen  muss, damit die Texteinheit
                     nicht ausgewählt wird. [ix]

                     Falls auch der Parameter ZF-  angegeben  ist,  muss
                     auch  eine  der  dort  angegebenen Zeichenfolgen im
                     Vergleichstext  vorkommen,  damit  die  Texteinheit
                     nicht ausgewählt wird.

        
           AZ-       Zeichenfolgen, von denen alle (in  beliebiger  Rei-
                     henfolge) im Vergleichstext vorkommen müssen, damit
                     die Texteinheit nicht ausgewählt wird. [ix]

                     Falls auch der Parameter ZF-  angegeben  ist,  muss
                     auch  eine  der  dort  angegebenen Zeichenfolgen im
                     Vergleichstext  vorkommen,  damit  die  Texteinheit
                     nicht ausgewählt wird.

        
           ZB-       Zeichenfolgen, die im Vergleichstext vorkommen müs-
                     sen, damit die Texteinheit nicht  ausgewählt  wird.
                     Ob eine oder alle angegebenen Zeichenfolgen vorkom-
                     men  müssen  und welche weiteren Bedingungen gelten
                     sollen, kann mit Optionen festgelegt werden. [xii]

                     Die Optionen werden in der ersten Zeile des Parame-
                     ters angegeben, die  Zeichenfolgen  in  den  darauf
                     folgenden  Fortsetzungszeilen. Die einzelnen Optio-
                     nen müssen mit einem Schrägstrich  voneinander  ge-
                     trennt werden.

           Optionen für die Parameter ZB+ und ZB-: 

                     Falls mehr als eine Zeichenfolge angegeben ist,  so
                     muss mindestens eine der drei Optionen OR, AND oder
                     USER angegeben werden; die Optionen OR und AND dür-
                     fen jedoch nicht zusammen angegeben werden. Ist die
                     Option  USER  angegeben, so sind die Besonderheiten
                     der Parameterart XIIb zu beachten, andernfalls  die
                     der Parameterart XIIa.

                      - EXACT

                     Groß- und Kleinbuchstaben werden als solche  inter-
                     pretiert, es sei denn, dass durch ein vor dem Buch-
                     staben  stehendes Zeichen ">" bzw. "<" ausdrücklich
                     der entsprechende Klein-  bzw.  Großbuchstabe  ver-
                     langt  wird.  Ist  diese Option nicht angegeben, so
                     ist bei Buchstaben, die nicht mit ">" oder "<"  ge-
                     kennzeichnet  sind, jeweils der entsprechende Groß-
                     und Kleinbuchstabe gemeint.

                      - n

                     Um eine zu suchende Zeichenfolge  als  übereinstim-
                     mend  mit  einer  gefundenen gelten zu lassen, darf
                     sie bis zu n (n=0 bis 9) Unterschiede (Ersetzungen,
                     Auslassungen oder Einfügungen  von  je  1  Zeichen)
                     aufweisen.

                      - n:m

                     Wie Option n, jedoch ist die Anzahl  der  erlaubten
                     Unterschiede  von  der  Länge der zu suchenden Zei-
                     chenfolge abhängig. Sie beträgt bei bis zu  n  Zei-
                     chen 0 Unterschiede, bis n+m Zeichen 1 Unterschied,
                     bis n+m+m Zeichen 2 Unterschiede usw.

                      - WORD

                     Die  zu  suchenden  Zeichenfolgen  müssen  im  Ver-
                     gleichstext an einer Wortgrenze beginnen und enden.
                     Als   Wortgrenze  gilt  jedes  Sonderzeichen  (ein-
                     schließlich Leerzeichen) sowie der Anfang  und  das
                     Ende des Vergleichstextes.

                     Hinweis: Da Akzente mit Sonderzeichen codiert  wer-
                     den  (z.B.  %/e für ein e mit Akut), müssen Akzent-
                     Codierungen zuvor (z.B. mit dem Parameter XV)  eli-
                     miniert  werden. Entsprechend müssen Sonderbuchsta-
                     ben, die mit  "#."  codiert  sind,  ersetzt  werden
                     (z.B. #.i durch i).

                      - TEXT

                     Die  zu  suchenden  Zeichenfolgen  müssen  im  Ver-
                     gleichstext  an  der  Textgrenze (= Anfang und Ende
                     des Vergleichstexts) beginnen und enden.

                      - OR

                     Falls mehr als  eine  Zeichenfolge  angegeben  ist,
                     genügt  es,  wenn eine davon im Vergleichstext vor-
                     kommt.

                      - AND

                     Falls mehr als  eine  Zeichenfolge  angegeben  ist,
                     müssen sie alle im Vergleichstext vorkommen.

                      - USER

                     Falls mehr als  eine  Zeichenfolge  angegeben  ist,
                     können  dazwischen  logische  Operatoren  angegeben
                     werden. Wird zwischen zwei Zeichenfolgen kein logi-
                     scher Operator angegeben,  so  wird  ein  logisches
                     ODER  angenommen;  dieses logische ODER hat Vorrang
                     vor allen angegebenen logischen Operatoren.

                     Wenn die Option OR  zusätzlich  angegeben  ist,  so
                     wird  an  den  Stellen, an denen zwischen zwei Zei-
                     chenfolgen kein logischer Operator  angegeben  ist,
                     ein logisches ODER ohne Vorrang angenommen.

                     Wenn die Option AND zusätzlich  angegeben  ist,  so
                     wird  an  den  Stellen, an denen zwischen zwei Zei-
                     chenfolgen kein logischer Operator  angegeben  ist,
                     ein logisches UND angenommen.

                                                       (Handbuch S. 633)
           VGL       Es können zwei Zahlenwerte angegeben werden:

                     1. Zahl: Falls 2. Zahl 0 (Null) ist, Art  des  Ver-
                              gleichs.

                          0 = Beide Texte müssen gleich sein.

                          1 = Beide Texte müssen gleich  sein  oder  der
                              Vergleichstext   muss  bei  alphabetischer
                              Ordnung vor dem  Merk-Vergleichstext  ste-
                              hen.
                          2 = Der Vergleichstext muss bei alphabetischer
                              Ordnung vor dem  Merk-Vergleichstext  ste-
                              hen.
                          3 = Beide Texte müssen gleich  sein  oder  der
                              Vergleichstext   muss  bei  alphabetischer
                              Ordnung nach dem Merk-Vergleichstext  ste-
                              hen.
                          4 = Der Vergleichstext muss bei alphabetischer
                              Ordnung nach dem Merk-Vergleichstext  ste-
                              hen.

                          5 = Beide Texte müssen bis zur Länge des  kür-
                              zeren Textes gleich sein.

                          n = Beide Texte dürfen sich in n  Prozent  der
                              Zeichen  der  kürzeren Zeichenfolge unter-
                              scheiden. Der Vergleichsalgorithmus  hier-
                              für   ist   weiter   unten   im  Abschnitt
                              "Vergleichsalgorithmus" beschrieben.

                     2. Zahl: Falls nicht 0 (Null), erlaubte Unterschie-
                              de.

                          m = Beide Texte dürfen sich unterscheiden. Die
                              Anzahl der erlaubten Unterschiede ist  von
                              der Länge der kürzeren Zeichenfolge abhän-
                              gig.  Sie  beträgt bei bis zu n (= 1. Zahl
                              dieses Parameters) Zeichen 0 Unterschiede,
                              bis zu n+m Zeichen 1 Unterschied,  bis  zu
                              n+m+m Zeichen 2 Unterschiede usw. Der Ver-
                              gleichsalgorithmus  hierfür ist weiter un-
                              ten im  Abschnitt  "Vergleichsalgorithmus"
                              beschrieben.

        Lesen von Zahlenwerten
                                                       (Handbuch S. 638)

           LIZ       Es kann ein neuer Zahlenwert angegeben werden:

                          3 = hebräische Zahl

                     Auch bei hebräischen Zahlen werden evtl. zugehören-
                     de Angaben des Parameters LDN ignoriert.

        Einsetzen von Zahlenwerten
                                                       (Handbuch S. 640)

           EIZ       Es kann ein neuer Zahlenwert angegeben werden:

                          7 = hebräische Zahl

        Unterdrücken von Leerzeilen
                                                       (Handbuch S. 650)

           LZU       außer 0 (Leerzeilen  ausgeben)  und  1  (Leerzeilen
                     unterdrücken) kann angegeben werden:

                          2 = Unmittelbar aufeinanderfolgende Leerzeilen
                              werden zu einer zusammengefasst.

        Ausgeben eines Endetextes
                                                       (Handbuch S. 653)

           ZZZ       Text, der in die Zieldatei ausgegeben werden  soll.
                     Bei  jedem  Trennzeichen wird ein neuer Satz begon-
                     nen. [ ii ]

                     Ist mehr als eine  Zieldatei  vorhanden,  wird  die
                     erste  Zeichenfolge  in  die  erste  Zieldatei, die
                     zweite Zeichenfolge in die zweite  Zieldatei,  usw.
                     ausgegeben. Leere Zeichenfolgen werden nicht in die
                     entsprechenden  Zieldateien  ausgegeben.  Sind mehr
                     Zeichenfolgen angegeben als  Zieldateien  vorhanden
                     sind, werden die weiteren Zeichenfolgen reihum wie-
                     der in die erste, zweite, usw. ausgegeben.

           ZIV       I-Variablen, deren Werte in den unter ZZZ angegebe-
                     nen Text vor der Ausgabe eingesetzt werden  sollen.
                     [ i ]

                     Die Werte werden in der angegebenen Reihenfolge  an
                     den  Stellen  eingesetzt,  die  mit einer Folge von
                     mindestens zwei "x" gekennzeichnet sind. Es  müssen
                     jeweils  mindestens  soviele  "x" angegeben werden,
                     dass der Wert der entsprechenden I-Variablen  dafür
                     eingesetzt  werden  kann; reichen die Stellen nicht
                     aus, so bleiben die "x" im Text stehen.  Sind  mehr
                     I-Variablen  angegeben  als mit "x" gekennzeichnete
                     Stellen vorhanden sind, so bleiben  die  restlichen
                     Werte unberücksichtigt.

           ZDN       Angaben parallel zu den mit dem Parameter ZIV ange-
                     gebenen I-Variablen, wieviele Stellen jeweils  nach
                     dem Komma stehen sollen. [ i ] <0,0,0,...>

        Retten der Endwerte von Variablen
                                                       (Handbuch S. 653)

           HVR       Name einer TUSTEP-Variablen, die definiert wird und
                     als Inhalt die Zahlenwerte der H-Variablen  erhält.
                     [xi]

                     Die einzelnen Zahlenwerte  werden  durch  Apostroph
                     voneinander getrennt. Abschließende Null-Werte wer-
                     den weggelassen.

        Vergleichsalgorithmus 

        Wird beim Vergleich je eines  Zeichens  aus  Vergleichstext  und
        Merk-Vergleichstext  ein  Unterschied gefunden, so wird geprüft,
        ob damit die vorgegebene Fehlergrenze überschritten wurde.  Wenn
        nicht, wird wie folgt weiterverglichen:

        Die zu vergleichenden Zeichenfolgen seien die  Zeichenpositionen
        ...ABC...  und ...123... . A und 1 seien die Positionen der ers-
        ten Zeichen, die sich unterscheiden. Die  Reihenfolge  der  Ver-
        gleiche ist dann:
        A..1, B..2, A..2, B..1, C..3, B..3, C..2, A..3, C..1
        Sobald bei diesen Vergleichen zwei gleiche Zeichen gefunden wer-
        den, wird solange paarweise weiterverglichen,  bis  wieder  zwei
        unterschiedliche  Zeichen gefunden werden. Diese werden dann als
        Ausgangsbasis (A und 1) genommen und das gleiche Verfahren  wie-
        derholt,  falls  die  Fehlergrenze noch nicht überschritten ist.
        Die Zahl der bei diesen Einzelvergleichen gefundenen Unterschie-
        de bestimmt sich jeweils aus der größten Zahl (max. 2) von  Zei-
        chen,  die bei diesen Einzelvergleichen in einer der beiden Zei-
        chenfolgen übergangen werden müssen,  bis  eine  Übereinstimmung
        gefunden wird.

        Beispiel:
           1. Zeichenfolge   ...abcdg...
           2. Zeichenfolge   ...bcde...

        Die Zeichen a und b sind verschieden, entsprechen also den  Zei-
        chenpositonen  A..1 im oben beschriebenen Algorithmus. Dann wird
        b mit c (B..2), a mit c (A..2) und b mit b (B..1) verglichen und
        dabei wieder eine Übereinstimmung gefunden. In der  1.  Zeichen-
        folge  musste 1 Zeichen (a), in der 2. Zeichenfolge kein Zeichen
        übergangen werden. Es wird also 1  Unterschied  angerechnet.  Da
        dieser  Algorithmus  u.U.  verschiedene  Ergebnisse  liefert, je
        nachdem welche Zeichenfolge als die erste behandelt  wird  (also
        den Positionen ABC entspricht), wird das ganze Verfahren mit den
        vertauschten Zeichenfolgen wiederholt, falls mehr als die vorge-
        gebenen Anzahl Unterschiede festgestellt wurden. Ist nach dem 9.
        Einzelvergleich  (C..1)  keine Übereinstimmung von 2 Zeichen ge-
        funden worden, wird der Vergleich beendet und  die  beiden  Zei-
        chenfolgen als nicht übereinstimmend gewertet.

        

#NUMMERIERE


        Einsetzen einer laufenden Nummer               (Handbuch S. 677)

           Die größte erlaubte laufende Nummer ist 9 999 999

        Angaben zum Protokoll                          (Handbuch S. 679)

           PR        Angabe, welche laufenden Nummern  und  welche  Ver-
                     weisnummern protokolliert werden sollen. [ i ] <1>

                          0 = Nur diejenigen laufenden Nummern protokol-
                              lieren,
                              - die mehrfach vorkommen;
                              - auf die nicht verwiesen wird;
                              und nur diejenigen  Verweisnummern  proto-
                              kollieren,
                              - die als lfd. Nummer nicht vorkommen;
                              - die als lfd. Nummer mehrfach vorkommen.

