Aus dem Protokoll des 71. Kolloquiums über die Anwendung der
Elektronischen Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften
an der Universität Tübingen vom 29. November 1997

 

Christof Müller (Würzburg)

Das Corpus Augustinianum Gissense auf CD-ROM und das Augustinus-Lexikon

Einige Bemerkungen zu Augustinus von Hippo - Person, Werk, Wirkung

Aurelius Augustinus wird 354 in Thagaste (im heutigen Algerien) geboren. Während seiner Ausbildung und Karriere als Lehrer der Rhetorik setzt er sich mit verschiedenen religiösen und philosophischen Strömungen seiner Zeit (u.a. Gnosis und Neuplatonismus) auseinander und findet schließlich seinen Weg zum Christentum, wird zum Priester akklamiert, dann zum Bischof von Hippo Regius (Nordafrika) geweiht. Neben seinen pastoralen Tätigkeiten entwickelt er sich hier zum führenden Theologen der lateinischen Spätantike. Es gehört zu den Glücksfällen abendländischer Kulturgeschichte, daß Augustins Schriften - über 100 Werke sowie zahlreiche Briefe und Predigten - im großen und ganzen erhalten blieben und über die Jahrhunderte hinweg tradiert wurden, unter ihnen die zur Weltliteratur gehörenden 'Confessiones' (Bekenntnisse).

Augustins breite Wirkungsgeschichte in bezug auf nahezu alle zentralen Disziplinen der Geisteswissenschaft dominierte nicht nur das Mittelalter, sondern zieht sich bis in die Neuzeit hindurch; bis auf den heutigen Tag wächst die Fülle der auf ihn bezogenen Primär- und Sekundärliteratur - man schätzt sie auf weltweit ca. 50.000 Titel - jährlich um rund 300 Beiträge. Die Erfassung, Erschließung und Erforschung des Werkes und der Wirkung des Augustinus von Hippo zählten von Anfang an zu den Interessenschwerpunkten und kulturellen Aufgaben des Augustinerordens, von dem immer wieder Impulse auf die Augustinusforschung ausgingen. Zwei der neueren und die Wissenschaftslandschaft nachhaltig bewegenden Erscheinungen auf diesem Gebiet wachsen aus dem eng mit dem Augustinerorden verzahnten Würzburger Augustinus-Forschungsprojekt hervor, das sich mittlerweile in zwei miteinander verbundene Stränge entwickelt hat: das Augustinus-Lexikon (AL) und das Corpus Augustinianum Gissense (CAG).

Zum Augustinus-Lexikon (AL)

Da die Augustinus-Forschung am Ende dieses Jahrhunderts ein hohes Maß an Expansion und Spezialisierung erfahren hatte, bestand in der Fachwelt ein dringendes Bedürfnis, neue und kompakte Zugänge zum augustinischen Werk zu eröffnen. So entstand Mitte der 70er Jahre das Konzept des Augustinus-Lexikons, eines internationalen geisteswissenschaftlichen Langzeitprojektes. In den Jahren 1976 bis 1978 traf sich ein Stab von Fachgelehrten unter der Leitung des Augustinerpaters und Augustinus-Spezialisten Cornelius Mayer in den Räumen des Augustinus-Institutes der Deutschen Augustiner in Würzburg, um die Kriterien des AL zu diskutieren. Der bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereichte Förderungsantrag wurde 1978 bewilligt, mit der Veröffentlichung wurde der Baseler Verlag Schwabe & Co. AG betraut. Pünktlich 1.600 Jahre nach Augustins Bekehrung erschienen am 28. August 1986 die beiden ersten Faszikel des Lexikons. "Es gehört zu den seltenen Ereignissen", hieß es in 'Christ in der Gegenwart' (1986), "daß ein Verlag sich auf das Risiko eines großangelegten wissenschaftlichen Werkes einläßt, dessen Zustandekommen sich über ... Jahrzehnte erstreckt ... In der Fachwelt spricht man von einer Pionierleistung." Bis heute folgten weit über 100 zum Teil sehr ausführliche, durchweg hohes Lob zollende Rezensionen in Fachzeitschriften des In- und Auslandes.