                          1 = Alle Nummern protokollieren.

        

#RVORBEREITE


        Zusammenfassen mehrerer Sätze zu einer Texteinheit 
                                                       (Handbuch S. 718)

           Die maximale Länge einer Texteinheit wurde auf  1  MB  erwei-
           tert.

        

#SPRUEFE


        QUELLE    = datei Name der Datei mit den sortierten Daten.

                  = -STD- Die sortierten Daten stehen in  der  Standard-
                          Text-Datei.

        ZIEL      = datei Name der Datei für die  möglicherweise  falsch
                          sortierten Daten.

                  = -STD- Die möglicherweise falsch sortierten Daten  in
                          die Standard-Text-Datei ausgeben.

        MODUS     = -     Daten enthalten keine Referenzen.

                  = +   * Daten enthalten Referenzen.

                  = R     Daten enthalten Referenzen, für die auch  Sor-
                          tierschlüssel vorhanden sind.

                  = K     Daten sind Korrekturanweisungen.

        LOESCHEN  = -   * Daten in der ZIEL- und in der  PROTOKOLL-Datei
                          nicht löschen.

                  = +     Daten in der ZIEL- und in der  PROTOKOLL-Datei
                          zuerst löschen.

        PARAMETER = datei Name der Datei mit den Parametern.

                  = *     Die Parameter folgen auf das Kommando und sind
                          mit *EOF abgeschlossen.

        DATEN     = -   * Daten stehen vollständig in der QUELL-Datei

                  = datei Name der Datei mit  den  zum  Sortieren  nicht
                          erforderlichen Datenteilen.

                  = -STD- Die zum Sortieren nicht erforderlichen  Daten-
                          teile stehen in der Standard-Daten-Datei.

        PROTOKOLL = -   * Kein Testprotokoll erstellen.

                  = +     Testprotokoll ins Ablaufprotokoll ausgeben.

                  = -STD- Testprotokoll in die  Standard-Protokoll-Datei
                          ausgeben.

                  = datei Name der Datei für das Testprotokoll.

        Leistung

        Mit diesem Programm kann nach dem Sortieren geprüft  werden,  ob
        die einzelnen Sortierschlüssel lang genug sind, um die gewünsch-
        te Reihenfolge der einzelnen Sätze zu erreichen.

        Beispiel

        Die Daten stehen in der Datei d und bestehen aus einzelnen  Ein-
        heiten, die alle das folgende Format haben:

          *n laufende Nummer
          *a Autor1; Autor2
          *t Titel
          *x ...
          ...

        Es soll ein Autorenregister erstellt werden. Dabei soll  geprüft
        werden, ob die einzelnen Sortierschlüssel lang genug sind.

           #RV,d,-STD-,+,+,*
           AA        /*n /
           RFA       /*n /
           RFE       / /
           EA        /*a /
           EE        /*t /
           TR        /; /
           XS1       /ä/ae/ö/oe/ü/ue/ß/ss/%<>2>@//
           XS2       /ä/az/ö/oz/ü/uz/ß/sz/
           A2        ><%
           SSL       20 20
           *EOF
          
           #SO,-STD-,-STD-,17+40,+
          
           #SP,-STD-,,+,+,*
           XS1       /ä/ae/ö/oe/ü/ue/ß/ss/%<>2>@//
           XS2       /ä/az/ö/oz/ü/uz/ß/sz/
           A2        ><%
           SSL       20 20
           *EOF
          
           #RA,-STD-,,+,+,*
           SSL 20 20
           DRT WIN-10
           *EOF
          
           #DR,,WIN-10,+

        Arbeitsweise des Programms

        Für jede Sortiereinheit wird der Sortiertext gebildet und daraus
        werden die einzelnen  Sortierschlüssel  erstellt.  Die  Sortier-
        schlüssel werden dabei nicht auf die mit dem Parameter SSL ange-
        gebene Zeichenzahl begrenzt.

        Für jede Sortiereinheit wird geprüft,

        - ob die erstellten Sortierschlüssel mit denen in den sortierten
        Daten übereinstimmen, wobei jeweils nur die  mit  dem  Parameter
        SSL  angegebene Zeichenzahl berücksichtigt wird. Stimmt ein Sor-
        tierschlüssel nicht überein, wird das Programm  mit  einer  ent-
        sprechenden Fehlermeldung abgebrochen.

        - ob die Reihenfolge der jeweils  aktuellen  Sortiereinheit  und
        der  vorangehenden  Sortiereinheit  den  Sortierschlüsseln  ent-
        spricht (d.h. ob die Daten nach den  Sortierschlüsseln  sortiert
        sind).

        - wie lang die einzelnen Sortierschlüssel sein müssen. Dazu wer-
        den die vollständigen Sortierschlüssel (die  mit  dem  Parameter
        SSL angegebenen Zeichenzahl bleibt unberücksichtigt) der jeweils
        aktuellen  Sortiereinheit  einzeln  mit  denen der vorangehenden
        Sortiereinheit verglichen. Stimmen zwei  Sortierschlüssel  über-
        ein,  werden  jeweils  auch die beiden nachfolgenden miteinander
        verglichen. Stimmen zwei Sortierschlüssel  nicht  überein,  wird
        für den jeweiligen Sortierschlüssel gemerkt, wie lang er mindes-
        tens  sein  muss, damit sich die zwei unterscheiden; die restli-
        chen Sortierschlüssel werden in diesem Fall nicht  mehr  vergli-
        chen.

        - wie lang die einzelnen Sortierschlüssel maximal  werden,  wenn
        sie  nicht  auf die mit dem Parameter SSL angegebene Zeichenzahl
        begrenzt werden.

        Wenn alle Sortiereinheiten abgearbeitet  sind,  wird  für  jeden
        Sortierschlüssel  aufgelistet, wie lang er ist (Wert von Parame-
        ter SSL), wie lang er mindestens sein muss, damit die Daten  dem
        vollständigen Sortierschlüssel entsprechend sortiert werden kön-
        nen, und wie lang er maximal wird.

        Sind alle Sortierschlüssel lang genug,  stimmen  diese  Angaben.
        Ist aber ein Sortierschlüssel zu kurz, sind die Daten möglicher-
        weise nicht richtig sortiert. Dies hat zur Folge, dass die Anga-
        be zur Mindestlänge eventuell zu klein angegeben ist, da jeweils
        nur die Sortierschlüssel von zwei unmittelbar aufeinanderfolgen-
        den Sortiereinheiten miteinander verglichen werden.

        Dies soll am folgenden Beispiel mit einem einzigen, aus 15  Zei-
        chen bestehenden Sortierschlüssel erläutert werden. Der Einfach-
        heit  halber  wird  angenommen,  dass  keine Parameter angegeben
        sind, die beim Erstellen des Sortierschlüssels aus dem  Sortier-
        text  Veränderungen  vornehmen,  so dass der ungekürzte Sortier-
        schlüssel jeweils mit dem Sortiertext übereinstimmt.

           Sortierschlüssel    Sortiertext

           schmidberger, p     Schmidberger, Petra
           schmidberger, p     Schmidberger, Paul
           schmidberger, p     Schmidberger, Peter

           123456789012345     12345678901234567890

        Die Daten sind nach dem Sortierschlüssel sortiert,  aber  offen-
        sichtlich  ist  der  Sortierschlüssel  nicht lang genug, um beim
        Sortieren die richtige Reihenfolge  zu  erzeugen.  Das  Programm
        vergleicht  die  erste  mit der zweiten Sortiereinheit sowie die
        zweite mit der dritten Sortiereinheit und stellt fest,  dass  16
        Zeichen für die richtige Sortierung notwendig sind. Da die erste
        und  die dritte Sortiereinheit nicht miteinander verglichen wer-
        den, bemerkt das Programm nicht,  dass  tatsächlich  18  Zeichen
        erforderlich  sind.  Der längste ungekürzte Sortierschlüssel ist
        19 Zeichen lang. Bei Programmende wird folglich angezeigt,  dass
        der Sortierschlüssel 16-19 Zeichen lang sein sollte.

        Wird mit einem 16 Zeichen langen Sortierschlüssel sortiert, kann
        sich folgende Reihenfolge ergeben:

           Sortierschlüssel    Sortiertext

           schmidberger, pa    Schmidberger, Paul
           schmidberger, pe    Schmidberger, Petra
           schmidberger, pe    Schmidberger, Peter

           1234567890123456    12345678901234567890

        Hier stellt das Programm beim Vergleich der jeweils  unmittelbar
        aufeinanderfolgenden  Sortiereinheiten fest, dass 18 Zeichen für
        die richtige Sortierung notwendig sind, und zeigt an,  dass  der
        Sortierschlüssel 18-19 Zeichen lang sein sollte.

        Parameter

        Es können die gleichen Parameter wie beim Kommando  #SVORBEREITE
        angegeben werden; ausgenommen davon sind folgende Parameter:

        - Auswahl der Daten: BER

        - Zusammenfassen von Sätzen: ANR, ALZ, AA, AAZ, AE, AEZ

        - Silbentrennung: STR, STE

        - Zusammenfassen von Texteinheiten: FS

        - Gruppenweises Sortieren: NSN

        - Ändern der Daten: TYP, RFM, SW

        Außerdem können mit dem Parameter RFL  mehrere  Werte  angegeben
        werden;  sie haben dieselbe Bedeutung wie beim Parameter RFL des
        Kommandos #RVORBEREITE.

        Wurden die Sortierschlüssel mit dem  Kommando  #SVORBEREITE  er-
        stellt,  sind  alle  Parameter erforderlich, die dabei angegeben
        waren, mit Ausnahme der oben genannten.

        Wurden die Sortierschlüssel mit dem  Kommando  #RVORBEREITE  er-
        stellt, sind alle Parameter erforderlich, die zum "Erstellen des
        Sortierschlüssels"  (siehe dort) angegeben waren. Wurden für die
        Referenz ebenfalls Sortierschlüssel erstellt,  müssen  auch  die
        Parameter RSK und RSS (siehe Beschreibung des Kommandos #SVORBE-
        REITE) angegeben werden.

        Der Parameter IRL muss angegeben werden, wenn damit ein von  der
        Voreinstellung abweichender Wert angegeben war.

        

#SVORBEREITE

                                                       (Handbuch S. 763)

        Sortierschlüssel für die Referenzen bei MODUS=R

        Für den Fall, dass die gewünschte Reihenfolge der Referenzen  im
        Register  mit der Reihenfolge der Referenzen in den Eingabedaten
        übereinstimmt, braucht die Referenz im allgemeinen beim  Sortie-
        ren nicht berücksichtigt zu werden.

        Die beiden folgenden Parameter sind nur erforderlich, wenn  Sor-
        tierschlüssel  für  die  Referenz  erstellt werden sollen. Diese
        sind nur dann notwendig, wenn die Referenz nicht unverändert als
        Sortierfeld (beim Kommando #SORTIERE bzw. #MISCHE) benutzt  wer-
        den  kann,  d.h. wenn damit nicht die gewünschte Reihenfolge er-
        reicht wird.

        Die einzelnen Teile der Referenz werden zum Referenztext lücken-
        los aneinander gehängt. Falls zum Erstellen der Sortierschlüssel
        eine Abgrenzung der einzelnen Teile notwendig ist, kann vor  je-
        dem Referenzteil mit dem folgenden Parameter eine Kennung einge-
        fügt werden.

        
           RSK       Textteile, die zur Kennzeichnung der einzelnen  Re-
                     ferenzteile  im  Referenztext eingefügt werden sol-
                     len. Der erste angegebene  Textteil  wird  vor  dem
                     ersten  Referenzteil  eingefügt, der zweite vor dem
                     zweiten usw. [ii]

                     Dieser Parameter ist nur zum  Erstellen  des  Refe-
                     renztextes  für die mit dem folgenden Parameter an-
                     gegebenen Sortierschlüssel von Bedeutung. Die Refe-
                     renz selbst wird dadurch nicht verändert.

        
           RSS       Anzahl der Sortierschlüssel für die  Referenz.  [i]
                     <0>

                     Wie lang die einzelnen Sortierschlüssel  sein  sol-
                     len, die aus dem Referenztext erstellt werden, muss
                     am Ende des Parameters SSL angegeben werden. Die am
                     Anfang  stehenden  Angaben  gelten für die Sortier-
                     schlüssel, die aus dem Sortiertext erstellt werden.
                     Insgesamt sind bis zu  neun  Sortierschlüssel  mög-
                     lich.



        

#VERGLEICHE

                                                       (Handbuch S. 781)

        Das Programm wurde gründlich überarbeitet  und  erweitert.  Dies
        betrifft u.a.
        -  die Behandlung der Silbentrennung,
        -  die Möglichkeit, bestimmte Unterschiede  unberücksichtigt  zu
           lassen
        -  die bessere Berücksichtigung der Zeileneinteilung der zu ver-
           gleichenden Texte
        -  die neue Gestaltung des Protokolls, insbesondere bei  Auslas-
           sungen und Einfügungen, die ganze Zeilen betreffen.

        Die neuen Vergleichs- und  Aufbereitungsalgorithmen  werden  be-
        nutzt,  wenn  einer der Modi WORT oder ZEILE angegeben wird. Bei
        diesen Modi stehen die Parameter STR, ASP, KBA, GLZ, IGN und ABK
        nicht mehr zur Verfügung.