Mittlerweile konnten 1994 in Basel der erste vollständige Band des AL (Aaron bis Conuersio) und 1996 der erste Doppelfaszikel des zweiten Bandes erscheinen. Der Fortgang und Abschluß der Arbeiten bis zum Jahr 2012 ist nicht zuletzt dank der langfristigen Finanzierung des AL durch die Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gesichert, in deren Zuständigkeitsbereich das Projekt mittlerweile überführt wurde. Darüber hinaus trägt neben der Ordensprovinz der Deutschen Augustiner auch die Gesellschaft zur Förderung der Augustinus-Forschung e.V. (Würzburg) durch private Drittmittel wesentliches dazu bei, das Gedeihen des Vorhabens weiterhin zu garantieren.

Ursprünglich als Hilfsmedium und Nebenzweig dieses umfassenden Augustinus-Projekts wurden seit Anfang der 80er Jahre die Werke des Kirchenvaters sowie eine umfangreiche Bibliographie zur Forschungsliteratur mittels elektronischer Datenverarbeitung erfaßt - wie seinerzeit üblich: durch konventionelles zweifaches Eintippen über Terminals in Großrechner. Die Früchte dieses Unternehmens arbeiteten zunächst unmittelbar den Autoren des AL zu, haben sich aber inzwischen darüber hinaus zu einem eigenständigen Instrument der Augustinusforschung entwickelt: zum Corpus Augustinianum Gissense (CAG) auf CD-ROM. Ein öffentlichkeitsreifer Prototyp des Produktes wurde auf der Frankfurter Buchmesse 1995 präsentiert - mittlerweile konnte eine für ein solch hochspezialisiertes Produkt erfreulich stattliche Zahl von Scheiben, ebenfalls unter dem Dach des Schwabe-Verlags in Basel, ausgeliefert werden. Für die technische Seite zeichnet die Firma Makrolog (Wiesbaden) verantwortlich.

Zum Corpus Augustinianum Gissense (CAG) auf CD-ROM

Das Corpus Augustinianum Gissense a Cornelio Mayer editum auf CD-ROM umfaßt in der vorliegenden 1. Auflage das über 5 Millionen Wörter zählende und linguistisch aufbereitete literarische Gesamtœuvre des Kirchenvaters Augustinus von Hippo. In dem aus den derzeit besten Editionen zusammengestellten und soweit als möglich chronologisch gereihten Textbestand sind sämtliche Zitate (aus der Bibel, von Fremdautoren, Selbstzitate etc.) ihrer Herkunft nach ausgewiesen. Das Corpus verfügt über einen (roh-)lemmatisierten Index, der das Auffinden sämtlicher Formen eines Wortes von der entsprechenden Grundform her gestattet. Darüber hinaus gibt das CAG Auskunft über rund 20.000 Titel der Sekundärliteratur, die nach dem Stichwortverzeichnis des AL erschlossen sind. Das CAG ist in einer DOS- und in einer Windows-Version erhältlich. Es wird durch die Retrievalsoftware CDIS erschlossen. Es verfügt über komplexe Suchfunktionen, eine differenzierte Benutzeroberfläche, Notizfunktionen mit Clipboard etc. Inklusive ausführlichem Handbuch kostet die Scheibe rund 3.000 Schweizer Franken - ein stattlicher, aber angesichts der investierten Leistungen verständlicher Preis.