        Aus Gründen der Kompatibilität mit der bisherigen Version stehen
        auch die bisherigen Modi T, K, x;y sowie  ...  (Druckertyp)  und
        die  zugehörigen  Parameter  weiterhin zur Verfügung; bei Aufruf
        mit diesen Modi werden die bisherigen Vergleichs- und  Aufberei-
        tungsalgorithmen weiterhin benutzt.

        Neue Modi WORT und ZEILE 

        MODUS     = WORT  Wortweise vergleichen.

                  = ZEILE Zeilenweise vergleichen.

        Vergleichsprotokoll
                                                       (Handbuch S. 785)

        Zusätzlich zu den im Handbuch auf S. 785 aufgeführten Beispielen
        gilt:

        Falls eine Auslassung genau eine oder mehrere ganze  Zeilen  be-
        trifft,  werden nur diese Zeilen ausgegeben. Zwischen Satznummer
        und Text werden solche Zeilen mit "-" gekennzeichnet.

        Beispiel:

          2.3    -Erste Zeile, die in Version B fehlt
          2.4    -Zweite Zeile, die ebenfalls fehlt

        Falls eine Einfügung genau eine oder mehrere  ganze  Zeilen  be-
        trifft, wird die Zeile ausgegeben, nach der die Zeilen eingefügt
        wurden.  Sie wird mit "=" gekennzeichnet. Danach werden die ein-
        gefügten Zeilen ausgegeben. Sie werden mit "+" gekennzeichnet.

        Beispiel:

          2.3    =Zeile aus Version A, nach der Zeilen eingefügt wurden
          2.3/1  +Erste Zeile, die in Version B eingefügt wurde
          2.3/2  +Zweite Zeile, die ebenfalls eingefügt wurde

        Falls eine Ersetzung genau eine oder mehrere  ganze  Zeilen  be-
        trifft,  werden  nur diese Zeilen ausgegeben. Sie werden mit "-"
        bzw. mit "+" gekennzeichnet.

        Beispiel:

          2.3    -Erste Zeile aus Version A, die ersetzt wurde
          2.4    -Zweite Zeile, die ebenfalls ersetzt wurde
          2.3    +Erste Zeile aus Version B, die eingefügt wurde
          2.3/1  +Zweite Zeile, die ebenfalls eingefügt wurde
          2.3/2  +Weitere Zeile, die auch noch eingefügt wurde

        Falls sich bei MODUS=ZEILE mehrere  unmittelbar  aufeinanderfol-
        gende Zeilen aus Version A und Version B nur dadurch unterschei-
        den,  dass sie um die gleiche Anzahl Leerstellen weiter bzw. we-
        niger weit eingerückt sind, wird von diesen Zeilen nur die erste
        und letzte aus Version A ausgegeben. Dazwischen wird  angegeben,
        wieviele Zeilen um wieviele Leerstellen in Version B weiter bzw.
        weniger weit eingerückt sind.

        Beispiele:

          2.3     Erste von 12 weiter eingerückten Zeilen
              >>> 12 * 3
          2.14    Letzte von 12 weiter eingerückten Zeilen

          2.3        Erste von 6 weniger weit eingerückten Zeilen
              <<< 6 * 3
          2.8        Letzte von 6 weniger weit eingerückten Zeilen

        Silbentrennung
                                                       (Handbuch S. 787)

        Silbentrennungen  bleiben  unberücksichtigt.  Jeder  Bestandteil
        eines  getrennten Wortes wird als ein eigenständiges Wort behan-
        delt.

        Angaben zur Silbentrennung sind jedoch bei den  Kompatibilitäts-
        modi möglich (siehe Parameter STR, Handbuch S. 787)

        Auswählen der Daten
                                                       (Handbuch S. 787)

        Soll der gesamte Inhalt beider Dateien in der  bestehenden  Rei-
        henfolge verglichen werden, braucht keiner der folgenden Parame-
        ter angegeben zu werden.

        Soll in beiden Versionen nur ein bestimmter Bereich bzw.  sollen
        beide  Versionen  nur ab einer bestimmten Stelle verglichen wer-
        den, und sind die Bereichs- bzw. Stellenangaben in beiden Versi-
        onen identisch, kann der Bereich bzw. die Stelle mit dem Parame-
        ter BER angegeben werden. Sind die Bereichs- bzw. Stellenangaben
        für den zu vergleichenden Text in  den  beiden  Versionen  nicht
        identisch,  muss die Auswahl mit dem Parameter VB angegeben wer-
        den.

           BER       Angabe eines  Bereichs  ("Seite.Zeile-Seite.Zeile",
                     falls die Datei im Textmodus nummeriert ist; Zeile-
                     -Zeile, falls die Datei im Programmmodus nummeriert
                     ist)  oder  einer Anfangsstelle ("Seite.Zeile" bzw.
                     "Zeile"), falls nicht  jeweils  die  gesamte  Datei
                     (von  Version A  und  B)  verglichen  werden  soll.
                     [ xi ]

                     Sind beide Eingabedateien Segment-Dateien und  soll
                     aus  beiden ein Segment mit dem gleichen Namen ver-
                     glichen werden, kann anstelle des Bereichs der Name
                     des Segments angegeben werden.

                     Ist eine der Eingabedateien eine Segment-Datei  und
                     die  andere  Eingabedatei  im  Programmmodus numme-
                     riert, kann anstelle  des  Bereichs  ebenfalls  der
                     Name  des Segments angegeben werden. In diesem Fall
                     werden die Daten des angegebenen Segments  aus  der
                     Segment-Datei  mit den Daten der anderen Datei ver-
                     glichen.

                     Dieser Parameter ist nur zugelassen, wenn die Satz-
                     nummern in beiden Dateien aufsteigend sind;  außer-
                     dem  schließen sich die Parameter VB und BER gegen-
                     seitig aus.

        Sollen aus beiden Dateien nur bestimmte Bereiche verglichen wer-
        den, kann man das mit dem Parameter VB angeben. Bei diesem Para-
        meter können die Bereichsangaben in den beiden Versionen  unter-
        schiedlich sein.

        Die Angabe von Bereichen kann auch sinnvoll sein, wenn zwar  der
        gesamte Inhalt beider Dateien verglichen werden soll, aber wegen
        großer  Unterschiede,  insbesondere  wegen größerer Auslassungen
        oder Einfügungen, ein großer Zeitaufwand zum Auffinden  paralle-
        ler  Stellen oder eine nur ungenaue Zuordnung der gefundenen Un-
        terschiede zu erwarten ist.

           VB        Angabe von  zu  vergleichenden  Bereichen.  Mehrere
                     Angaben  sind  möglich  und  müssen durch Apostroph
                     getrennt werden. [ xi ]

                     Eine vollständige Angabe für einen in beiden Versi-
                     onen zu vergleichenden Bereich besteht aus der  Be-
                     reichsangabe  für  Version A und der Bereichsangabe
                     des entsprechenden Bereichs in Version B, die durch
                     "=" verbunden sind.

                     Eine Bereichsangabe besteht aus einer  Anfangsposi-
                     tion  und,  mit einem Minuszeichen damit verbunden,
                     einer      Endposition      in       der       Form
                     s.z[/u][,w]-s.z[/u][,w],  wobei  s  für die (bis zu
                     6-stellige) Seitennummer, z für die (bis zu 3-stel-
                     lige) Zeilennummer, u für die (bis  zu  3-stellige)
                     Unterscheidungsnummer und w für die (bis zu 2-stel-
                     lige) Wortnummer steht; die in [ ] eingeschlossenen
                     Teile  können  fehlen. Ist keine Wortnummer angege-
                     ben, wird die Wortnummer 1 angenommen.

                     Die Anfangspostion ist jeweils das erste Wort,  das
                     zum Bereich gehört; die Endposition ist jeweils das
                     erste Wort, das nicht mehr zum Bereich gehört.

                     Sind die Bereichsangaben für die Version A und  für
                     die Version B identisch, so kann die Angabe für die
                     Version B  einschließlich  des  davor stehenden "="
                     entfallen.

                     Schließt bei zwei aufeinander folgenden Bereichsan-
                     gaben zur gleichen Version der zweite  Bereich  un-
                     mittelbar  an den ersten an, so kann die Angabe der
                     Endposition  in  der  ersten  Bereichsangabe   ein-
                     schließlich des davor stehenden "-" entfallen.

                     Beginnt der zu vergleichende  Bereich  am  Dateian-
                     fang,  kann  als Anfangsposition 0.0 angegeben wer-
                     den; endet der zu vergleichende Bereich am Dateien-
                     de, kann als Endposition 0.0 angegeben werden.

                     Die Bereichsangaben werden in Form einer Korrektur-
                     anweisung (Korrekturart = Kommentar,  Korrekturzei-
                     chen  =  "*")  vor  den diesen Bereich betreffenden
                     Korrekturanweisungen in die KORREKTUR-Datei  ausge-
                     geben.

                     Dieser Parameter ist nur zugelassen, wenn die Satz-
                     nummern in beiden Dateien aufsteigend sind;  außer-
                     dem  schließen sich die Parameter BER und VB gegen-
                     seitig aus.

        Angaben zum Vergleich

        Sollen beim Vergleich zweier Textversionen bestimmte Unterschie-
        de (z.B. verschiedene Schreibweisen eines Wortes)  unberücksich-
        tigt  bleiben,  kann dies durch Angaben zu den folgenden Parame-
        tern ermöglicht werden.

        Achtung:

        Bei MODUS=WORT können Zeichenfolgen jeweils nur  innerhalb  ein-
        zelner  Wörter  ausgetauscht  werden;  auszutauschende Textteile
        können nur einzelne Wörter sein. Als Trennzeichen  zwischen  den
        Wörtern  gelten  nur ein oder mehrere Leerzeichen. Sonderzeichen
        gelten nicht als Trennzeichen und gehören jeweils zum Wort.

        Bei MODUS=ZEILE können Zeichenfolgen jeweils nur innerhalb  ein-
        zelner  Zeilen  ausgetauscht  werden;  auszutauschende Textteile
        können nur einzelne Zeilen sein.

        Falls mehr als einer der Parameter XV,  XVX  und  WTV  angegeben
        ist, werden diese Parameter in der hier beschriebenen Reihenfol-
        ge auf den ggf. schon modifizierten Text angewandt.

           XV        Zeichenfolgenpaare   (und   Ausnahmezeichenfolgen),
                     deren  jeweils erste Zeichenfolge durch die jeweils
                     zweite Zeichenfolge ersetzt werden soll. [ x ]

           XVX       Zeichenfolgenpaare   (und   Ausnahmezeichenfolgen),
                     deren  jeweils erste Zeichenfolge durch die jeweils
                     zweite Zeichenfolge ersetzt werden soll. [ x ]

           WTV       Paare von Textteilen. [ iv ]

                     Der jeweils erste Textteil wird auf Übereinstimmung
                     mit einzelnen Wörtern bzw.  Zeilen  geprüft.  Dabei
                     werden  Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterschie-
                     den. Bei Übereinstimmung wird  das  Wort  bzw.  die
                     Zeile durch den jeweils zweiten Textteil ersetzt.

           GKU       Angabe, ob Groß- und Kleinbuchstaben beim Vergleich
                     auf Übereinstimmung  unterschieden  werden  sollen.
                     [ i ] <1>

                     0 =  Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterscheiden
                     1 =  Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden

        Angaben zum Zuordnen

        Treten beim Vergleich zweier Textversionen Unterschiede auf,  so
        muss das Programm einerseits die Abgrenzung größerer Einfügungen
        bzw.  Auslassungen vornehmen, andererseits die einander entspre-
        chenden Textteile aus beiden Versionen, trotz der darin  enthal-
        tenen Unterschiede, einander möglichst wortgenau zuordnen.

        Sind die Unterschiede durch orthographische Eigenheiten  der  zu
        vergleichenden Versionen bedingt, so kann dem Programm eine bes-
        sere Zuordnung des Textes der beiden zu vergleichenden Versionen
        durch Angaben zu den folgenden Parametern ermöglicht werden.

        Achtung:

        Bei MODUS=WORT können Zeichenfolgen jeweils nur  innerhalb  ein-
        zelner  Wörter  ausgetauscht  werden;  auszutauschende Textteile
        können nur einzelne Wörter sein. Als Trennzeichen  zwischen  den
        Wörtern  gelten  nur ein oder mehrere Leerzeichen. Sonderzeichen
        gelten nicht als Trennzeichen und gehören jeweils zum Wort.

        Bei MODUS=ZEILE können Zeichenfolgen jeweils nur innerhalb  ein-
        zelner  Zeilen  ausgetauscht  werden;  auszutauschende Textteile
        können nur einzelne Zeilen sein.

        Falls mehr als einer der Parameter XZ, XVZ und/oder WTZ  angege-
        ben  ist,  werden diese Parameter in der hier beschriebenen Rei-
        henfolge auf den ggf. schon modifizierten Text angewandt.

        Falls auch die Parameter XV, XVX und/oder  WTV  angegeben  sind,
        werden  die  Parameter  XZ,  XZX und/oder WTZ auf den ggf. schon
        damit modifizierten Text angewandt.

           XZ        Zeichenfolgenpaare   (und   Ausnahmezeichenfolgen),
                     deren  jeweils erste Zeichenfolge durch die jeweils
                     zweite Zeichenfolge ersetzt werden soll. [ x ]

           XZX       Zeichenfolgenpaare   (und   Ausnahmezeichenfolgen),
                     deren  jeweils erste Zeichenfolge durch die jeweils
                     zweite Zeichenfolge ersetzt werden soll. [ x ]

           WTZ       Paare von Textteilen. [ iv ]

                     Der jeweils erste Textteil wird auf Übereinstimmung
                     mit einzelnen Wörtern bzw.  Zeilen  geprüft.  Dabei
                     werden  Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterschie-
                     den. Bei Übereinstimmung wird  das  Wort  bzw.  die
                     Zeile durch den jeweils zweiten Textteil ersetzt.