Zur Geschichte: Das CAG-Projekt

Das CAG ist, wie erwähnt, Teil eines umfassenden Forschungsunternehmens, dessen Anfänge in die 70er Jahre zurückreichen, in denen Cornelius Mayer im Verbund mit Augustinusspezialisten aus dem In- und Ausland die Grundkonzeption für das Augustinus-Lexikon entwickelte. In diesem Zusammenhang erschien eine EDV-gestützte Erfassung des augustinischen Opus als sinnvoll und notwendig; sie wurde ab 1981 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Würzburg in Angriff genommen und realisiert. Die DFG hatte indes zur Herstellung der EDVWortkonkordanz nur begrenzte Mittel, rund eine halbe Million DM, zur Verfügung gestellt. Hinzu kam eine zeitliche Limitierung auf zwei Jahre. So konnte trotz ergänzender Unterstützung durch die Deutsche Bischofskonferenz nur das Allernotwendigste per Großrechner eingespeichert werden. Da der ursprüngliche Augustinus-Index in der Fachwelt aber ein ebenso großes wie positives Echo hervorrief und Textanfragen aus aller Welt beantworten konnte (u.a. eine Anfrage von Präs. Reagan aus den USA), wurde das Projekt in der Folgezeit an der Universität Gießen, deren theologischem Fachbereich und deren Hochschulrechenzentrum weiterentwickelt. In Gießen hatte der Hauptherausgeber von Lexikon und CD-ROM, Cornelius Mayer, über Jahrzehnte eine Professur für Systematische Theologie inne; aus dieser Projektetappe erklärt sich der Name des Textcorpus: Corpus Augustinianum Gissense. Seit der Emeritierung von Prof. Mayer vor zwei Jahren ist das Projekt nun schließlich wieder nach Würzburg zurückgekehrt.

Der Textbestand

Ein solides Arbeiten mit dem elektronischen Augustinus-Corpus setzt die Vollständigkeit und Fehlerfreiheit der zugrundeliegenden Schriften voraus. Aus diesem Grunde ist die Textpflege eine unerläßliche Aufgabe. Das CAG erfaßt zwar die derzeit besten Textausgaben der patristischen Editionen CSEL, CCL und verschiedener Einzelveröffentlichungen, doch sind noch nicht für alle Werke kritische Versionen ediert. Sobald philologisch verbesserte Versionen bzw. neue Textfunde erscheinen, werden sie unmittelbar in das CAG eingewechselt bzw. neu aufgenommen und stehen dem Benutzer in der nächsten Auflage zur Verfügung. Die Seiten- und Zeilennumerierung der zugrundeliegenden Ausgaben sowie die inhaltliche Gliederung der Werke in Bücher, Kapitel, Paragraphen etc. wird möglichst vorlagengetreu übernommen, lediglich Fehler in Text oder Strukturierung werden korrigiert - urheberrechtliche Probleme können dabei wegen der tiefgehenden Bearbeitung des Textmaterials ausgeschlossen werden. Die Schriften Augustins sind im Gießener Corpus so weit als möglich in der Reihenfolge ihrer Entstehung geordnet. Dies gewährt Einblick in die Entwicklung und gegebenenfalls in den Wandel zentraler augustinischer Termini und Denkfiguren. Eine Frequenzanalyse und -anzeige liefert auf Wunsch zusätzliche statistische Informationen über die Verteilung von Wörtern und Begriffen in einzelnen Werken und im Gesamtopus.

Das Werkeverzeichnis

Das CAG übernimmt das für das Augustinus-Lexikon zusammengestellte und seitdem fortlaufend aktualisierte Verzeichnis der Werke Augustins. Dieses auch die Epistulae und die Sermones einzeln aufzählende Werkeverzeichnis informiert den Benutzer über die authentischen Titel aller augustinischen Schriften - inklusive der verlorengegangenen -, über die mittlerweile in der Fachwelt weithin übernommenen Abkürzungen der Werktitel im AL, über die derzeit beste Edition mit Band- und Seitenangabe sowie über das eventuelle Vorhandensein nichtaugustinischer Textteile innerhalb eines augustinischen Werkes und deren Zitationsweise.