        Angaben zum Protokoll

           PR        Angabe, welche Zeilen bei der Ausgabe in die PROTO-
                     KOLL-Datei protokolliert werden sollen. [ i ]

                     Es können insgesamt zwei Zahlenwerte angegeben wer-
                     den.

                     1. Zahl: Wenn Unterschiede im Text auftreten <0>

                            0 = Nur die Zeilen aus  Version A  protokol-
                                lieren,  die  Unterschiede  zu Version B
                                aufweisen.
                            1 = Alle Zeilen aus  Version A  protokollie-
                                ren.

                     2. Zahl: Wenn sich mehrere unmittelbar aufeinander-
                            folgende Zeilen aus Version A und  Version B
                            nur  dadurch  unterscheiden, dass sie um die
                            gleiche Anzahl Leerstellen weiter bzw. weni-
                            ger weit eingerückt sind. <0>

                            0 = Nur erste und  letzte  betroffene  Zeile
                                protokollieren.

                            1 = Alle betroffenen Zeilen protokollieren.

        

#SATZ


        

Kommando


           PROTOKOLL = datei 

                          Wird bei MODUS=T oder MODUS=A, durch Apostroph
                          vom ersten Dateinamen  getrennt,  eine  zweite
                          Datei  angegeben, so werden in diese Datei die
                          vorkommenden Zeilennummern  und  die  Position
                          der Schriftgrundlinie jeder Zeile (Abstand vom
                          oberen Satzspiegelrand) ausgegeben.

        

Anmerkung zu den Dateien

                                                       (Handbuch S. 804)

        Die maximale Länge eines einzelnen Wortes wurde von 160 auf  320
        Zeichen  hochgesetzt,  einschließlich der nur intern aufgelösten
        Makros von 240 auf 480 Zeichen.

        

Parameter

                                                       (Handbuch S. 808)

        Statt bisher maximal 2000 Parameter können jetzt 4000  Parameter
        angegeben  werden,  davon  bis  zu 3000 Makros (einschl. maximal
        2000 hierarchischer Makros).

        Anlagenspezifische Angaben
                                                   (Handbuch S. 810-813)

           SCH            Ein "-" hinter  der  Schriftnummer  verhindert
                          Unterschneidungen  (und  Ligaturen)  in dieser
                          Schrift.

                          Hinter der Schriftnummer kann in runden  Klam-
                          mern  eines  der  Zeichen  K / F A G H R T P D
                          angegeben werden, um anzugeben, dass im  Zwei-
                          felsfall  (z.B.  wenn  zu  mehr  als einem Um-
                          schaltbereich eine griechische Schrift angege-
                          ben ist) mit den Steueranweisungen #K+ #/+ #F+
                          #A+ #G+ #H+ #R+ #T+ #P+ #D+ auf diese  Schrif-
                          ten  umgeschaltet  werden  soll.  Steht hinter
                          mehr als einer Schriftnummer das gleiche  Zei-
                          chen,  so  gilt  es  nur für die letzte der so
                          gekennzeichneten Schriftnummern.

                          Der  Hebräisch-Font  (30001,  Hebraeisch-Stan-
                          dard), der bisher ein aus dem in den 70er Jah-
                          ren  von  Michael Krupp für die DIGISET entwi-
                          ckelten  Font  abgeleiteter  Type-3-Font  war,
                          wurde  durch einen ebenfalls von M. Krupp ent-
                          wickelten Type-1-Font mit  weitgehend  identi-
                          schem  Schriftbild und identischen Dicktenwer-
                          ten ersetzt. Dies erlaubt, PostScript-Dateien,
                          die mit diesem Font  arbeiten,  problemlos  in
                          .pdf-Dateien umzuwandeln. Der Font hat weiter-
                          hin die Nummer 30001 und heisst HEBKRUPP.

                          Die  Positionierung  der  Vokalzeichen   unter
                          resch und dalet wurde verbessert.

                          Bei den Courier-Fonts (30251 bis 30255)  wurde
                          die  Behandlung  der Leerzeichen (Spatien) und
                          der festen  Ausschlüsse  (_)  geändert:  beide
                          sind  jetzt  gleich  breit wie die Buchstaben;
                          ein Austreiben  auf  Satzspiegelbreite  findet
                          nicht statt.

                          Die von der Firma Paratype (Moskau) erworbenen
                          und für TUSTEP angepassten  PostScript-Fontfa-
                          milien  Newton, Newton Phonetic, Newton Cyril-
                          lic, Newton Greek, Newton Armenian und  Newton
                          Georgian werden als Bestandteil von TUSTEP mit
                          ausgeliefert. Die Dicktentabellen dieser Fonts
                          sind   dem  Satzprogramm  bekannt;  die  Fonts
                          selbst werden bei #*PSAUS und  #*PSDICKTEN  in
                          die erzeugte PostScript-Datei mit eingebunden.

                          Dadurch erweitert sich die Liste der dem Satz-
                          programm bekannten Fonts wie folgt:

                                 Newton:
                          31701 NewtTU
                          31702 NewtTU-Italic
                          31703 NewtTU-Bold
                          31704 NewtTU Kapitälchen
                          31705 NewtTU-BoldItalic
                                 Newton Cyrillc:
                          31751 NewtTUC
                          31752 NewtTUC-Italic
                          31753 NewtTUC-Bold
                                 Newton Armenian:
                          31761 NewtAmTU
                          31762 NewtAmTU-Italic
                          31763 NewtAmTU-Bold
                                 Newton Georgian:
                          31771 NewtGeTU
                          31772 NewtGeTU-Italic
                                 Newton Greek:
                          31781 NewtGrTU
                          31782 NewtGrTU-Italic
                          31783 NewtGrTU-Bold
                          31785 NewtGrTU-BoldItalic

                          31920 NewtonPhoneticTu

                          Die armenischen  und  georgischen  Fonts  sind
                          zunächst  nur über den BIL-Parameter bzw. über
                          &!(##...) nutzbar.

        Schriftgrade für die einzelnen Textteile
                                                       (Handbuch S. 814)

           GRO            Beim 6. Zahlenwert,  NGRADS+NDURCHS  (Schrift-
                          grad+Durchschuss  für  die  Seitennummer) kann
                          ein negativer  Durchschuss  angegeben  werden,
                          der größer ist als der Schriftgrad. Damit kann
                          erreicht  werden,  dass  die  (unten stehende)
                          Seitennummer oberhalb der Satzspiegelunterkan-
                          te ausgegeben wird. Für die Ausgabe  der  Sei-
                          tennummer wird in diesem Fall vertikal auf die
                          Stelle  positioniert, die um den negativ ange-
                          gebenen Durchschuss oberhalb der  Satzspiegel-
                          Unterkante liegt, und dann ein Vorschub um den
                          für  die  Seitennummer angegebenen Schriftgrad
                          ausgeführt.

        Satzspiegel
                                                    (Handbuch S. 815 f.)

           HOE            Die Steuerungsmöglichkeiten zum Einbringen von
                          Fußnoten bei (fast) vollen Seiten  wurden  er-
                          weitert:

                          IFSUNT  Angabe zur Behandlung von Fußnotenzei-
                                  len, die über den Satzspiegelrand hin-
                                  ausragen würden

                          0 =     Bei  NAUSGL  =  0  und  bei  positivem
                                  NAUSGL  werden  Fußnotenzeilen, die um
                                  weniger als  1/2  (Fußnoten-)Zeilenab-
                                  stand über den Satzspiegel hinausragen
                                  würden,  noch  auf der aktuellen Seite
                                  untergebracht.
                                  Bei NAUSGL < 0 werden  Fußnotenzeilen,
                                  die  über  den unteren Satzspiegelrand
                                  hinausragen würden,  auf  die  nächste
                                  Seite übertragen.

                                  Wenn es sich um die erste Fußnotenzei-
                                  le einer Seite handelt, führt dies  in
                                  der  Regel  dazu,  dass nach der Zeile
                                  mit dem Fußnotenaufruf noch eine  wei-
                                  tere  Textzeile auf der Seite unterge-
                                  bracht wird, obwohl die  erste  Fußno-
                                  tenzeile (wegen des Abstandes zwischen
                                  Text  und Fußnote) nicht mehr auf die-
                                  ser Seite begonnen wird.

                          n =     Fußnotenzeilen, die um weniger als n/2
                                  (Fußnoten-)Zeilenabstände   über   den
                                  unteren   Satzspiegelrand  hinausragen
                                  würden, werden noch auf  dieser  Seite
                                  untergebracht.

                          -n =    wie n, jedoch gilt dies  nur  für  die
                                  erste  Zeile  einer  (in  der  letzten
                                  Textzeile aufgerufenen)  Fußnote;  für
                                  Folgezeilen  wird so verfahren wie bei
                                  IFSUNT = 0. Damit kann der  Forderung,
                                  die  zuletzt  aufgerufene Fußnote noch
                                  auf der Seite beginnen zu lassen,  ge-
                                  zielter nachgekommen werden.

                          -n;n2   wie -n; der zweite, hinter ";" angege-
                                  bene Wert gilt für  die  letzte  Zeile
                                  einer Fußnote.

                          n. =    (positives und negatives) n kann statt
                                  in Vielfachen von halben Zeilenabstän-
                                  den auch in  Punkt  angegeben  werden,
                                  indem  ein  "."  hinter  die  Zahl ge-
                                  schrieben wird.

                                  (Die bis einschl. Version 2004 gelten-
                                  den Regeln entsprechen angenähert  der
                                  Angabe "-4").

        Seiten- und Spaltenmontage
                                                    (Handbuch S. 818 f.)

           SEI            Im Parameter SEI kann mit dem 6. Wert (NREINZ)
                          angegeben werden,  dass  die  Seitenzahl  nach
                          links über den Satzspiegelrand ausgerückt wer-
                          den  soll. Außerdem wurde der Parameter um An-
                          gaben (9.-12. Wert) erweitert, die die Ausgabe
                          farbiger Seitennummern erlauben:

                          NREINZ  Einzug (in Punkt) der Seitennummer vom
                                  linken bzw. rechten Rand; auch negati-
                                  ve Angabe möglich, um die Seitennummer
                                  links über den Satzspiegelrand  auszu-
                                  rücken;  nicht  erlaubt  bei NRPOS = 1
                                  und 3 <0>

                          NSFRB   Farbe für die Seitenzahl. <0>
                                  Sollen nur Grauwerte zwischen  schwarz
                                  (0)  und weiß 100 angegeben werden, so
                                  ist nur ein Zahlenwert anzugeben.
                                  Soll  die  Seitenzahl  farbig  gesetzt
                                  werden, so sind insgesamt 4 Zahlenwer-
                                  te  für die Druckfarben Cyan, Magenta,
                                  Yellow, Black (in dieser  Reihenfolge)
                                  im  CMYK-System  anzugeben.  Jede Zahl
                                  steht für den (ganzzahligen)  Prozent-
                                  wert  des  Anteils  jeder  dieser vier
                                  Druckfarben an der gewünschten Farbe.

           SPA            Der Parameter SPA wurde um zwei  Werte  erwei-
                          tert,  mit  denen  zweispaltige Fußnoten unter
                          einspaltigem Text verlangt werden können:

                          NSPALTF Zahl der Spalten für die Fußnoten
                                  (1 oder 2) <1>
                                  Sollen die Fußnoten zweispaltig  unter
                                  einspaltigen  Text  gesetzt werden, so
                                  muss beim Satz der Fußnoten die Breite
                                  der einzelnen Spalten  angegeben  wer-
                                  den.

                                  Sollen  bei  zweispaltigem  Satz  alle
                                  Fußnoten einer Seite unter der jeweils
                                  rechten  Spalte gesetzt werden, so ist
                                  zu NSPALTF der Wert -1 anzugeben.

                          NEINRF  Angabe (in Punkt), wie weit die zweite
                                  Spalte der Fußnoten  vom  linken  Rand
                                  eingerückt werden soll.

        Zeilenumbruch und Silbentrennung
                                                    (Handbuch S. 820 f.)

           AUS            Die  Möglichkeiten  zum  Randausgleich  wurden
                          erweitert:

                          IRNDAU  Angabe,  um  wieviele  Bildlinien  die
                                  Zeichen  Divis,  Punkt, Komma und Apo-
                                  stroph am rechten Rand von  ausgetrie-
                                  benen  oder  rechts zentrierten Zeilen
                                  über den  Satzspiegelrand  hinausragen
                                  sollen,  um  einen  optischen Randaus-
                                  gleich zu erreichen.
                                  Sollen Divis, Punkt,  Komma  und  Apo-
                                  stroph  ganz  über den Satzspiegelrand
                                  hinausragen, so ist 999 anzugeben. <0>

           SIL            Als 7. Wert (NTRNS) kann angegeben werden,  in
                          wievielen   unmittelbar   aufeinanderfolgenden
                          Zeilen  Silbentrennung   durchgeführt   werden
                          darf,  ohne dass eine Fehlermeldung ausgegeben
                          wird (die Voreinstellung 4 entspricht dem bis-
                          herigen fest eingestellten Wert).

           RSR            NEUREG = 0 ck wird als \\^^k-k getrennt  (d.h.
                                  ein  aus ck entstandenes k-k wird ein-
                                  deutig markiert); in den  Eingabedaten
                                  vorhandene  Silbentrennungen  k-k  und
                                  \\^^k-k werden immer  zu  ck,  es  sei
                                  denn,  an der selben Stelle würde wie-
                                  der getrennt.

                          NEUREG = -1 wie 0, jedoch wird in den Eingabe-
                                  daten  vorhandene  Silbentrennung  k-k
                                  nur  dann zu ck, wenn sie mit \\^^ vor
                                  dem "k-" markiert ist.