Die Zitatauszeichnung

Bezüglich der zahlreichen Zitate Augustins gab der EDV-Textbestand ursprünglich mittels eines neunstufigen Schemas lediglich darüber Auskunft, ob ein Zitat der Bibel, der Schrift eines anderen Autors oder einer früheren Augustin-Schrift entstammt bzw. welche Zitatschachtelungen vorliegen. Im Laufe des Fortgangs des Forschungsprojektes wurde sodann jeder von der Edition als Zitat gekennzeichnete Text auf seine Herkunft hin überprüft und mit detaillierten Quellenangaben versehen. Das CAG gibt folglich nunmehr exakt Auskunft über die Quelle der jeweiligen Zitate, z.B. Rm 5,5 (paulinischer Römerbrief). Die Software des CAG gestattet Recherchen sowohl nach bestimmten angeführten Autoren und Werken als auch nach zitierten Worten und Begriffen inklusive ihrer Zitatstufen.

Die Lemmatisierung

Im Dienste einer tiefergehenden linguistischen Erfassung und inhaltlichen Erschließung des Œuvres des Kirchenvaters wurde in einem aufwendigen und ca. 10 Jahre erfordernden Arbeitsschritt die sogenannte 'Lemmatisierung' des Textes geleistet, d.h. die Zuordnung finiter Wortformen zu ihren jeweiligen Grundformen (1. Person Singular Präsens Aktiv bzw. Nominativ Singular; als EDV-Basis der Lemmatisierung wurde der elektronische Thomas-von-Aquin-Wortindex von Busa weiterentwickelt). Um das Projekt zügig voranzutreiben, wurden auf der Lemmaebene einige Beschränkungen in Kauf genommen (Roh-Lemmatisierung). Die Arbeit konnte zu ca. 75 % automatisiert erfolgen, doch bedurften die zahlreichen Homographen (Worte gleicher Schreibweise, aber unterschiedlicher Bedeutung) und Heterographen (verschiedene Schreibweisen ein und desselben Begriffs) der Zuordnung per philologischer Einzelentscheidung und 'Handarbeit'. Dank dieser Prozedur wird dem auch des Lateinischen nicht vollständig kundigen Benutzer des CAG nunmehr die Möglichkeit eröffnet, ohne Rücksichtnahme auf verschiedene Flexionen, Homographen oder Heterographen, den gewünschten - und nur den gewünschten - Begriff in allen seinen konkret vorhandenen Formen aufzufinden. Weiterhin verfügt das CAG über die Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung und vermeidet solcherweise die Verwechslung von Benennungen und Eigennamen (z.B. maria/Maria).

Die Dokumentation der Forschungsliteratur

Die enorme Wirkungsgeschichte des Augustinus von Hippo schlägt sich nicht zuletzt in der Fülle der Forschungsliteratur zu seiner Person und seinem Werk nieder. Die zunächst mit Hilfe einer Datenbank erfaßten und laufend korrigierten, aktualisierten und ergänzten Informationen sind in sieben Rubriken gegliedert und erlauben dem CAG-Benutzer Recherchen hinsichtlich Autor, Titel, Gattung, Bibliographie, Informationsquelle und Referenzen. Unter letzterer Sparte erhält man wichtige inhaltliche Auskünfte zu der entsprechenden Primär- oder Sekundärliteratur, aufgeschlüsselt nach der umfangreichen Stichwortliste des AL. Die Software des CAG ermöglicht einen schnellen Wechsel von der Ebene der Textrecherche zu der der Literaturrecherche und umgekehrt, ist also ganz auf die praktische Augustinusforschung ausgerichtet. Aufgrund des großen Interesses an dieser Augustinus-Bibliographie ist für die nächste Zeit die Veröffentlichung einer separaten Literatur-CD-ROM geplant.