                                  Hinweis: Wenn ein Text  zunächst  nach
                                  alten  Regeln  gesetzt  wurde  und die
                                  ZIEL-Datei als QUELL-Datei eines  wei-
                                  teren  Satzlaufes mit neuen Regeln ge-
                                  nutzt werden soll, so müssen erst  die
                                  Trennungen  k-k in ck (soweit markiert
                                  oder - bei älteren Dateien - ohne Mar-
                                  kierung  zutreffend)  zurückverwandelt
                                  werden  und  die Markierungen (sie be-
                                  deuten Trennverbot) entfernt werden.

        Lebende Kolumnentitel
                                                       (Handbuch S. 825)

           KOL            Der Parameter KOL wurde um zwei  Werte  erwei-
                          tert,  mit denen obere bzw. untere Kolumnenti-
                          tel nach links über den Satzspiegelrand ausge-
                          rückt werden können:

                          KLEINR  Ausrücken (in Punkt) des lebenden  Ko-
                                  lumnentitels <0>

                                  Ein linksbündig gesetzter  Kolumnenti-
                                  tel  (und  ggf.  die  zugehörige Linie
                                  unter dem Kolumnentitel) wird  um  die
                                  (negativ  anzugebende)  Punktzahl nach
                                  links über den Satzspiegelrand  ausge-
                                  rückt.  Linksbündig gesetzt werden Ko-
                                  lumnentitel bei KOLTL = 31 bis 39, auf
                                  Seiten mit gerader Nummer bei KOLTL  =
                                  21  bis  29,  auf Seiten mit ungerader
                                  Nummer bei KOLTL = 11 bis 19.

                          KLEINRU Ausrücken (in Punkt) des lebenden  Ko-
                                  lumnentitels unten auf der Seite <0>

                                  Angaben analog zu KLEINR

        Abschnittsgrenzen
                                                       (Handbuch S. 826)

           $              Der dritte Wert bei diesem Parameter gibt  die
                          Einrückung der ersten Zeile eines so codierten
                          Abschnitts  an.  Wird diese Einrückung negativ
                          angegeben (also z.B. -10.), so wird ein unmit-
                          telbar nach einer Überschrift oder einer  Ein-
                          schaltung  beginnender  Abschnitt  ohne Einzug
                          gesetzt.

        Fußnoten
                                                   (Handbuch S. 831 ff.)

           FN             Der 11. Wert (IFNGRO)wurde dahingehend  erwei-
                          tert, dass auch Angaben zu hochgestellten Fuß-
                          notenziffern  (also  bei  IFNZNO  = 9 bzw. -9)
                          gemacht werden können:

                          IFNGRO  n = Schriftgrad für  die  Fußnotenzif-
                                  fern. Ist  zu IFNZNO = 9 oder = -9 an-
                                  gegeben, so wird der zu IFNGRO angege-
                                  bene Wert n nicht direkt als  Schrift-
                                  grad  für die Fußnotenziffern übernom-
                                  men, sondern gibt an, dass  die  Größe
                                  und  Hochstellung  der Fußnotenziffern
                                  an  eine  um  n/4  Punkt  modifizierte
                                  Schriftgröße  angepasst  werden  soll.
                                  Die Angaben zu IFNOB werden dann igno-
                                  riert.

           FNN            Über einen 4. Wert kann die  Größe  und  Hoch-
                          stellung    der   Fußnotenverweisziffern   be-
                          einflusst werden:

                          IFNVGR  0 = Normalfall: keine  Abweichung  von
                                  der  Standard-Größe  der  Fußnotenver-
                                  weisziffern  (1  Punkt  mehr  als  die
                                  Hälfte    der    zuletzt   verwendeten
                                  Schriftgröße; vgl. Kapitel 12.3)

                                  n = Die Größe der  Fußnotenverweiszif-
                                  fern soll an eine um n/4 Punkt modifi-
                                  zierte  Schriftgröße  angepasst werden
                                  (auch negatives n ist möglich)

        Makros
                                                    (Handbuch S. 835 f.)

           MAC            und
           MAH            Ist für ein mit <name> codiertes Makro im  Pa-
                          rameter  die  Form <name > (d.h. mit Zwischen-
                          raum vor der schließenden Spitzklammer)  ange-
                          geben,  so werden nicht nur alle Tags mit die-
                          sem Namen und unterschiedlichen Attributen  so
                          aufgelöst  wie im Parameter angegeben, sondern
                          auch die Tags mit  dem  gleichen  Namen,  aber
                          ohne Attribute.

           MAH            Die maximale Länge der Tags einschließlich der
                          Länge der übergeordneten Tags  wurde  auf  640
                          (bisher:  320)  Zeichen  gesetzt. Das einzelne
                          Tag darf maximal 160 Zeichen lang sein.

        

Steueranweisungen


        1. Seitenumbruch
                                                     (Handbuch S. 842f.)

           &&&R&&&{ und &&R&&{
           usw. bis
           &&&*n&&&{ und &&*n&&{

                          Bis zu 7 Leerseiten, die durch diese Steueran-
                          weisungen erzeugt werden,  werden  als  eigene
                          leere Seiten mit ausgegeben.

           &!N(n)         Einstellen der auszugebenden Seitennummer  auf
                          den Wert n. Die Seitennummern in der Ziel- und
                          der  Protokoll-Datei  werden dadurch nicht be-
                          einflusst.

           &!A+           Ausgleichsstelle für kurze Spalten

                          Wie &!A, jedoch wird der verbleibende Raum auf
                          alle Stellen verteilt,  an  denen  auf  dieser
                          Seite die Anweisung &!A+ steht.

                          Kommen auf einer Seite  sowohl  &!a  als  auch
                          &!a+  vor,  so hat &!a Vorrang; auf der selben
                          Seite  vorkommende  Anweisungen  &!a+   werden
                          übergangen.

        2.2. Spaltenkopftext
                                                       (Handbuch S. 847)

           &!T\...&!T{    Spaltenkopftext für die jeweils  erste  Spalte
                          einer Doppelseite bei zweispaltigem Satz.

                          Wie &!T=...&!T{, jedoch wird der so definierte
                          Spaltenkopftext für die Ausgabe jeweils in der
                          ersten Spalte von linken Seiten vorgemerkt.

        4.3. Verändern der Satzbreite
                                                       (Handbuch S. 851)

           &!S(1,mmm)     Die Mindestbreite der  Spalten  ist  1  Punkt.
                          Jedoch  wird  bei einer Spaltenbreite unter 30
                          Punkt eine Warnung ins Protokoll ausgegeben.

        6. Fußnoten
                                                       (Handbuch S. 853)

           &!J(+n)        Auf der aktuellen Seite sollen bis zu n Zeilen
                          über den Satzspiegel hinaus für (überlaufende)
                          Fußnoten genutzt werden.

           &!J(-n)        Auf der aktuellen Seite sollen n Zeilen  weni-
                          ger  für  Fußnoten  nutzbar sein als der Satz-
                          spiegel erlaubt.

        7.3. Freiraum
                                                       (Handbuch S. 856)

        Kann ein Freiraum oder eine Aussparung nicht mehr auf einer Sei-
        te untergebracht werden, weil nicht  mehr  genügend  Platz  frei
        war,  so  werden  auch  ggf. nachfolgende kürzere Freiräume bzw.
        Aussparungen nicht mehr  auf  der  selben  Seite  untergebracht.
        Spaltenbreite Freiräume und nicht spaltenbreite Aussparungen für
        Abbildungen werden dabei getrennt behandelt. Sollen auch Ausspa-
        rungen  nicht  mehr  begonnen  werden,  wenn schon spaltenbreite
        Freiräume für die nächste Seite vorgemerkt wurden, so kann  dies
        mit der folgenden Steueranweisung geschehen:

           $$0/nnn$${     wie  $$nnn$${,  jedoch  werden,  falls  dieser
                          Freiraum  nicht  mehr  auf  die aktuelle Seite
                          passt, auch nachfolgende Aussparungen, für die
                          noch genügend Platz vorhanden  wäre,  für  die
                          nächste Seite vorgemerkt.

           $$\nnn$${      Wie $$nnn$${, jedoch soll der  Freiraum  unten
                          auf der Seite freigehalten werden.

           $$nnn#iii#jjj#kkk#lll$${
                          Bei allen Freiräumen und  Aussparungen  können
                          jetzt  bis  zu vier statt nur zwei Abbildungen
                          zum automatischen Einbinden angegeben werden.

                          Beginnt eine Grafik in der ersten Zeile  einer
                          neuen  Spalte,  so wird sie um 3/4 der aktuell
                          verwendeten Schriftgröße nach oben  verschoben
                          (d. i. an die Oberkante der ersten Zeile statt
                          an die Schriftgrundlinie).

           $$0#n$${       setzt die Abbildung Nummer n beim  z  nächsten
                          Zeilenwechsel  (ohne eigene Aussparung) an den
                          linken Satzspiegelrand (eine abweichende hori-
                          zontale  Positionierung  kann  in  der  Grafik
                          selbst vorgenommen werden; vgl. die Spezifika-
                          tion ABSTAND im Makro #*GRAFIK).

           $$+-0+n$${     Zeilenwechsel, vertikaler  Tabulator  für  die
                          nachfolgende Spalte.

                          Wie $$+-0$${, jedoch  wird  auf  der  nächsten
                          Seite  bzw. Spalte auf eine vertikale Position
                          positioniert, die um n Punkt tiefer liegt  als
                          die  mit  dieser Anweisung erreichte vertikale
                          Position.

           $$+-0-n$${     Zeilenwechsel, vertikaler  Tabulator  für  die
                          nachfolgende Spalte.

                          Wie $$+-0$${, jedoch  wird  auf  der  nächsten
                          Seite  bzw. Spalte auf eine vertikale Position
                          positioniert, die um n Punkt höher  liegt  als
                          die  mit  dieser Anweisung erreichte vertikale
                          Position.

        8. Zeilenumbruch; Spatien
                                                       (Handbuch S. 865)

           &!S(+nn)       Die  Spatienbreite  kann  beliebig  vergrößert
                          werden (bisher: auf max. 499 Bildlinien)

        10.2. Zentrieren
                                                       (Handbuch S. 872)

           @...0          wie @.0; Punktabstand = 2/3 Geviert

           @:::0          wie @:0; Punktabstand = 2/3 Geviert

        10.4. Merkstellen, Textfelder
                                                       (Handbuch S. 874)

           &!P(+n)        Satzspiegel um n Punkt nach rechts verschieben

                          Der Satzspiegel wird für den Rest  der  Spalte
                          um  n  Punkt  nach rechts verschoben. Die Ver-
                          schiebung kann durch &!P(-n) mit dem  gleichen
                          Wert für n rückgängig gemacht werden. Sie wird
                          am Beginn der nächsten Spalte automatisch auf-
                          gehoben.

           &!P(-n)        Satzspiegel um n Punkt nach links verschieben

                          Der Satzspiegel wird für den Rest  der  Spalte
                          um  n  Punkt  nach links verschoben, ggf. auch
                          über den Bereich hinaus, der durch den Parame-
                          ter MON für den linken  Rand  vorgesehen  ist.
                          Eine  Prüfung  erfolgt nicht. Die Verschiebung
                          kann durch &!P(+n) mit dem gleichen Wert für n
                          rückgängig gemacht werden. Sie wird am  Beginn
                          der nächsten Spalte automatisch aufgehoben.

           &!M(Vn)        Vertikale Merkstelle Nummer n definieren

                          Variable Vorschübe, die auf der Seite vor die-
                          ser Anweisung liegen, werden  zu  festen  Vor-
                          schüben.

           &!M(Wn)        wie &!M(Vn), jedoch bleiben die variablen Vor-
                          schübe vor diese Anweisung variabel.

           &!P(Vn)        Positionieren auf vertikale Merkstelle  Nummer
                          n auf aktuellen Seite bzw. Spalte

                          Variable Vorschübe, die auf der Seite vor die-
                          ser Anweisung liegen, werden  zu  festen  Vor-
                          schüben.

           &!P(Wn)        wie &!P(Vn), jedoch bleiben die variablen Vor-
                          schübe vor diese Anweisung variabel.

        11.1.1. Auszeichnung über mnemonische Anweisungen
                                                       (Handbuch S. 880)

           #D+            Fraktur ("deutsche Schrift") Anfang

           #D-            Fraktur ("deutsche Schrift") Ende

                          Die Belegung der am Markt  erhältlichen  Frak-
                          tur-Fonts  ist nicht einheitlich. Das Satzpro-
                          gramm setzt für Fraktur-Schriften derzeit  die
                          in den Fonts der Firma Gerda Delbanco benutzte
                          Belegung und Schriftnummern zwischen 48001 und
                          48199 voraus.

           #P+            Phonetisches Alphabet (IPA) Anfang

           #P-            Phonetisches Aplhabet (IPA) Ende

        11.2. Unterstreichung
                                                       (Handbuch S. 884)

           #^0+ ... #^9+
                          Die Zeichen, die  zum  Unterstreichen  benutzt
                          werden,  werden im angegebenen Bereich rechts-
                          bündig ausgerichtet. Dies vergrößert die  Zahl
                          der  Fälle, in denen sie in aufeinanderfolgen-
                          den Zeilen exakt untereinander stehen.

        12.2. Umlaute, Sonderbuchstaben,
Ziffern, Ligaturen
                                                       (Handbuch S. 889)

           #.s            #.s langes s
                          in Fraktur-Fonts: rundes s

           l^^l           Ligatur ll (Fraktur)

           s^^c^^h        Ligatur sch (Fraktur)

           s^^i           Ligatur si (Fraktur)

           s^^l           Ligatur sl (Fraktur)

           s^^s           Ligatur ss (Fraktur)

           s^^t           Ligatur st (Fraktur)

           t^^t           Ligatur tt (Fraktur)

           t^^z           Ligatur tz (Fraktur)

                          Das neben #. zur Codierung der Ligaturen  ver-
                          wendete  Zeichen  "^^"  ist  gleichzeitig  das
                          Zeichen für Trennverbot.  Soll  bei  einer  so
                          codierten  Ligatur kein Trennverbot ausgespro-
                          chen werden, so lautet  die  Codierung  f^^\f,
                          f^^\i usw.

                          In der Frakturschrift sind  Ligaturen  ch,  ck
                          und  tz sogenannte Zwangsligaturen; diese wer-
                          den auch in gesperrten  Wörtern  nicht  aufge-
                          löst, sondern wie eigene Buchstaben behandelt.

        12.3. bis 12.6. Über- und untergesetzte Zeichen 
                                                   (Handbuch S. 891-895)

                          Die vertikale  Positionierung  der  über-  und
                          untergesetzten   Zeichen  wurde  überarbeitet;
                          insbesondere wird dabei nicht mehr  auf  ganze
                          Punktzahlen aufgerundet, wie im Handbuch unter
                          12.3 bis 12.6 noch beschrieben.

        12.8. Sonstige Zeichen und Symbole
                                                       (Handbuch S. 898)

           #(E)           Dem mit #(E) codierten Euro-Zeichen liegt  der
                          offizielle  Entwurf  der Europäischen Zentral-
                          bank zugrunde. Viele Fonts enthalten  typogra-
                          phisch  angepasste Euro-Zeichen. Auch wenn dem
                          Euro-Zeichen keine Adresse im Font  zugeordnet
                          ist,   kann   es   über   die  Steueranweisung
                          &!(##nnnnn/001) angesprochen  werden,  da  das
                          Makro  #*PSAUS  dem Zeichen, falls es in einem
                          Font vorhanden ist, die Zeichennummer 001  zu-
                          ordnet.

        12.9. Horizontales Spiegeln von Zeichen 

           &!|x           Das nach dem "|" angegebene Zeichen wird spie-
                          gelverkehrt (um die  vertikale  Achse  gespie-
                          gelt) ausgegeben.

                          Es können nur Einzelzeichen (auch solche,  die
                          mit  #(name)  oder mit &!(##mmmmm/nnn) codiert
                          sind) gespiegelt werden.  Bei  Buchstaben  mit
                          Akzenten wird nur der Buchstabe selbst gespie-
                          gelt; der Akzent wird unverändert ausgegeben.

                          Über- oder untergesetzte Zeichen können  nicht
                          gespiegelt  werden.  Sollen hoch- oder tiefge-
                          stellte Zeichen gespiegelt werden,  so  müssen
                          diese vor dem Spiegeln mit den Anweisungen zur
                          Hoch-  bzw.  Tiefstellung von Bereichen (siehe
                          unter 12.3.2 und 12.3.3)  hoch-  bzw.  tiefge-
                          stellt werden.

        12.10. Linien, Punktreihen
                                                       (Handbuch S. 899)

           &!/(a,b,n)     Linie zwischen gemerkten Punkten

                          a kann jetzt auch eine ganze Zahl n  oder  ein
                          Dezimalbruch  (mit  Punkt statt Komma nach der
                          Einerstelle  für  Vielfache  von  Achtelpunkt)
                          sein,  die  den  Abstand  in  Punkt vom oberen
                          Satzspiegelrand angibt. - Auch bei der  Angabe
                          *+n  bzw.  *-n kann für n ein Dezimalbruch mit
                          Vielfachen von Achtelpuknt angegeben werden.

                          Dies gilt auch für &!\(a,b,n,p,l,w),
                          &!=(a,b,n), &!=(a,b,0,g) und
                          &!=(a,b,-1,c,m,y,k).

           &!\(a,b,n,p,l,w)
                          Linie  mit  Pfeilspitzen  zwischen   gemerkten
                          Punkten

                          Wie &!/(a,b,n), aber mit Pfeilspitzen der Län-
                          ge l/8 und der Breite w/8 Punkt an beiden  En-
                          den  (bei p=0) bzw. am Ende, das auf die mit a
                          (bei p=1) bzw. auf die mit  b  (bei  p=2)  be-
                          zeichnete Stelle zeigt.

        13. Griechische Schrift
                                                       (Handbuch S. 901)

           ^f             phi (alternative Form)
           %(             Kürzezeichen (Halbkreis, oben offen) über  dem
                          Buchstaben

        15. Hebräische Schrift
                                                       (Handbuch S. 903)

           #".            Rebia'
           #",            Mätäg / Silluq
           #"<            Atnach
           %.             Punkt über  einem  als  Zahlzeichen  benutzten
                          Buchstaben

        16. Arabische Schrift
                                                       (Handbuch S. 904)

        Zusätzliche Codierungen für Vokalzeichen(kombinationen):
           %]             Hamza rechts über Ligatur
           %\             Fatha rechts über Ligatur
           %=             Fatha-Tanwin rechts über Ligatur
           %'             Damma rechts über Ligatur
           %[             Damma-Tanwin rechts über Ligatur
           %(             Sukun rechts über Ligatur
           %<             Tasdid rechts über Ligatur
           %|             Alif rechts über Ligatur
           %+             Madda rechts über Ligatur
           %-             Wasla rechts über Ligatur
           %]]            Hamza rechts unter Ligatur
           %\\            Kasra rechts unter Ligatur
           %}             Hamza + Kasra rechts unter Ligatur
           %==            Kasra-Tanwin rechts unter Ligatur

        Doppelvokale:
           %/)            Fatha + Hamza
           %/]            Fatha + Hamza rechts
           %\]            Fatha + Hamza rechts
           %/>            Fatha + Tasdid
           %/<            Fatha + Tasdid rechts
           %\<            Fatha + Tasdid rechts
           %")            Fatha Tanwin + Hamza
           %"]            Fatha Tanwin + Hamza rechts
           %=]            Fatha Tanwin + Hamza rechts
           %">            Fatha Tanwin + Tasdid
           %"<            Fatha Tanwin + Tasdid rechts
           %=<            Fatha Tanwin+ Tasdid rechts
           %*)            Sukun + Hamza
           %*]            Sukun + Hamza rechts
           %(]            Sukun + Hamza rechts
           %,)            Damma + Hamza
           %,]            Damma + Hamza rechts
           %']            Damma + Hamza rechts
           %,>            Damma + Tasdid
           %,<            Damma + Tasdid rechts
           %'<            Damma + Tasdid rechts
           %:)            Damma-Tanwin + Hamza
           %:]            Damma-Tanwin + Hamza rechts
           %[]            Damma-Tanwin + Hamza rechts
           %:>            Damma-Tanwin + Tasdid
           %:<            Damma-Tanwin + Tasdid rechts
           %[<            Damma-Tanwin + Tasdid rechts
           %>/            Tasdid + Fatha
           %>\            Tasdid + Fatha rechts
           %<\            Tasdid + Fatha rechts
           %>"            Tasdid + Fatha Tanwin
           %>=            Tasdid + Fatha Tanwin rechts
           %<=            Tasdid + Fatha Tanwin rechts
           %)"            Hamza + Fatha Tanwin
           %)=            Hamza + Fatha Tanwin rechts
           %]=            Hamza + Fatha Tanwin rechts

        Die Codierung für die rechts über einer Ligatur stehenden Vokal-
        zeichen und für die Doppelvokale  wird  mit  dem  Standard-Makro
        #*CASH  automatisch  aus  einer Eingabecodierung erzeugt, in der
        die Vokalzeichen jedem Konsonanten von oben nach unten  zugeord-
        net  sind;  so wird aus der Eingabecodierung #a+a%*l%/%)asfar#a-
        mit #*CASH die Codierung #a+Ä%/)%(#.#(LU)XSfär#a- (nach  dem  Umdre-
        hen:  #a+räfS%/)%(#.#(LU)XÄ#a-);  aus  #a+%))a%/l%>%;;i#a-  wird mit
        #*CASH die Codierung #a+%))Ä%\%>%;;#.#(LU)L#a- (nach  dem  Umdrehen:
        #a+%\%>%;;#.#(LU)L%))Ä#a-).

        17a. Phonetische Zeichen 

        Für das Setzen phonetischer Zeichen ist in TUSTEP  ein  phoneti-
        scher  Zeichensatz  mit  Namen  NewtonPhoneticTu  (Schriftnummer
        31920, siehe bei der Beschreibung der Parameter unter  "Anlagen-
        spezifische Angaben") enthalten. Darüber hinaus unterstützt TUS-
        TEP die TimesPhonetic (Schriftnummern 31921 und 31922) der Firma
        Linotype Library GmbH. Sollen die Linotype-Fonts benutzt werden,
        so  müssen  sie auf dem benutzten Drucker bzw. Belichter instal-
        liert sein; sie sind nicht Bestandteil von TUSTEP.

        Die Eingabe der phonetischen Zeichen  geschieht  (nach  der  Um-
        schaltung  auf den phonetischen Zeichensatz) nach der Transkrip-
        tionstabelle, die im Kapitel  "Zeichenvorrat"  der  Beschreibung
        "TUSTEP-Grundlagen" beschrieben ist. Die Codierung der Diacriti-
        ca  mit  %%  wird  vom  Satzprogramm derzeit jedoch nicht unter-
        stützt.

        20. Verknüpfungen (Verweise) für PDF-Dateien 

        Soll die vom Satzprogramm erzeugte Ausgabe auch elektronisch  in
        Form  von  PDF-Dateien publiziert werden, so können mit den fol-
        genden Steueranweisungen Verknüpfungen mit auf Seiten und Zeilen
        oder mit benannten Zielen im gleichen oder in einem anderen  Do-
        kument  vorbereitet  und  in die Satzausgabe eingebunden werden.
        Sie werden beim Aufruf von *PSAUS so weiterverarbeitet, dass sie
        bei der Druckausgabe nicht stören, aber beim Umwandeln der Post-
        Script-Datei in eine PDF-Datei als pdfmarks eingebunden werden.

        Für das Aktivieren einer Verknüpfung ist eine Schaltfläche  (ein
        Rechteck,  das den Anfang und das Ende eines als Verweis dienen-
        den Wortes oder - in einem Register -  einer  Stellenangabe  um-
        schließt)  vorgesehen, die so zu bemessen ist, dass sie beim Be-
        trachten der PDF-Datei mit dem Mauszeiger bequem  und  eindeutig
        angefahren  werden  kann. Nach dem Satzlauf sollte ggf. kontrol-
        liert werden, ob ein in eine Schaltfläche eingeschlossenes  Wort
        am  Zeilenende  getrennt  wurde; ggf. müssen dann die beiden ge-
        trennten Wortbestandteile in zwei  getrennte  Schaltflächen  mit
        dem gleichen Verweisziel eingeschlossen und der Satzlauf wieder-
        holt werden.

        Soll die Schaltfläche in der PostScript- bzw. PDF-Datei  hervor-
        gehoben  werden, so kann dies mit entsprechenden Steueranweisun-
        gen für den Satz der betreffenden Textteile (Fett- oder  Kursiv-
        druck,  farbiger Druck, Hinterlegen durch Grau- oder Farbraster)
        geschehen.

        Hinweis: Für die Vorbereitung von Inhaltsverzeichnissen als  Le-
        sezeichen  (Bookmarks)  für PDF-Dateien steht das Standard-Makro
        #*BOOKMARKS zur Verfügung. Bookmarks und andere pdfmarks  können
        wie  Grafiken  in die Ausgabedatei eingebunden werden (vgl. dazu
        die Beschreibungen von #*BOOKMARKS, #*GRAFIK und #*PSAUS).

        20.1. Verknüpfung mit Seiten 

           &!(#Ly/n/z)    Anfang einer Schaltfläche für eine Verknüpfung
                          (pdfmark /ANN, subtype Link).

                          Untere Ecke eines unsichtbaren Rechtecks,  das
                          als  Schaltfläche für eine Verknüpfung mit der
                          Seite n dienen soll.

                          Die Unterkante der  Schaltfläche  liegt  um  y
                          Punkt  unterhalb der aktuellen Schriftgrundli-
                          nie.

                          Die Verknüpfung erfolgt mit der Seite mit  der
                          laufenden  Nummer n in der selben Datei. Diese
                          Seite wird,  wenn  die  Verknüpfung  aktiviert
                          wird,  um  z  Punkt gegenüber dem Seitenanfang
                          nach oben verschoben.

                          Hinweis: Zur Berechnung des Wertes, der für  z
                          eingesetzt  werden muss, damit beim Betrachten
                          der PDF-Datei das  Sprungziel  in  der  ersten
                          Zeile  des Fensters angezeigt wird, können die
                          Angaben in der zweiten zu PROTOKOLL  angegebe-
                          nen Datei zugrunde gelegt werden.

           &!(#L/n)       wie &!(#Ly/n/z).
                          Werden y und/oder z nicht angegeben,  so  wird
                          jeweils der Wert 0 angenommen.

           &!(#Ly/d:n/z)  wie &!(#Ly/n/z), jedoch  Verknüpfung  mit  der
                          Seite  mit der laufenden Nummer n in der d-ten
                          externen Datei.

                          d ist eine einstellige Zahl und gibt  an,  als
                          wievielter  der  Name der externen (PDF-)Datei
                          beim Aufruf von #*PSAUS zur Spezifikation  EX-
                          TERN angegeben wird.

           &!(#L/d:n)     wie &!(#Ly/d:n/z).
                          Werden y und/oder z nicht angegeben,  so  wird
                          jeweils der Wert 0 angenommen.

           &!(#Ly)        Ende einer Schaltfläche für eine Verknüpfung

                          Endpunkt (dem Anfangspunkt diagonal gegenüber-
                          liegende obere Ecke eines unsichtbaren  Recht-
                          ecks) der mit einer der vorstehenden Anweisun-
                          gen begonnenen Schaltfläche für Verknüpfungen.
                          Die  Oberkante  des Rechtecks liegt um y Punkt
                          oberhalb der aktuellen Schriftgrundlinie.