Reaktionen aus der Fachwelt

Die Reaktionen erfolgten zunächst eher als knappe Notizen, später ausführlich und - zur großen Genugtuung der Verantwortlichen - durchweg positiv. Dazu nur ein Beispiel: Albert Raffelt, promovierter Theologe und Bibliothekar mit profunden Kenntnissen der 'neuen Medien', vergleicht das CAG in der in Berlin erscheinenden Zeitschrift 'Informationsmittel für Bibliotheken' (1996) über sechs Seiten hinweg mit zwei weiteren mittlerweile auf den Markt gebrachten Elektronik-Editionen des augustinischen Opus und beginnt seine Rezension sogleich mit dem vorweggenommenen Gesamturteil: "'Das Bessere ist des Guten Feind', möchte man angesichts der Situation bei der elektronischen Verbreitung der Werke des heiligen Augustinus ... sagen". Raffelt lobt im folgenden u.a. die Vollständigkeit und philologische Exaktheit des Gießener bzw. Würzburger Erzeugnisses, ferner beschreibt der Autor detailliert die Möglichkeiten der vorgestellten CD-ROM, vom Kirchenvater herangezogene Zitate aus Bibel, Theologie oder Profanliteratur unmittelbar in ihrer Herkunft zu ermitteln sowie Suchanfragen mittels der Lemmatisierung zu erleichtern: "Hier liegt ein besonderes Qualitätsmerkmal des CAG!". Nach weiteren Ausführungen erwähnt Raffelt schließlich die Funktion der CD-ROM, detailliert Auskunft über die Augustinus-Sekundärliteratur geben zu können. "Auch technisch", so fährt der Autor schließlich fort, "gehört das CAG zu den führenden Arbeitsmitteln und übertrifft die mir bekannten vergleichbaren Datenbanken wesentlich".

Weiterführung des Projekts

Das CAG-Projekt ist mit der Veröffentlichung der 1. Auflage der CD-ROM zwar zu einem Etappenziel gelangt, doch die Arbeiten an der Erschließung und elektronischen Auswertung des augustinischen Œuvres gehen im Rahmen des sogenannten 'CAG augmentatum' in der Würzburger Redaktion an UNIX-Workstations (Programme in Programmiersprache C++) weiter voran. Wie oben angedeutet, sind Textpflege, Eintauschen verbesserter Editionen und Einfügen neu entdeckter Schriften - letzteres ist zumal bei den Sermones auch heute noch der Fall - bleibende Aufgaben der Augustinusforschung und des CAG-Projekts. Weiterhin wird mittlerweile die sogenannte 'Feinlemmatisierung' des Corpus Augustinianum Gissense in Angriff genommen, die die beschriebenen Beschränkungen der Rohlemmatisierung sukzessive beseitigen soll. Darüber hinaus gilt es permanent, die neueste Forschungsliteratur zu Augustinus zu sichten, aufzunehmen und auszuwerten. In größeren Abständen werden also neue Auflagen des CAG auf den Markt kommen - für Käufer der 1. Fassung zu günstigeren Konditionen -, die das Corpus Augustinianum Gissense samt der in der Zwischenzeit je eingearbeiteten Verbesserungen, Erneuerungen und Ergänzungen präsentieren. Gegenwärtig wird gerade eine modifizierte Version des CAG für den amerikanischen Markt (mit seinen eigenen Gesetzen) sowie die erwähnte zusätzliche Auskoppelung der Literatur zu einer separaten, preisgünstigeren und häufiger erneuerbaren CD-ROM vorbereitet - besonders für Bibliotheken von Interesse. Der anteilige Gewinn aus dem Verkauf der CD-ROMs fließt unmittelbar in das Augustinus-Forschungsprojekt zurück; darüber hinaus ist es aber nicht zuletzt der Unterstützung der privaten Gesellschaft zur Förderung der Augustinus-Forschung zu verdanken, daß die Arbeiten auch in Zukunft solide und zügig weitergeführt werden können - öffentliche Fördermittel konnten bislang wegen der knappen Etats nicht rekrutiert werden, obwohl die Mainzer Akademie der Wissenschaften durchaus an den Früchten dieses Projektes und Produktes interessiert ist.


aus: Protokoll des 71. Kolloquiums über die Anwendung der EDV in den Geisteswissenschaften am 29. November 1997