           &!(#L)         wie &!(#Ly); die Oberkante des Rechtecks liegt
                          11 Punkt oberhalb der aktuellen  Schriftgrund-
                          linie.

        Beispiel für eine auf der Schriftgrundlinie  beginnende  Schalt-
        fläche mit 11 Punkt Höhe und einer Verknüpfung mit der Seite 201
        in der selben Datei:
           &!(#L/201)Stichwort&!(#L).

        Die Schaltfläche kann auch von rechts nach links aufgebaut  wer-
        den; Beispiel (gleichwertig mit dem soeben angeführten):
           &!(#L)Stichwort&!(#L/201).

        20.2. Verknüpfung mit benannten Zielen 

        20.2.1. Definition eines benannten Zieles

           &!(#Dn/z)      Definition eines benannten Zieles in der  sel-
                          ben Datei.

                          Erzeugt eine pdfmark-Anweisung /DEST  als  be-
                          nanntes  Ziel (named destination) mit der Num-
                          mer n für Verknüpfungen, auf das mit  der  An-
                          weisung &!(#LDy/n) verwiesen werden kann.

                          Beim Aktivieren  der  Verknüpfung  mit  diesem
                          Ziel  wird die angezeigte Seite um z Punkt ge-
                          genüber dem Seitenanfang nach oben verschoben.

                          Fehlt z, so wird die Seite nicht verschoben.

        Benannte Ziele (named destinations), die mit  einer  der  beiden
        folgenden Anweisungen definiert werden, sind in jedem Fall unab-
        hängig  vom  Seitenumbruch.  Die Definition dieser Ziele und die
        Verknüpfungen damit können deshalb  schon  vor  dem  Aufruf  des
        Satzprogramms  mit  allen notwendigen Angaben festgelegt werden.
        (Dies kann in Sonderfällen auch für die Anweisung &!(#Dn/z) gel-
        ten.)

           &!(#Dn/*+y)    Wie &!(#Dn/z),  jedoch  wird  die  betreffende
                          Seite  beim  Anzeigen  so verschoben, dass die
                          Schriftgrundlinie, auf der ein hier  gesetztes
                          Zeichen stehen würde, um y Punkt unterhalb der
                          Oberkante des Fensters liegt.

           &!(#Dn)        Wie &!(#Dn/z) bzw.  &!(#Dn/*+y),  jedoch  wird
                          die Seite beim Anzeigen nicht verschoben, son-
                          dern von oben an gezeigt.

        20.2.2. Verknüpfung mit einem benannten Ziel

           &!(#LDy/n)     Anfang einer Schaltfläche für eine Verknüpfung
                          mit dem benannten Ziel Nummer n in der  selben
                          Datei.

                          Untere Ecke eine unsichtbaren  Rechtecks,  das
                          als  Schaltfläche für eine Verknüpfung mit dem
                          benannten Ziel Nummer n dienen soll.

                          Die Unterkante der  Schaltfläche  liegt  um  y
                          Punkt  unterhalb der aktuellen Schriftgrundli-
                          nie.

           &!(#LD/n)      Wie &!(#LDy/n). Wird  y  nicht  angegeben,  so
                          wird der Wert 0 angenommen.

           &!(#LDy/d:n)   Anfang einer Schaltfläche für eine Verknüpfung
                          mit dem benannten Ziel Nummer n in  der  d-ten
                          externen Datei. Sonst wie &!(#LDy/n).

                          d ist eine einstellige Zahl und gibt  an,  als
                          wievielter  der Name dieser externen (PDF-)Da-
                          tei beim Aufruf von #*PSAUS zur  Spezifikation
                          EXTERN angegeben wird.

           &!(#LD/d:n)    Wie &!(#LDy/d:n). Wird y nicht  angegeben,  so
                          wird der Wert 0 angenommen.

           &!(#Ly)        und
           &!(#L)         Ende der Schaltfläche für eine Verknüpfung.

                          Beschreibung siehe oben unter 20.1

        Die Schaltfläche kann auch von rechts nach links aufgebaut  wer-
        den; Beispiel:
           &!(#L)Stichwort&!(#LD2/2:201).

        20.3. Verknüpfung zu einem Dokument im WWW 

           &!(#PUy/uri)   Anfang einer Schaltfläche für eine Verknüpfung
                          (pdfmark /ANN, Subtype /Link,  Action  /Launch
                          /URI)  mit  dem  Dokument, das im WWW über den
                          mit uri angegebenen  URL  (Universal  Resource
                          Locator;  in PDF immer als URI = Universal Re-
                          source Identifier bezeichnet) erreichbar ist.

                          Die Unterkante des als Schaltfläche  dienenden
                          unsichtbaren Rechtecks liegt um y Punkt unter-
                          halb der aktuellen Schriftgrundlinie.

           &!(#PU/uri)    Wie &!(#PUy/uri). Wird y nicht  angegeben,  so
                          wird der Wert 0 angenommen.

           &!(#Ly)        und
           &!(#L)         Ende der Schaltfläche für eine Verknüpfung.

                          Beschreibung siehe oben unter 20.1

        Die Schaltfläche kann auch von rechts nach links aufgebaut  wer-
        den; die Angaben
           &!(#PUy/uri)Stichwort&!(#L)
        und
           &!(#L)Stichwort&!(#PUy/uri)
        sind also gleichwertig.

        20.4. Aufruf eines anderen Dokuments oder Programms 

           &!(#PLy/pfad)  Anfang einer Schaltfläche für eine Verknüpfung
                          (pdfmark /ANN, Subtype  /Link  Action  /Launch
                          /File)  mit  dem  Dokument  bzw. Programm, das
                          über die Angabe zu pfad  (z.B.  c:\briefe\mus-
                          ter.doc    für    ein    Word-Dokument    oder
                          c:\winnt\system32\mspaint.exe für das Windows-
                          Programm Paint).

                          Die Unterkante des als Schaltfläche  dienenden
                          unsichtbaren Rechtecks liegt um y Punkt unter-
                          halb der aktuellen Schriftgrundlinie.

           &!(#PL/pfad)   Wie &!(#PLy/pfad). Wird y nicht angegeben,  so
                          wird der Wert 0 angenommen.

           &!(#Ly)        und
           &!(#L)         Ende der Schaltfläche für eine Verknüpfung.

                          Beschreibung siehe oben unter 20.1

        Die Schaltfläche kann auch von rechts nach links aufgebaut  wer-
        den; die Angaben

           &!(#PLy/pfad)Stichwort&!(#L) und
           &!(#L)Stichwort&!(#PLy/pfad)

        sind also gleichwertig.

        20.5. Einblenden von Notizen / Kommentaren 

           &!(#Nxy/farbe:::titel:::text)
                          Einfügen  einer   Notiz   (eines   Kommentars)
                          (pdfmark /ANN, Subtype /Text); beim Öffnen des
                          Dokuments  ist  an  dieser  Stelle  ein Symbol
                          sichtbar;  ein  PopUp-Fenster  mit  dem Inhalt
                          der  Notiz  kann  durch  Doppelclick  auf  das
                          Symbol geöffnet werden

           &!(#Nxy/farbe;;;titel;;;text)
                          Einfügen  einer   Notiz   (eines   Kommentars)
                          (pdfmark /ANN, Subtype /Text); beim Öffnen des
                          Dokuments  ist  außer dem Symbol für die Notiz
                          auch der Text der Notiz in einem PopUp-Fenster
                          geöffnet.

                          Notizen werden mit Symbolen bzw.  Markierungen
                          angezeigt,  die  an  dieser Stelle im Text er-
                          scheinen. Die Symbole werden über einen für  x
                          einzusetzenden Buchstaben ausgewählt. Folgende
                          Symbole stehen zur Verfügung:
                          B  Büroklammer (/Paperclip)
                          C  Circle, Kreis, Ellipse (/Circle)
                          E  Einfügung, Dreieck (/Insert)
                          G  Grafik, Balkengrafik (/Graph)
                          H  Hilfe, Fragezeichen im Kreis (/Help)
                          K  Kommentar, Sprechblase (/Comment)
                          L  Linie (unsichtbar) (/Line)
                          N  Nadel, Stecknadel (/PushPin)
                          P  Paragraph (/Paragraph)
                          Q  Quadrat, Rechteck (/Square)
                          S  Schlüssel (/Key)
                          T  Tag (/Tag)
                          Z  Zettel, Notizzettel (/Note)

                          Die Symbole überdecken ggf. den Text, der sich
                          unter ihnen befindet.

                          Die Angabe zu y wird nur bei x = C und x  =  Q
                          ausgewertet;  sie  gibt  an, wie weit sich das
                          Rechteck   ("Quadrat")   bzw.   die    Ellipse
                          ("Kreis")  unterhalb  der  aktuellen  Schrift-
                          grundlinie erstrecken soll.

                          Mit Angaben zu "farbe" kann die Farbe des Sym-
                          bols und des Rahmens des PopUp-Fensters  fest-
                          gelegt  werden.  Die Angaben bestehen aus drei
                          Zahlenwerten zwischen 0 und  1  (mit  Dezimal-
                          punkt  statt  Komma)  im  RGB-Farbsystem (rot,
                          grün, blau).

                          Für "titel" und "text" wird  Text  eingesetzt.
                          Der  zu  "titel"  angegeben Text erscheint als
                          Titelzeile des PopUp-Fensters, der  zu  "text"
                          angegebene  Text  stellt den Inhalt des PopUp-
                          Fensters dar.

                          Im Text vorkommende Wortzwischenräume sind mit
                          "_" statt Blanks zu codieren,  runde  Klammern
                          mit  (  bzw.  ), Umlaute, Akzentbuchstaben und
                          andere Nicht-Ascii-Zeichen mit nnn, wobei  nnn
                          eine  Oktalzahl  ist  und den Code der Zeichen
                          gemäß  dem  PDF DocEncoding  angibt;  für  die
                          Spalten  20-70  und  A0 bis F0 entspricht dies
                          (außer dem Zeichen A0, auf dem  das  Euro-Zei-
                          chen    liegt)   dem   WindowsWestern-Encoding
                          (CP1252, vgl. Handbuch S. 522).

           &!(#Ly)        und
           &!(#L)         Ende der Markierung

                          Die Angabe zu y gibt an, wie weit oberhalb der
                          Schriftgrundlinie das Symbol  erscheinen  bzw.
                          (bei  x  = C und x = Q), wie weit sich die El-
                          lipse ("Kreis") bzw. das Rechteck  ("Quadrat")
                          über  die  Schriftgrundlinie hinaus erstrecken
                          soll (Angabe in Punkt). Fehlt y, so  wird  ein
                          Wert  von  11  Punkt  angenommen. Die Position
                          dieser Anweisung wird ebenfalls nur bei x =  C
                          und x = Q ausgewertet und bestimmt deren hori-
                          zontale Erstreckung.

        21. (20.) Hardware-nahe Anweisungen (Interncode)
                                                       (Handbuch S. 908)

           &!(#Gn/iii)    PostScript-Grafik

                          Wie &!(#Giii); n ist die Nummer der  Grafikda-
                          tei,  aus  der die Abbildung ausgewählt werden
                          soll, und gibt an, als wievielte die Grafikda-
                          tei später beim Aufruf von  #*PSAUS  angegeben
                          wird.

        

Makros für die Satzumgebung:


        

#*BOOKMARKS


           Spezifikationen

           QUELLE    = datei
                          Name der ZIEL-Datei eines Satzprogramm-Laufes,
                          aus der die Daten für die Bookmarks  entnommen
                          werden sollen.

           ZIEL      = datei
                          Name der Datei für die Bookmarks.

           LOESCHEN  = -
                        * Daten in der ZIEL-Datei nicht löschen.

                     = +  Daten in der ZIEL-Datei zuerst löschen.

           STUFEN    = *
                          Angaben zu den Hierarchiestufen und ihrer  Co-
                          dierung  folgen  auf den Makro-Aufruf und sind
                          durch *eof abgeschlossen.

           ZEILENINFO= -
                        * Keine Angaben zur Position der einzelnen  Zei-
                          len.  Die erzeugten Verweise gehen auf den An-
                          fang der entsprechenden Seiten des Dokuments.

                     = name
                          Name der Datei mit den Angaben zur  vertikalen
                          Position  der  einzelnen Zeilen jeder Seite (=
                          Name der Datei, die als zweite Datei zu PROTO-
                          KOLL beim Aufruf des  Satzprogramms  angegeben
                          war).  Die Informationen aus dieser Datei wer-
                          den benötigt, wenn beim Aktivieren eines  Ver-
                          weises  die  jeweilige  Seite  so positioniert
                          werden soll, dass die betreffende  Zeile  oben
                          im Fenster zu stehen kommt.

           SEITENHOEHE = -
                        * Keine Angabe zur Seitenhöhe.

                     = nnn
                          Seitenhöhe (in Punkt) als Bezugspunkt für  die
                          vertikale   Positionierung  der  Verweisziele.
                          Sind die bei  #*PSAUS  zu  RAHMEN  angegebenen
                          Werte  so gewählt, dass die Oberkante des Rah-
                          mens mit der  Satzspiegel-Oberkante  zusammen-
                          fällt,  so kann der zu diesem Zweck angegebene
                          Y-Wert für die rechte untere Ecke des  Rahmens
                          als  nnn  übernommen  werden. Damit würde aber
                          die Seite so weit nach  oben  geschoben,  dass
                          die  Grundlinie  der  Zeile,  auf die sich der
                          Verweis bezieht, mit der Oberkante des  sicht-
                          baren  Fensters  zuammenfällt. Deshalb ist für
                          nnn mindestens die Höhe  einer  Textzeile  auf
                          diesen Wert aufzuaddieren.

           STARTSEITE= nnn
                          Nummer der ersten Seite, die mit #*PSAUS  aus-
                          gegeben werden soll.

                     = -STD-
                        * absolute und relative Seitennummern in der mit
                          #*PSAUS erzeugten Datei sind identisch.

           SPALTEN   = n
                          Die Bookmarks werden für  eine  Datei  mit  n-
                          spaltigem Satz erzeugt.

                     = 1
                        * Die  Bookmarks  werden  für  eine  Datei   mit
                          1-spaltigem Satz erzeugt.

           FAKTOR    = 100
                        * Bei #*PSAUS ist FAKTOR = 100 oder kein  Faktor
                          angegeben.

                     = n
                          Bei #*PSAUS ist zu FAKTOR (für die y-Richtung)
                          der Wert n angegeben.

           Leistung

           Mit diesem Makro können aus  der  ZIEL-Datei  eines  Satzpro-
           gramm-Laufes  Lesezeichen  (Bookmarks)  für PDF-Dateien gene-
           riert werden, die ein hierarchisch  gegliedertes  Inhaltsver-
           zeichnis  enthalten.  Die  hierarchische Gliederung wird über
           Angaben zur Spezifikation  STUFEN  angegeben.  Die  einzelnen
           Lesezeichen  sind  mit  den Seiten im Dokument verknüpft, aus
           denen die Lesezeichen entnommen wurden.

           Angaben zu STUFEN

           Spalte 1:    Zahl, einstellig, die die Hierarchiestufe angibt
                        (1 = höchste, 9 = niedrigste Stufe)
           Spalte 2:    Doppelpunkt
           Spalte 3ff:  je eine Such- bzw. Ausnahmezeichenfolge, mit der
                        die Überschriften der angegebenen Hierarchiestu-
                        fe beginnen; die  Suchzeichenfolgen  sind  durch
                        "~" vor und hinter der Zeichenfolge einzuschlie-
                        ßen,  die  Ausnahmezeichenfolgen durch "~~" (je-
                        weils ohne Gänsefüßchen).  Die  Ausnahmezeichen-
                        folgen können bei einer beliebigen Stufe angege-
                        ben  werden,  jedoch empfiehlt es sich der Über-
                        sichtlichkeit halber, bei  Ausnahmezeichenfolgen
                        in Spalte 1 eine 0 anzugeben. Für die Such- bzw.
                        Ausnahmezeichenfolgen  gelten im übrigen die Re-
                        geln für die  Such-  bzw.  Ausnahmezeichenfolgen
                        von Parameterart IX.

           Beispiel:

                        1:~&&&~
                        2:~&&~
                        3:~&~
                        0:~~&:~~
                        0:~~&>/&~~
                        4:~&>< #~

           Vorbereitung der Daten

           Soll nicht der gesamte Inhalt der Zeilen, die mit den zu STU-
           FEN angegebenen Kennungen beginnen, in die bookmarks übernom-
           men werden, so sollte die Datei vor  dem  Aufruf  des  Makros
           #*BOOKMARKS  entsprechend abgeändert werden. Dabei ist darauf
           zu achten, dass die Zeilen- und ggf.  die  Seitennummern  der
           betreffenden Zeilen erhalten bleiben.

           Weiterverarbeitung

           Bookmarks müssen beim Aufruf von #*PSAUS wie  Abbildungen  in
           die  PostScript-Datei  eingebunden werden. Dazu muss die beim
           Aufruf von #*BOOKMARKS zu ZIEL angegebene Datei mit dem Makro
           #*GRAFIK so weiterbearbeitet werden, als wäre es eine Grafik,
           wobei zur Spezifikation FAKTOR der Wert  "-"  anzugeben  ist.
           Zuvor  muss  sie in der Regel jedoch noch nachbearbeitet wer-
           den, z.B. indem die zu STUFEN angegebenen Zeichenfolgen  eli-
           miniert  und  ggf. Anweisungen über die gewünschte Schriftart
           und Farbe hinzugefügt werden.

           Für die Lesezeichen kann zwischen den Schriftarten 0 (normal;
           Voreinstellung), 1 (kursiv), 2 (fett)  und  3  (fett  kursiv)
           gewählt  werden,  indem vor die Anweisung "/OUT" die Zeichen-
           folge "/F n" (zwischen blanks; n = Zahl  zwischen  0  und  3)
           eingesetzt  wird. Soll ein Lesezeichen in einer anderen Farbe
           als schwarz dargestellt werden, so kann dies  durch  Einfügen
           der  Anweisung "/C [r g b]" (zwischen blanks; r, g und b sind
           Zahlen zwischen 0.0 und 1.0 und geben den Farbanteil von rot,
           grün und blau an) verlangt werden.

        

#*GRAFIK

                                                       (Handbuch S. 940)

           FAKTOR    = -
                          Die zu QUELLE angegebene Datei  enthält  nicht
                          Grafikdaten,  sondern pdfmark-Anweisungen, die
                          zum Einbinden in die Satzausgabe mit dem Makro
                          #*PSAUS aufbereitet werden sollen.

        

#*MONT

                                                       (Handbuch S. 950)

           Die ZIEL-Datei von #*MONT kann wieder QUELL-Datei eines neuen
           nachfolgenden Aufrufes von #*MONT  werden.  Auf  diese  Weise
           können nacheinander bis zu 1000 Dateien zusammenmontiert wer-
           den.

        

#*PS4A4

  und 

#*PS2A4

                                                       (Handbuch S. 951)

           EINRUECKEN= x+y
                          (Die Angaben zu EINRUECKEN werden  ab  Version
                          2005 unabhängig von den Angaben zu FAKTOR aus-
                          gewertet)

           ABSTAND   = x+y
                          (Die Angabe zu ABSTAND wird  ab  Version  2005
                          unabhängig von den Angaben zu FAKTOR ausgewer-
                          tet)

           OPTIONEN  = RL
                          Seiten sollen von rechts nach links angeordnet
                          werden (z.B.  für  hebräische  oder  arabische
                          Texte)



        

#*PSAUS

                                                       (Handbuch S. 953)

           SEITEN    = n
                          Nummer der Seite (Spalte) der QUELL-Datei, die
                          umgewandelt  werden  soll;  mehrere   Angaben,
                          durch Apostroph getrennt möglich.

                          Sind bei SEITEN=n Seitennummern angegeben, die
                          größer sind als die Nummer der letzten in  der
                          Quelldatei vorhandenen Seite, so wird die Aus-
                          führung  des  Makros  abgebrochen.  Dies  kann
                          durch ein "-" vor der ersten Seitennummer ver-
                          hindert werden.

           FAKTOR    = nx*ny
                          Zu Faktor können, durch * getrennt, für die x-
                          und die y-Richtung  getrennte  Werte  für  die
                          Skalierung angegeben werden.

                     = n'nx
                          Zu Faktor kann, durch Apostroph getrennt,  ein
                          zweiter  Zahlenwert angegeben werden. Nach der
                          Skalierung der Ausgabe mit dem Faktor n in  x-
                          und y-Richtung wird die Ausgabe noch einmal in
                          x-Richtung mit dem Faktor nx skaliert.

           EINRUECKEN= !m+n
                          Soll die erste angegebene  Einrückung  jeweils
                          für  Seiten mit ungerader Nummer (=rechte Sei-
                          ten), die  zweite  angegebene  Einrückung  für
                          Seiten mit gerader Nummer gelten, so kann dies
                          durch  ein  !  vor  dem ersten Zahlenwert (bei
                          zweispaltigem Satz durch !!) angegeben werden.

           TYP       = RL
                          (nur als zweite Angabe,  durch  Apostroph  von
                          der  ersten  Angabe getrennt): bei der Ausgabe
                          von zwei Seiten/Blatt soll die  jeweils  erste
                          Seite  rechts,  die jeweils zweite Seite links
                          ausgegeben werden (z.B.  für  hebräische  oder
                          arabische Texte)

           LINIEN    = x*y+
                          Wird statt  zweier  Koordinatenpaare  nur  ein
                          Koordinatenpaar,  gefolgt von einem "+", ange-
                          geben, so wird an der durch diese  Koordinaten
                          bezeichneten  Stelle ein Linienkreuz mit einer
                          Balkenlänge von je 12 Punkt ausgegeben.

           RAHMEN    = ::x*y+x*y
                          Werden die Angaben  zur  Spezifikation  RAHMEN
                          mit  "::"  eingeleitet,  so  werden  statt des
                          sichtbaren Rahmens Schneidemarken für  die  zu
                          RAHMEN  angegebenen Koordinaten und Passkreuze
                          in der Mitte der Seitenränder ausgegeben.  Ge-
                          genüber  der  Ausgabe ohne Schneidemarken wird
                          die Ausgabe zusätzlich zu den  bei  EINRUECKEN
                          angegebenen Werten um 21 Punkt nach rechts und
                          nach  unten  (bei OPTION = A4U nach oben) ver-
                          schoben und die BoundingBox um 42  Punkt  ver-
                          größert,  um auch die Schneidemarken darin un-
                          terzubringen.

           EXTERN    = name
                          Namen von bis zu  9  PDF-Dateien  (durch  Apo-
                          stroph  getrennt), die die Dateinummern in ex-
                          ternen Verknüpfungen (pdfmarks  /ANN,  subtype
                          Link) in der Satzausgabe ersetzen sollen.

        

#*SILKOR

                                                       (Handbuch S. 972)

           Enthält die erste Zeile in der zu TRENNUNGEN angegebenen  Da-
           tei den Namen und das Änderungsdatum der QUELL-Datei, so wird
           geprüft,  ob  es  sich bei der zu QUELLE angegebenen Datei um
           diese Datei handelt. Wenn nicht, wird das Makro abgebrochen.

        

#*SILLIST

                                                       (Handbuch S. 974)

           MODUS     = -  Bei MODUS=- fallen jetzt auch Spitzklammer-Ma-
                          kros am Wortanfang und Wortende weg.

           Das Makro #*SILLIST schreibt den vollen Namen der QUELL-Datei
           und Datum + Uhrzeit ihrer letzten Änderung in die erste Zeile
           der ZIEL-Datei. Diese Angaben werden bei einem späteren  Auf-
           ruf  von #*SILKOR zur Prüfung auf Identität der QUELL-Dateien
           benutzt.

        

#*PSFONT

                                                       (Handbuch S. 964)

           Weitere Regel für die Schriftnummernvergabe:

           Die Nummern zwischen 48000 und 48999 sind  für  Frakturfronts
           reserviert  (derzeit  belegt:  48001  bis 48099 für Fonts der
           Firma Delbanco).

        

#*SILMARKE

                                                       (Handbuch S. 977)

           Dieses Makro hat eine neue (7.) Spezifikation erhalten:

           TAGS      = -  der Text in der QUELL-Datei enthält keine XML-
                          Tags

                     = +  Der Text in der QUELL-Datei enthält  XML-Tags;
                          Wörter in den Text nicht verändern

        

#*SILMARKO

                                                       (Handbuch S. 980)

           LOESCHEN  = -STD-
                        * Daten in  der  KONTROLL-Datei  nicht  löschen;
                          Einträge,  die  bereits in der ZIEL-Datei vor-
                          handen sind, in  die  Prüfung  nach  den  Vor-
                          schriften von MODUS mit einbeziehen.

        

#*TAGS

                                                       (Handbuch S. 984)

           MODUS     = -STD-
                          Außerhalb des root-Elements sowie zwischen dem
                          root-Tag und dem Anfangs-Tag  des  ersten  ihm
                          untergeordneten  Elements  dürfen nur Leerzei-
                          chen vorkommen. Groß- und  Kleinschreibung  in
                          den Tags wird unterschieden.
                     = -  Die bei MODUS=-STD- vorgesehene  Prüfung  wird
                          nicht  durchgeführt. Groß- und Kleinschreibung
                          in den Tags wird nicht unterschieden.

           Leistung:

           Bei MODUS=-std- werden zusätzlich zu den Tags noch die  Para-
           meter  "maz        0 1"  (Unterscheiden  von Groß- und Klein-
           schreibung in den Tag-Namen) und "tbe       sa.za-se.ze" (mit
           den Satznummern des Anfangs und des Endes des  root-Elements)
           in die ZIEL-Datei ausgegeben.

        

Corrigenda zum TUSTEP-Handbuch 2001


        Folgende inhaltliche Fehler im Handbuch sind inzwischen  bekannt
        geworden:

        S. 100, 7. Zeile von unten:

                statt "zur Spezifikation variablen" muss es heißen:
                      "zur Spezifikation dateinamen"

        S. 191, letzte Zeile und S. 192, 14. Zeile von unten:

                statt "(Steuerzeichen, 0060 und 0062)" muss es heißen:
                      "(Steuerzeichen, 003C und 003E)"

        S. 296, vorletzter Abschnitt, 3. Zeile:

                statt "aber auch 23:23 von 23:234" muss es heißen:
                      "nicht aber 23:23 von 23:234, da auf eine
                       Zahlenwertbedingung, nicht - wie im vorigen
                       Beispiel - auf eine Ziffernfolge verwiesen
                       wird"

        S. 478: Das mit ' codierte einfache Abkürzungszeichen
                ist ´, nicht '

        S. 487: statt  muss  stehen

        S. 504 und 505: statt -- muss - stehen

        S. 773: der vorletzte Abschnitt ist ersatzlos zu streichen

        S. 832: dritter Abschnitt bei Parameter FNN: auch die Angabe
                "-9" betrifft die Fußnotenverweisziffern (nicht die
                Fußnotenziffern)

        S. 839: Die Voreinstellung "RSR       1" fehlt

        S. 896: Das mit #." codierte Anführungszeichen ist falsch
                dargestellt.

        S. 950: Die erste Spezifikation heißt QUELLEN, nicht QUELLE

tustep@zdv.uni-tuebingen.de - Stand: 28. Oktober 2004